Jemen-Konflikt

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Das Ganze hilft auch dem Weltklima. Wir fahren weniger Auto und produzieren auch weniger Waren, da unsere Kunden über weniger freies Geld verfügen.
Zynismus – Wikipedia
 

Sczepanski

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Da können wir uns schon mal richtig eine Vorstellung verschaffen, wenn es mal so richtig losgeht.
MEINT SO WOHL AUCH DIE TAGESSCHAU: Angriff auf Saudi-Arabiens Zentrum der Ölindustrie
Nach den Angriffen auf eine saudische Raffinerie wächst die Sorge vor einer Eskalation in der Region. Die USA machen den Iran verantwortlich, der spricht von "maximalen Lügen". Auch an den Rohstoffmärkten herrscht Unruhe. ...

Zuvor hatten sich die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen aus dem benachbarten Jemen ausdrücklich zu den Angriffen bekannt. Ein Militärsprecher der Huthis bezeichnete sie als "legitime Antwort" auf die anhaltende Militärkampagne Saudi-Arabiens im Jemen.

Ölproduktion drastisch eingebrochen
Die Angriffe auf die Raffinerie schüren die Angst vor einem deutlich steigenden Ölpreis. Der Komplex wird zu den weltweit wichtigsten Ölanlagen gezählt. Die Ölproduktion in Saudi-Arabien brach nach der Attacke dramatisch ein.
...

Der UN-Sondergesandte für den Jemen, Martin Griffiths, warnte vor einer Eskalation auf der arabischen Halbinsel. Solche Zwischenfälle würden den von den Vereinten Nationen geleiteten politischen Prozess im Jemen gefährden.

Saudi-Arabien führt im Jemen eine von den USA unterstützte Militärkoalition an, die gegen die Huthis kämpft. Diese werden wiederum vom Iran unterstützt und halten große Teile des Nordjemens inklusive der Hauptstadt Sanaa unter Kontrolle.
 
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Ich würde ja den Amerikanern alles glauben. Aber seit Tonkin und den rollenden Chemiewaffenlaboren nicht mehr.

Gucken wir mal, ob die Medien kalte Füße kriegen.

2003 hatte man ja medial noch voll mitgemacht.
 

Sczepanski

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den Houthi kann man nach den Luftangriffen im Jemen einen Gegenschlag kaum verübeln
 

Rhönlerche

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Guck mal auf den Kalender. "Die Medien" sind heute nicht mehr vom ZK/Politbüro gesteuert. Jedenfalls nicht bei uns.

Ansonsten: Saudi Arabien verliert offenbar den Jemen-Krieg gegen den Iran. Ob ich das gut finden soll, weiß ich noch nicht. Die bettelarme, jemenitische Bevölkerung unter Beschuss von allen Seiten kann einem leidtun. DA wäre mal eine Hilfsaktion fällig.
 
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Guck mal auf den Kalender. "Die Medien" sind heute nicht mehr vom ZK/Politbüro gesteuert. Jedenfalls nicht bei uns.

...
2003 gab es im TV nicht einen einzigen Moderator, Journalisten, … der auch nur im Ansatz gewagt hätte, was Kritisches gegen den Einmarsch der Amerikaner + Hiwis zu sagen.
Das ist eben so, weil es eben so ist.

Gucken wir mal, wie es heutzutage laufen wird.
 

Sens

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Ich würde ja den Amerikanern alles glauben. Aber seit Tonkin und den rollenden Chemiewaffenlaboren nicht mehr.

Gucken wir mal, ob die Medien kalte Füße kriegen.

2003 hatte man ja medial noch voll mitgemacht.
Das glaubst Du ja selbst nicht. Beide Beispiele beruhen ja darauf, dass man glaubte eine moralische Rechtfertigung zu benötigen, um reale Politik zu betreiben.
Bei Deiner letzten Antwort sei einmal an unseren Kanzler Schröder erinnert und Du schaust mal auf Deine Unterstreichung. Ein Fall einer offensichtliche Lügen, wobei sich jemand darauf verlässt, dass deren Widerlegung viel Aufwand erfordert.
Gerhard Schröder – Wikipedia
"Zu Beginn der Irakkrise erklärte Schröder im März 2002, Deutschland werde nicht am Irakkrieg teilnehmen ohne UNO-Mandat.[35] Im Sommer 2002 verkündete er während des Bundestagswahlkampfs den „Deutschen Weg“ als Alternative zur „amerikanischen Kriegstreiberei“ im Irak und stellte Deutschland als Friedensmacht dar.[33][36]
 
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Das glaubst Du ja selbst nicht. Beide Beispiele beruhen ja darauf, dass man glaubte eine moralische Rechtfertigung zu benötigen, um reale Politik zu betreiben.
Bei Deiner letzten Antwort sei einmal an unseren Kanzler Schröder erinnert und Du schaust mal auf Deine Unterstreichung. Ein Fall einer offensichtliche Lügen, wobei sich jemand darauf verlässt, dass deren Widerlegung viel Aufwand erfordert.
Gerhard Schröder – Wikipedia
"Zu Beginn der Irakkrise erklärte Schröder im März 2002, Deutschland werde nicht am Irakkrieg teilnehmen ohne UNO-Mandat.[35] Im Sommer 2002 verkündete er während des Bundestagswahlkampfs den „Deutschen Weg“ als Alternative zur „amerikanischen Kriegstreiberei“ im Irak und stellte Deutschland als Friedensmacht dar.[33][36]
Vollkommen richtig. Schröder hat sich dem Irakkrieg verweigert. Er hatte ja 2001 schon dem Afghanistan-Krieg lustlos unterstützt (wir gehen in den Norden). Beim Irak-Krieg hat er die Reißleine gezogen.

Aber Schröder ist Kanzler und kein Vertreter der Medien. Man hätte ja Peter Scholl-Latour mal in eine von den dubiosen Info-Sendungen einladen können. Aber das ging ja nun überhaupt nicht.
Kritische Berichterstattung hätte man noch Antonia Rados zutrauen können. Aber auch sie hat gekniffen.
 

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Schade, statt ein Eingeständnis das Du da ein Fake produziert hast. Nur diese eher schwache Relativierung, die man mit viel gutem Willen als ein halbherziges Dementi werten könnte.

Everything We Know About The Drone Attacks On Two Saudi Aramco Oil Facilities Yesterday
Dort gibt es die Details zum Drohnen-Angriff.
Ein Blick auf die Karte, die Distanzen und Flugzeiten nicht vergessen, dann weisen die Indizien nur in eine Richtung. Doch ein schnelles Eingeständnis der Houthis bringt da die gewünschte Entlastung.
 

mg218

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Ich würde ja den Amerikanern alles glauben. Aber seit Tonkin und den rollenden Chemiewaffenlaboren nicht mehr.
Aber Mainila lässt Dich nicht an den Russen zweifeln.
Hust ... doppelter Standard ... hust.
 

Sczepanski

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….
Ein Blick auf die Karte, die Distanzen und Flugzeiten nicht vergessen, dann weisen die Indizien nur in eine Richtung. Doch ein schnelles Eingeständnis der Houthis bringt da die gewünschte Entlastung.
und Du glaubst wirklich, dass Drohnen über zig Kilometer intensiv überwachte offene Wasserfläche unbemerkt SA erreichen?
Zu den Medien dann folgender Kommentar: Angriff auf saudische Öl-Anlagen: "USA haben selbst keine Beweise vorgelegt"
Ergänzend Angriff auf saudische Ölanlagen: Iran weist US-Vorwurf zurück: "Maximale Lügen"
---
US-Außenminister Pompeo schrieb auf Twitter: "Inmitten der Rufe nach Deeskalation hat der Iran jetzt einen beispiellosen Angriff auf die Welt-Energieversorgung verübt. Es gibt keinen Beweis, dass die Angriffe vom Jemen kamen."
...
Dagegen hatten die Huthis mitgeteilt, der Angriff mit zehn Drohnen sei von ihnen ausgegangen. Es sei der bislang größte in Saudi-Arabien gewesen - und eine "legitime Antwort" auf die anhaltende Militärkampagne der Saudis im Jemen. "Wir versprechen dem saudischen Regime, dass unsere nächste Operation größer und schmerzhafter sein wird", sagte ein Militärsprecher der Rebellen.
Saudi-Arabien führt im Jemen eine von den USA unterstützte Militärkoalition an, die gegen die Huthis kämpft. Diese werden wiederum vom Iran unterstützt und halten große Teile des Nordjemens inklusive der Hauptstadt Sanaa unter Kontrolle. In den vergangenen Monaten hatten die Huthis mehrmals Ölpipelines und Flughäfen in Saudi-Arabien mit Drohnen attackiert.
...
zu Pompeo möchte ich dann doch bemerken, dass derjenige, der Schuldzuweisungen macht, auch Belege vorlegen muss. Die Argumentation von Pompeo könnte sonst auch lauten: "Es gibt keinen Beweis, dass die Drohnen aus Kanada gekommen sind, also muss der Iran schuld sein"
 
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Sczepanski

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Nochmal Angriff auf saudische Ölanlagen: Iran weist US-Vorwurf zurück: "Maximale Lügen"
Saudi-Arabien führt im Jemen eine von den USA unterstützte Militärkoalition an, die gegen die Huthis kämpft. ...
ergänzend Militärintervention im Jemen seit 2015 – Wikipedia
Die Militärintervention im Jemen seit 2015 ist eine militärische und politische Intervention einer von Saudi-Arabien angeführten Militärallianz im Jemen, der neben Saudi-Arabien Ägypten, Bahrain, Katar (bis 2017), Kuwait, die Vereinigten Arabischen Emirate, Jordanien, Marokko (bis 2019), Sudan und seit Mai 2015 Senegal angehören und die von den Vereinigten Staaten von Amerika, Frankreich und Großbritannien logistisch unterstützt wird. ...

...
In erster Linie profitierten während der saudisch geführten Militärintervention im Jemen die Extremisten von dem Kriegschaos, neben der AQAP auch der seit März 2015 etablierte oder sich etablierende IS. Der von Saudi-Arabien im März begonnene Luftkrieg gegen die Huthis begünstigte eine blutige innerislamische Konfrontation zwischen Sunniten und Schiiten auf der Arabischen Halbinsel, auf der der IS sich für zahlreiche Attentate für verantwortlich erklärte. So erlebte die Arabische Halbinsel die seit Jahrzehnten blutigste Serie von Selbstmordattentaten auf schiitische Moscheen.
….
 
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Flieger-Ass
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@Rhönlerche und @Monitor
Glücklicherweise genießen wir in diesem Staat noch den "Luxus" der Pressefreiheit - ist ja nicht überall wirklich umgesetzt, auch wenn man das vielleicht für einige unserer Freunde bzw. Verbündeten denken kann... zumindest den äußeren Anschein nach.
Allerdings gefällt mir eine gewisse Beeinflussung für einige spezielle Richtungen nicht - hier erscheint mir die Tatsache, dass gerade in den öffentlich-rechtlichen Anstalten in ihren Aufsichtsgremien zu viele Politiker sitzen und damit leider zu oft der Eindruck entsteht, das Thema der Stunde würde übermäßig breitgetreten oder einfach unter den Tisch gekehrt... je nach Bedarf. So findet sich zu bestimmten Zeiten ein gefühltes Überangebot (hier nenne ich mal die immer wieder hochkochende Anti-Putin-Kampagne) mit extrem vielen Nachrichten zu einem Thema (Putins Freunde, Millionen, Dopingsportler, Feinde und und und...) und das alles zu den besten Sendezeiten von 06:00 -08:00 als 3min-Blöcke Uhr im Frühstücksfernsehen sowie 20:15 - 22:00 Uhr in Dokus und Talkrunden und das sehr auffällig oft beim ZDF. Aber auch die ARD hat da so klare Vorstellungen - mir fällt da so spontan der Ex-Fußballer Mehmet S. ein welcher 2017 im Rahmen des Fed-Cups in Russland auch mal über Fußball und nicht in einer 90min-Dauerschleife nur über russisches Staatsdoping reden wollte.
OK, viel kann man Vladimir P. nicht wirklich abgewinnen aber dieses "Überangebot" ist schon mehr als auffällig und leider auch die erstaunliche Ruhe zu anderen bzw. vergleichbaren Themen in denen es um unsere Freunde und Verbündete geht, immerhin haben von denen ja verdammt viele so ihre kleinen und großen Probleme mit dem Menschen-, Völker-, und Kriegsrecht, Pressefreiheit, Rechtsstaatlichkeit und und und...

Aber jetzt wieder zurück zur Pressefreiheit - denn die gibt es natürlich. Allerdings muss man da auch mal suchen - wie so oft ermahnt - nicht links und rechts auf die Seiten schauen - aber so im knapp 2-seitigen Pressetext von ntv kommt so manches etwas anders rüber als in diesen 2min Blocks im Fernsehen... man sollte aber auch mal draufschauen. Auch im Videotext steht so manches mal drinne - leider manchmal etwas kurz (manche Seiten waren nach 2h schon wieder durch irgendwelche Infos über C-Promis ersetzt worden) und die besten politischen Sendungen über aktuelle internationale Themen mit einem etwas kritischeren Blick laufen leider zu oft erst nach 22:30 Uhr im Fernsehen.
Also ja, es gibt bei uns immer noch Pressefreiheit aber man muss auch bereit sein sich frei informieren zu lassen bzw. auch mal etwas jenseits von der mitunter gefühlt etwas einseitigen Propaganda zu suchen (od. halt mal den Recorder programmieren) um sich ein besseres Bild zu verschaffen.^^

@All
Irgendwie habe ich mit dem Jemen-Krieg so erstaunlich viele Probleme... bei anderen Konflikten sind Ursachen und Verlauf etwas einfacher zu erkennen, ebenso wie die mal gedachte Richtung in die es gehen sollte bzw. mal gehen könnte. Doch dort haben sich wohl alle Akteure arg in eine Sackgasse manövriert in der es ihnen um alles geht (bzw. um alle ihre Interessen) aber nicht ein bisschen um die Jemeniden. Jedes kleine Zugeständnis ist definitiv ausgeschlossen um auch ja nicht das Gesicht zu verlieren - und wenn dabei mal einige grundlegende Rechte auf der Strecke bleiben - tja, der Jemen ist ja von hier aus gesehen weit weg.

Einige Fragen für mich wären:
Wie schaffen es die Iraner denn nur, dort ununterbrochen Nachschub zu liefern - immerhin haben die Saudis ja dort recht enge Blockade-Linien gezogen (selbst Medikamente und Lebensmittel der UN kommen da nicht immer durch) und jetzt landen da regelmäßig Luftabwehrraketen und Drohnen? Immerhin wurden ja auch schon andere Ziele in Saudi-Arabien angegriffen bzw. Flugzeuge und Schiffe beschossen und so eine Munition bastelt man ja nicht mal eben schnell im Keller einer Autowerkstatt.
Doch nicht nur äußere Staaten führen im Jemen ihren Krieg direkt od. über Stellvertreter aus - auch intern gibt es ja wieder mal arge Tendenzen, dass der Jemen (wie schon mal früher) erneut in 2 Staaten zerfällt, auch AlQuida war dort ja mal (bis zur kurzen Machtergreifung der Huthis) mal recht aktiv. In einer der wenigen Reportagen über den Jemen mussten die Reporter in Begleitung von als "fragwürdig" titulierten Milizen im Auftrag der Saudis bzw. der amtierenden Regierung durch deren Gebiete reisen... hat man da überhaupt noch den Überblick was da am Boden alles läuft bzw. vor allen wer in wessen Auftrag?
Ab und zu liest man von der UN - Verhandlungen, Sondergesandte, Hilfslieferungen... arbeitet überhaupt einer der Kriegsgegner mit denen zusammen?
 

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https://missilethreat.csis.org/missile/ss-21/
Atomgipfel: Raketen, viele Dollars und eine Erklärung - Die Zeit

https://www.zeit.de › Politik

26.02.2019 - Beim USA-Nordkorea-Gipfel wird es um Atomwaffen gehen, um die ... die Huthi-Rebellen im Jemen, nach Libyen und in den Sudan zu liefern.


Die Sanktionen gegen das international isolierte Land seien weitgehend "ineffektiv", beklagen die UN-Experten zudem. So erhalte Nordkorea weiter illegale Öllieferungen, verkaufe Kohle und verstoße gegen das Waffenembargo. Unter anderem versuche die Führung des Landes, Waffen nach Syrien, an die Huthi-Rebellen im Jemen, nach Libyen und in den Sudan zu liefern. Finanzsanktionen seien nur unzureichend umgesetzt und würden massiv umgangen.

Waffenlieferung aus Nordkorea: Wie die US-Regierung der Clientitis erlag - SPIEGEL ONLINE - Politik
Der letzte Link dient nur als Beispiel dafür, wie schädlich diese Art der Politik sein kann, wenn man die Angst vor der Terror zur Leitlinie seiner Politik macht.
Ich habe diese Links deshalb eingestellt, dass es da ein "dark-net" gibt, wo es die gewünschten Dinge für Staaten gibt, die sie nicht mehr legal beschaffen können. Das ganze funktioniert natürlich nur, wenn es jemand gibt, der das Geld hat und jemand der "wegschaut", weil er sonst handeln müsste.
Im Gegensatz zu Monitors Annahme, müssen sich die USA heute nicht mehr um einen Kriegsgrund bemühen. Sie können auch rechnen, wenn es um den Aufwand und das gewünschte Ergebnis geht. Doch die Iraner sind auch verdammt gute "Poker-Spieler".
 
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26.02.2019 - Beim USA-Nordkorea-Gipfel wird es um Atomwaffen gehen, um die ... die Huthi-Rebellen im Jemen, nach Libyen und in den Sudan zu liefern.


Die Sanktionen gegen das international isolierte Land seien weitgehend "ineffektiv", beklagen die UN-Experten zudem. So erhalte Nordkorea weiter illegale Öllieferungen, verkaufe Kohle und verstoße gegen das Waffenembargo. Unter anderem versuche die Führung des Landes, Waffen nach Syrien, an die Huthi-Rebellen im Jemen, nach Libyen und in den Sudan zu liefern. Finanzsanktionen seien nur unzureichend umgesetzt und würden massiv umgangen.

Waffenlieferung aus Nordkorea: Wie die US-Regierung der Clientitis erlag - SPIEGEL ONLINE - Politik
Der letzte Link dient nur als Beispiel dafür, wie schädlich diese Art der Politik sein kann, wenn man die Angst vor der Terror zur Leitlinie seiner Politik macht.
Ich habe diese Links deshalb eingestellt, dass es da ein "dark-net" gibt, wo es die gewünschten Dinge für Staaten gibt, die sie nicht mehr legal beschaffen können. Das ganze funktioniert natürlich nur, wenn es jemand gibt, der das Geld hat und jemand der "wegschaut", weil er sonst handeln müsste.
Im Gegensatz zu Monitors Annahme, müssen sich die USA heute nicht mehr um einen Kriegsgrund bemühen. Sie können auch rechnen, wenn es um den Aufwand und das gewünschte Ergebnis geht. Doch die Iraner sind auch verdammt gute "Poker-Spieler".
Was willst Du uns denn hiermit sagen ? Der weltgrößte Waffenlieferer will bestimmen, wo andere ihre Waffen hin liefern ?
 

D-HUBI

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Also nach allem was man im Netz zu dem Angriff auf die Ölanlagen finden kann, ist der Angriff schlicht zu massiv und zu genau, um wirklich von einer Urheberschaft der Houthis auszugehen. Alles deutet daraufhin, dass diese Angriffe vom Militär und Geheimdienst eines Staates geplant und durchgeführt worden sind ... und da kommt in der Region eben leider nur einer in Frage!

Auch ich würde nicht alles glauben, was die USA gegenüber anderen Staaten behaupten, aber die Faktenlage spricht hier eine eindeutige Sprache. Diese Ölanlagen, die so genau getroffen wurden, sind die (wenigen) Schlüsselanlagen der saudischen Ölproduktion, d.h. genau die Anlagen für die es keine Alternativen geht. Und aus diesem Grunde sind die Ölanlagen sehr stark verteidigt, auch gegen Luftangriffe und diese Verteidigung wird sich natürlich gegen die Hauptgefahren richten, Iran und eben den Jemen. Ergo kann ein solch erfolgreicher Luftschlag, wo keine der angreifenden Drohnen und Marschflugkörper vorher geortet oder abgeschossen worden ist, nur mittels erfolgreicher Täuschung der Abwehr erfolgen, zum Beispiel indem er aus einer nicht verteidigten Richtung erfolgt, was im vorliegenden Fall passiert sein soll. Das heißt entweder der Angriff erfolgt gleich direkt aus dem Irak oder die Flugkörper sind so hochentwickelt (und haben die notwendige Reichweite), dass sie auch zu indirekten Angriffen fähig sind. Außerdem soll es 19 Einschlagstellen gegeben haben, d.h. mit dem einen wohl vorher abgestürzten Marschflugkörper Quds-1, mindestens 20 eingesetzte Flugkörper, die wohl dem maximal möglichen Schaden angerichtet haben, um die saudische Ölproduktion wochenlang(?) um 50% einbrechen zu lassen. All das spricht mit nahezu 100%iger Sicherheit gegen eine Urheberschaft der Houthis, da muss man sich nur mal die Lage (Entfernung) der von den Houthis beherrschten Gebiete im Jemen anschauen.

Und auch die verwendeten Flugkörper sind ja wohl nachgewiesenermaßen (extra für iranische Proxikräfte - u.a. zwecks Abstreitbarkeit - entwickelte) vereinfachte Versionen von iranischen Marschflugkörpern und Drohnen, wie der Quds-1 Marschflugkörper. Aus diesem Grund würde ich auch nicht von einem Angriff direkt aus dem Iran, sondern von iranischen Kräften z.B. im Irak, da passt Entfernung und Angriffsrichtung schon recht perfekt. Nichtsdestotrotz muss die Planung von staatlichen Organen erfolgt sein, mit Zugang zu genauen Karten der Anlagen, Kenntnis der Technik solcher Anlagen, Aufklärungs-/Satellitendaten der Anlagen und der Luftverteidigungssysteme. Und diesbezüglich kann es abseits kruder Verschwörungstheorien leider nur einen Staat in der Region geben, der in Frage kommt.

Dies heißt nicht unbedingt das die iranische Regierung eingeweiht gewesen ist, die ja scheinbar bereit ist zum Dialog mit den USA(?), aber Kreise der Revolutionswächter, die gegen eine Verständigung sind und diese torpedieren wollen, könnten genau diese Aktion durchgeführt haben und wären eindeutig auch in der Lage dazu.
 
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