MikeBravo
Space Cadet
Hallo zusammen,
wieder habe ich von einem tragischen JU-52 ABSTURZ an der Schneekoppe auf der heute tschechischen Seite erfahren. Tragisch, sie sollte Verletzte aus Berlin ausfliegen und niemand hat das Unglück überlebt.
Das geschah im Januar oder Februar 1945. Die Maschine kam in einen Schneesturm, verlor die Orientierung und stürzte in ein Waldgebiet.Trümmer der Maschine kann man in einem Ort dort im freien ansehen.
Jetzt kenne ich mittlerweile 12 Ju-52 Absturzstellen, wo die Maschinen ins Gelände gesteuert wurden. Fast immer herrschte Nebel, Sturm und Regen zusätzlich war es auch Nacht.
Meine Fragen sind nun: Die Piloten hatten doch eine Blindflugausbildung, nutzte sie Ihnen nichts?
Hatten die Ju 52 damals Barometer mit an Bord, um bei Wetterverschlechterung nach der Millibar-Skala ihre Höhenmesser nachzujustieren?
Meistens wurden die Höhenmesser nach dem Luftdruck am Flugplatz eingestellt. Wurde das Wetter im Flug schlechter, zeigte der Höhenmesser eine größere Flughöhe an, als das Flugzeug tatsächlich flog.
Auch das war den damaligen Piloten bekannt. So flog beispielsweise eine Ju 52 Ende der 30iger Jahre von Bayreuth-Bindlach nach Prag. Bei Weidenberg kam sie in dichten Nebel, drehte nach links ein und flog in eine bewaldete Bergflanke. Diesen Absturz überlebte ebenfalls niemand. An der Aufschlagstelle steht ein Denkmal.
Egal, ob es Passagiermaschinen waren oder Militärische Flüge, immer passierten solche Unfälle im bergigen Terrain. Allein auf dem Schneeberg im Fichtelgebirge verunfallten 2 Ju's. wovon einer ein Ausbildungsflug, aber mit Passagieren(Familie Sacht) war.
Könnte Vereisung einer der Gründe für so viele Abstürze sein oder Unerfahrenheit und mangelnde Ortskenntnisse der Piloten?
wieder habe ich von einem tragischen JU-52 ABSTURZ an der Schneekoppe auf der heute tschechischen Seite erfahren. Tragisch, sie sollte Verletzte aus Berlin ausfliegen und niemand hat das Unglück überlebt.
Das geschah im Januar oder Februar 1945. Die Maschine kam in einen Schneesturm, verlor die Orientierung und stürzte in ein Waldgebiet.Trümmer der Maschine kann man in einem Ort dort im freien ansehen.
Jetzt kenne ich mittlerweile 12 Ju-52 Absturzstellen, wo die Maschinen ins Gelände gesteuert wurden. Fast immer herrschte Nebel, Sturm und Regen zusätzlich war es auch Nacht.
Meine Fragen sind nun: Die Piloten hatten doch eine Blindflugausbildung, nutzte sie Ihnen nichts?
Hatten die Ju 52 damals Barometer mit an Bord, um bei Wetterverschlechterung nach der Millibar-Skala ihre Höhenmesser nachzujustieren?
Meistens wurden die Höhenmesser nach dem Luftdruck am Flugplatz eingestellt. Wurde das Wetter im Flug schlechter, zeigte der Höhenmesser eine größere Flughöhe an, als das Flugzeug tatsächlich flog.
Auch das war den damaligen Piloten bekannt. So flog beispielsweise eine Ju 52 Ende der 30iger Jahre von Bayreuth-Bindlach nach Prag. Bei Weidenberg kam sie in dichten Nebel, drehte nach links ein und flog in eine bewaldete Bergflanke. Diesen Absturz überlebte ebenfalls niemand. An der Aufschlagstelle steht ein Denkmal.
Egal, ob es Passagiermaschinen waren oder Militärische Flüge, immer passierten solche Unfälle im bergigen Terrain. Allein auf dem Schneeberg im Fichtelgebirge verunfallten 2 Ju's. wovon einer ein Ausbildungsflug, aber mit Passagieren(Familie Sacht) war.
Könnte Vereisung einer der Gründe für so viele Abstürze sein oder Unerfahrenheit und mangelnde Ortskenntnisse der Piloten?