Jemen-Konflikt

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Sens

Alien
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Im südlichen Bereich des Roten Meeres gibt es zahlreiche Inseln und Schiffsverkehr, samt "Radarschatten". Dazwischen der Flugzeugträger-Verband der CVN 75 der Flugbetrieb hatte. Zeitgleich sind 17 Flugkörper der Houthi gegen Schiffsziele unterwegs. Da braucht nur ein Feuerleitoffizier des CG 64 die möglicherweise falsche Entscheidung getroffen haben. Wir wissen nicht wie die Zielverteilung war und ob sich die jeweiligen Flugbahnen kurzfristig überschnitten. "Zur falschen Zeit am falschen Ort". In einem Luftraum, in dem Lenkwaffen zum Einsatz gegen Luftziele kommen, haben eigene Lfz nichts verloren. Die Besatzung der F/A-18F wurde ja vom eigenen EW rechtzeitig gewarnt, so das sie sich rausschießen konnte. Bei der nachfolgenden Maschine besteht nur der Verdacht, sie sei auch erfasst worden. Ein guter Grund, die zur Anwendung gekommen Routinen zu überprüfen.
Zweites Kampfflugzeug der US Navy entging nur knapp dem Abschuss bei einem "Friendly Fire"-Vorfall: Quelle | Fox Nachrichten
 
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gringo

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Weder SM-2 noch Mk-41 haben etwas mit IFF zu tun.
Mal enfach und kurz:
Die IFF Abfrage liegt beim Sekundärradar, dass dies vergleichbar wie im zivilen Luftverkehr auch Transonderabfragen erledigt.
IFF-Antwort-Signal vom Flieger ist auch nicht das Radarecho des Sekundärradars, sondern der vom Sekundarradar generierte (dadurch stärkere) Sendeimpuls des Transponders.
Sekundärradar ist mechanisch meist auch in Baueinheit mit Primärradar.

Die Gettysburg ist bezüglich AEGIS und radartechnisch auch jüngst modernisiert worden:
.... umfasste die Modernisierung Verbesserungen des Aegis-Kampfsystems , ein neues AN/SPQ-9B-Radar und Upgrades des vorhandenen AN/SPY-1B sowie eine aktualisierte SQQ-89A(V)15-Sonarsuite, Modifikationen des Mk 41 Vertical Launch System (VLS) und andere Arbeiten.
Navy’s Cruiser Modernization A Lesson In How Not To Run Such A Program: GAO Report

Zur Modernisierung gehört wohl auch NIFC-CA:
Die Marine entwickelt weiterhin das Programm Naval Integrated Fire Control-Counter Air (NIFC-CA), ein integriertes Bedrohungserkennungs- und Abwehrsystem, das in der Lage ist, ankommende Antischiffsraketen aus Entfernungen jenseits des Radarhorizonts zu erkennen und zu zerstören.
Missiles Won’t Make It Past The Navy’s Upgraded Interceptor

Hier wird allerdings u.a. auch auf div. Qualitätsprobleme bei Modernisierung hingewiesen:
Navy’s Cruiser Modernization A Lesson In How Not To Run Such A Program: GAO Report
 
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Veith

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Die IFF Abfrage liegt beim Sekundärradar, dass vergleichbar wie im zivilen Luftverkehr auch Transonderabfragen erledigt.
IFF-Antwort-Signal vom Flieger ist auch nicht das Radarecho des Sekundärradars, sondern der vom Sekundarradar generierte (dadurch stärkere) Sendeimpuls des Transponders.
Sekundärradar ist mechanisch meist auch in Baueinheit mit Primärradar.
Danke, klingt klug.

Warum hat das IFF dann den Abschuß nicht verhindert?
 

Sens

Alien
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Die Software für die Algorithmen wird von Menschen erstellt. Inzwischen sicherlich auch mit der Hilfe der KI. Es ist immer ein sich selbst verbesserndes System. Der Vorfall im Roten Meer bietet da jede Menge Potential. Erkenntnisgewinne gibt es immer nur dann, wenn etwas scheinbar schief läuft und bisherige Routinen geändert werden müssen.
 
Bleiente

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".... "Am 30. und 31. Dezember griffen Schiffe und Flugzeuge der US-Marine eine Kommando- und Kontrolleinrichtung der Huthi sowie Produktions- und Lagereinrichtungen für fortschrittliche konventionelle Waffen (ACW) an, zu denen auch Raketen und unbemannte Luftfahrzeuge (UAV) gehörten", teilt das Zentralkommando des US-Militärs in einem Beitrag auf X mit. ..."
NAHOST-TICKER-UN: Israelische Angriffe zerstörten Gesundheitssystem in Gaza

und etwas konkreter (?) die Verlautbarungen der Huthi
".... Der Huthi-nahe Fernsehsender Al-Masirah berichtete von mindestens zehn Angriffen der USA und Großbritanniens im Jemen. Unter anderem hätten zwei der Angriffe dem Verteidigungsministerium der Huthi in der Hauptstadt Sanaa gegolten. ..."
Nahost-Blog: ++ US-Militär greift Huthi-Anlagen im Jemen an ++ | tagesschau.de
 
Jeroen

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Laut Meldungen überlegt Egypten zusammen mit Israel oder andere Länder gegen die Houthies vor zu gehen. Die Angriffen der Houthies hindern den Schifffahrt ins Suez Kanal.
 

Sens

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"... US-Präsident Donald Trump hat massive Angriffe gegen die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz im Jemen angeordnet. Die USA würden derzeit Luftangriffe auf die Stützpunkte, Anführer und Raketenabwehrstellungen der Terroristen ausführen, um die amerikanische Schifffahrt zu schützen und die Freiheit der Schifffahrt wiederherzustellen, schrieb Trump auf seiner Plattform Truth Social. ... Die Huthis teilten mit, dass bei amerikanisch-britischen Angriffen Gebiete nördlich der jemenitischen Hauptstadt Sanaa getroffen worden seien. Ein proiranischer Sender im Libanon sprach von neun Toten unter Berufung auf das jemenitische Gesundheitsministerium. ..."
Trump ordnet Angriffe auf Huthi-Miliz an
und
"... Die USA haben am Samstag nach eigenen Angaben Stellungen der Huthi-Miliz im Jemen angegriffen. Dabei wurden in der Stadt Sanaa nach Angaben des von den Huthis geführten Gesundheitsministeriums mindestens neun Zivilisten getötet und neun weitere verletzt. ..."
USA: Haben Stellungen der Huthis im Jemen angegriffen
 
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kurzes Update zu gestern:

"....Laut den Huthis trafen Luftangriffe des amerikanischen und britischen Militärs Wohngebiete nördlich der jemenitischen Hauptstadt Sanaa.
Dem Sender BBC zufolge war Großbritannien aber wohl nicht beteiligt. Der arabischsprachige TV-Sender Alaraby berichtete auf der Plattform X unter Berufung auf das von der Miliz kontrollierte Gesundheitsministerium von 31 Toten und 101 Verletzten, darunter vor allem Frauen und Kinder. Das zuständige US-Regionalkommando Centcom sprach von einer Reihe von »Präzisionsschlägen« im gesamten Jemen. Die Angriffe dürften noch Tage oder vielleicht sogar Wochen andauern, zitierten US-Medien Vertreter des Militärs. .... Seit 2023 hat die Huthi-Miliz nach Pentagon-Angaben 174 Mal US-Kriegsschiffe und 145 Mal Handelsschiffe angegriffen. ... US-Außenminister Marco Rubio sprach unterdessen nach Angaben seines Ministeriums mit dem russischen Chefdiplomaten Sergej Lawrow und informierte ihn über die Militäreinsätze gegen die Huthis. Rubio habe betont, dass weitere Angriffe auf amerikanische Militär- und Handelsschiffe im Roten Meer nicht toleriert würden. ..."
Jemen: USA fliegen massive Luftangriffe auf Huthis
und
"... Die Angriffe am Samstag wurden US-Insidern zufolge zum Teil vom Flugzeugträger Harry S. Truman aus geflogen, der sich im Roten Meer befindet. Ein Bewohner von Sanaa sagte Reuters, die Angriffe hätten ein Gebäude in einer Huthi-Hochburg getroffen. Es habe schwere Explosionen gegeben. ...."
Größter Einsatz seit Amtsantritt: Trump lässt Huthi-Stellungen bombardieren - n-tv.de
 
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Bleiente

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".... Nach Informationen des Wall Street Journal werde die USS Carl Vinson von ihrer derzeitigen Position im asiatisch-pazifischen Raum in den Nahen Osten verlegt, wo sich bereits der Flugzeugträger USS Harry S. Truman befindet, zitierte die US-Zeitung einen Beamten des Pentagon in Washington. Geplant sei, dass beide Flugzeugträgergruppen mindestens einige Wochen lang zusammen in der Region im Einsatz sein werden, erklärte der Beamte weiter. ..."
Krise mit Huthis eskaliert weiter: Trump schickt noch einen Flugzeugträger

und
"... (Anm.: der Nationale Sicherheitsberater Mike) Waltz äußerte sich auch zu den Auswirkungen der jüngsten US-Luftangriffe auf Huthi-Ziele im Jemen. Die Angriffe hätten „wichtiges Huthi-Führungspersonal ausgeschaltet“, sagte er. Darunter sei unter anderen der Leiter des Raketenprogramms der Miliz. „Wir haben ihr Hauptquartier getroffen. Wir haben Kommunikationsknotenpunkte, Waffenfabriken und sogar einige ihrer Produktionsstätten für Überwasserdrohnen getroffen“, sagte der US-Sicherheitsberater. ...."
Quelle ebenda
 

Philipus II

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Für US-Verhältnisse ist das nicht viel Geld. Wirkmittel im Wert von ein paar Milliarden im Nahen Osten einzusetzen fällt im US-Militärhaushalt gar nicht auf. Zur Orientierung: Die Bush-Regierung prognostizierte 2003 ganz offiziell 50-60 Milliarden Kosten für den Feldzug gegen den Irak. Seitdem sind 22 Jahre vergangen und das allgemeine Preisniveau um knapp 75 Prozent gestiegen. Man kann davon ausgehen, dass sich auch Munition verteuert hat. Die realen Kosten für die Kriege in Irak und Syrien lagen dann bei irgendwas zwischen 1,8 und 3 billionen Euro.

Hinzu kommt, dass alte Munition verbraucht und durch neue Chargen ersetzt wird. So gibt es keine Probleme mit den Haltbarkeitsdaten. Die Fixkosten der Produtionslinien fallen zudem unabhängig vom Wirkmittelverbrauch an, um die Fertigungskapazitäten zu erhalten. Derartige Einsätze sind zudem ein wertvoller Erfahrungsgewinn. Übungen würden auch Geld kosten.
 

gringo

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".... Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen haben in dieser Woche ein amerikanisches Kampfflugzeug und eine MQ-9-Reaper-Drohne mit Boden-Luft-Raketen beschossen. Dies berichten zwei ungenannte US-Beamte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Die Raketen hätten ihre Ziele verfehlt. ..."
NAHOST-TICKER-Huthis beschießen US-Flugzeug und Drohne mit Raketen
Hier wohl verfehlt, das Gesamtbild dazu ist aber doch ein anderes.
Insgesamt sollen dort bis dato 18 MQ-9-Reaper verlorengegangen sein.

Aktuell wohl wieder eine am 09.04. 2025:
Am 9. April 2025 wurde eine MQ-9A Reaper-Drohne der US-Luftwaffe von Huthi-Rebellen über dem Gouvernement Al-Dschauf abgeschossen.
Aufnahmen des abgeschossenen Flugzeugs wurden von Huthi-Medien veröffentlicht.
Accident General Atomics MQ-9A Reaper , Wednesday 9 April 2025

Dazu auch die US-Fox-News-Reporterin Jennifer Griffin auf ihrer Social-Media-Seite:
Es ist die dritte US-Drohne vom Typ MQ-9 über dem Jemen, seit das US Central Command am 15. März mit täglichen Luftangriffen auf die Houthis begann.
https://x.com/JenGriffinFNC/status/1910071915173003419

Abgesehen von der Anzahl, falls sie überhaupt stimmig ist, stellt sich hier eher nun die Frage nach dem Wie und Warum?
Dazu:
Laut Houthi-Quellen wurden diese Drohnen mit der Saqr-358 abgefangen, einer angeblich vom Iran entwickelten Dual-Mode-Rakete, die sich in zahlreichen Konfliktgebieten im Nahen Osten als beeindruckende Anti-Drohnen-Plattform erwiesen hat.

Houthi Cripple U.S. Air Power with 17 MQ-9 Reapers Downed, US$595 Million (RM2.6 Bln) Lost - Defence Security Asia

Bemerkenswert die Schlussfolgerung im verlinktem Beitrag:
Der wachsende Erfolg des Saqr-358 unterstreicht einen grundlegenden Paradigmenwechsel in der Luftverteidigung, bei dem kostengünstige und mobile Anti-Drohnen-Lösungen das Schlachtfeld neu definieren und gleiche Wettbewerbsbedingungen gegenüber technologisch überlegenen Gegnern schaffen.
 
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Philipus II

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Die Schlussfolgerung scheint mir völlig übertrieben. Dass große UAV in mittlerer und großer Höhe extrem verwundbar gegenüber Flugabwehr mit ausreichender Reichweite ist ist doch keineswegs überraschend. Es handelt sich um relativ große, sehr langsame, nicht agile Ziele mit mittleren ohne jeden Überblick über die Bedrohungen. Abgesehen von der Flughöhe wäre eine Cessna 172 wahrscheinlich bereits das deutlich anspruchsvollere Ziel. Dass das Zusammentreffen von deratigen UAV mit Flugabwehr ausreichender Reichwiete so ausgehen sollte war absehbar.

Die theoretisch hohe Gefährdung großer UAV wurde spätestens in der Ukraine durch den Einsatz auf beiden Seiten praktisch bewiesen. Stoßen diese UAV auf Flugabwehr ausreichender Reichweite ist ein Entkommen schlicht höchst unwahrscheinlich. Hat der Gegner hingegen gar keine Flugabwehr ausreichender Reichweite können sie ungestört Ziele bekämpfen und aufklären. MQ-9, TB-2 und Co eignen sich von der Auslegung her überhaupt nicht dafür, in einen verteidigten Luftraum einzufliegen. Flugleistung, Sensorik und möglicherweise auch Erfassbarkeit sind dafür völlig unpassend und machen jeden Einsatz in diesem Bereich wahrscheinlich zum letzten Einsatz.

Die Flugabwehrrakete vom Typ 358 scheint geradezu auf diese Art von "einfachen" Zielen optimiert zu sein. Ihr Einsatz erfolgt ohne Feuerleitradar (und ggf. auch ohne Suchradar). Entsprechend schwierig ist es, die primitive Flugabwehrstellung aufzuklären (und dann in Folge zu bekämpfen). Es handelt sich um eine wirksame Spezialllösung für genau diesen Einsatzzweck. Der Einsatz gegen agile Ziele mit vernünftigem Lagebild ist hingegen nahezu aussichtslos. Den US-Streitkräften wird damit nur der Einsatz eines einzelnes Werkzeugs aus einem großen Werkzeugkkasten verleidet. Gewissermaßen wiederholt sich hier die Situation der U2, nur ohne Piloten. Große Flughöhe als einziger Schutz funktioniert schlagartig nicht mehr, wenn Flugabwehrmittel des Gegners diesen Höhenbereich abdecken können.
 

gringo

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Den US-Streitkräften wird damit nur der Einsatz eines einzelnes Werkzeugs aus einem großen Werkzeugkkasten verleidet.
Verleidet?
Ich möchte diese Geschichte auch nicht überbewerten, aber durch die wiederholte Zerstörung unbemannter Plattformen haben die Huthi und andere pro-iranische bewaffnete Gruppen die Fähigkeit zu Präzisionsschlägen und zur Informationsbeschaffung in einem Kampfgebiet eingeschränkt.

Der Sprachgebrauch "Pararadigmenwechsel" aus dem Linkzitat in #617 bezieht sich auch nicht explizit auf Saqr-358, sondern mit Blick auf bisherige Taktiken, Verfahren und Einsatzmittel, die an Wirkung wegen Droneneinsatz einbüßen.
Billig schlägt teuer, könnte man ganz vereinfacht schlussfolgern ...
Eine Analogie ist so auch in der neuen Beurteilung der Panzerwaffe zu zu sehen.
Last bad not Least ist bezogen auf Saqr-358 noch weitgehend im Dunkeln, wie das Ding überhaupt in Fragen Zielsuche funktioniert.
 
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Für jede Bedrohung gibt es mit der Zeit ein Gegenmittel. Die Kostengünstigste Lösung ist immer eine taktische. Wenn die Verluste der MQ-9 beim bisherigen Anwendungsmodus, die kalkulierte Verlustrate überschreitet ist eine Handlungsänderung notwendig. Den Nachrichten kann man nicht entnehmen, ob dieser Zeitpunkt tatsächlich erreicht ist. Dazu müsste man die von den US-Streitkräften kalkulierte Verlustrate kennen. Die MQ-9 wird in erster Linie zur Aufklärungsarbeit und in zweiter Linie zur Bekämpfung dynamischer Ziele eingesetzt. Seit der Beschlagnahmung der Saqr-358 weis man, wie deren Zielsuche funktioniert.
 
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