Ju-87 Interessierte

Diskutiere Ju-87 Interessierte im WK I & WK II Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Die ganze Geschichte auf deutsch ...
Christoph West

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Die ganze Geschichte auf deutsch :
 
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HoHun

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Moin!

In diesem älteren Thema wird ein interessantes russisches Dokument zur Stuka verlinkt:


Tschüs!

Henning (HoHun)
 
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Sens

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Gab es doch, siehe die Ju-88.
"Der erste zweimotorige deutsche Bomber mit Sturzfähigkeit, die Junkers Ju 88, konnte sich indes aufgrund ihrer robusten Konstruktion einigermaßen in dieser Rolle bewähren, war jedoch im Einsatz als Horizontalbomber eindeutig besser.

Die Ju 87 konnte allerdings nur bei Luftüberlegenheit eingesetzt werden. Ihre relativ niedrige Geschwindigkeit machte sie zum leichten Ziel für gegnerische Jagdflugzeuge. Deshalb wurden die Ju 87 ab 1943 nach und nach durch Jagdbomber ersetzt, blieben aber für nächtliche Angriffe (Nachtschlachtflugzeug) bis zum Kriegsende im Einsatz. Für Nachteinsätze war die Langsamkeit von Vorteil, alliierte Nachtjäger konnten kaum so langsam fliegen, um genug Zeit für Ortung und Abschuss zu haben."
 
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Wolfgang Henrich

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Es wurde an einem Nachfolger gearbeitet. Aber die Gegebenheiten des Krieges haben diese Einsatzform später obsolet gemacht.
In Sachen Modellbau gab es einmal ein Sonderheft KIT Modellbauschule zum Thema Ju 87 Stuka (Nr. 7)
 
amsi

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ich habe aus dem Nachlas eines Familienmitgliedes diese Bilder eingescannt.
Leider hat der Besitzer der Bilder nie über seine Einsätze gesprochen, womit eine Zuordnung der Bilder bezüglich Einsatzort und Zeit sehr schwierig ist.
Er war Heckschütze auf der JU-87, und ist auch auf den Bildern zu sehen.
Es sind auch nirgends Verbandsabzeichen oder Kennungen oder sonstige Markierungen auf den Flugzeugen zu finden.
Herauszufinden wodie Aufnahmen entstanden sind wird wohl schwierig.
Überwiegend Ju 87, aber auch Henschel 126 sind zu sehen.
Wenn jemand was dazu beitragen kann immer gerne.
co der Bilder liegt bei mir (Originale sind in meinem Besitz)
 
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Junkers-Peter

Junkers-Peter

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Schöne Fotos. Vielen Dank fürs Zeigen. Mit der Zuordnung wirds schwierig. Die zu sehenden Maschinen sind Ju 87 D, so dass man zumindest die Aufnahmedaten auf ab 1942 eingrenzen kann. Die Ju 87 D erschien erst Ende 1941/Anfang 1942 in größeren Stückzahlen an der Front.
 
AGO Scheer

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Das Fragezeichen hinter Hs 126 kann weg.
 

Ta152

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Das man bei der Einleitung des Sturzfluges seitlich über die Fläche abkippt, wie es vor allem in Filmmaterial suggeriert wird, ist doch falsch, oder?
 
AGO Scheer

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Wieso falsch? Wenn der Angriff auf ein Ziel erfolgt, welches zuvor überflogen wurde, geht das so.
 
HoHun

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Moin!

Das man bei der Einleitung des Sturzfluges seitlich über die Fläche abkippt, wie es vor allem in Filmmaterial suggeriert wird, ist doch falsch, oder?
Nach dem, was ich gelesen habe, scheint das ein für Angriffe mit Jagdbombern übliches Verfahren zu sein. Ich meine aber auch, daß ich neulich gelesen habe, daß diese Angriffsart Nachteile hatte, vielleicht weil es schwieriger als beim geraden Runterdrücken in einen Sturzflug ohne Schieben (also ohne seitlichen Anstellwinkel) zu kommen.

Leider weiß ich nicht mehr genau, wo ich das gelesen habe ... ich werde mal die Augen offenhalten und mich hoffentlich an dieses Thema erinnern, wenn ich das nächste Mal über diese Textstelle stolpere :-)

Tschüs!

Henning (HoHun)
 
Junkers-Peter

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Schulbuchmäßig wurde genau nach vorn abgekippt. Der Sturzangriff bei der Ju 87 war ja teilautomatisiert. Wenn man den Sturzflughebel zog, stellten sich beide Hilfsruder/Trimmruder an den Höhenrudern an und dadurch kippte das Flugzeug gleichmäßig nach vorn und leitete den Sturzflug ein.

Wie in der Praxis mehrheitlich mit der Ju 87 gestürzt wurde, kann ich jetzt auf Anhieb nicht sagen. Da müßte ich mich auch erst in den Primärquellen belesen.
 
FREDO

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Der Sturzflug aus der Kampfkurve hatte allerdings den Vorteil, nach dem Angriff sofort in eigenem Luftraum abfliegen zu können... Ansonsten erfolgte das Hochziehen aus dem Sturz ja über dem Feindgebiet...
Beim Querangriff in Richtung der Frontlinie brauchte diese auch nicht überflogen zu werden, was taktische Vorteile für die Besatzungen brachte

Grüße
 
HoHun

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Moin!

Der Sturzflug aus der Kampfkurve hatte allerdings den Vorteil, nach dem Angriff sofort in eigenem Luftraum abfliegen zu können... Ansonsten erfolgte das Hochziehen aus dem Sturz ja über dem Feindgebiet...
Ich glaube, die Windrichtung bestimmte die Anflugrichtung, weil Seitenwind im Zielanflug zu Zielfehlern führte. Deswegen wurde (wenn ich mich nicht irre) normalerweise immer gegen die Windrichtung angeflogen.

Tschüs!

Henning (HoHun)
 
Junkers-Peter

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Der Stukaeinsatz erfolgte schwerpunktmäßig nicht an der Frontlinie (HKL), sondern im Hinterland gegen militärische Stellungen, Flugplätze, Häfen und dergleichen, also war man sowieso im Feindesgebiet.
 

Ta152

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Wann hat man denn beim Angriffsverfahren mit Apkippen die Trimmung verstellt/die Sturzflugautomatik aktiviert?
 
Junkers-Peter

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Verstehe die Frage nicht so richtig. Mit dem Verstellen der Hilfsruder wurde der Sturz eingeleitet. Anbei ein Schema der Sturzflugautomatik. Habe jetzt nichts anderes gefunden. Zur Ju 88 habe ich detailliertere Grafiken. Es waren noch mehr Maßnahmen notwendig, so z.B. Kühler schließen und Eingriff in die Luftschrauben-Drehzahlregelung, so dass der Motor nicht durchgeht. Die Automatik und das Vorhandensein von Sturzflugbremsen waren die Hauptgründe, dass die Ju 87 die Ausschreibung gegen die He 118 und Ar 81 gewonnen hatte. Sowas besaßen die beiden Konkurrenten nicht.

 
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Ta152

Testpilot
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Das was du da in der sehr schönen Grafik hast ist ja ein apkippen nach vorne. Eine Ähnliche, weniger detaillierte Grafik mit Ju 88 habe ich auch irgendwo schon gesehen. Deswegen bin ich ja auf die Grundfrage gekommen. Und laut AGO Scheer gab es ja auch das einleiten des Sturzfluges durch abkippen nach rechts oder links, nur wann stellt man dann den Sturzflughebel nach hinten?
 

Jubernd

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Ich bin immer noch auf der Suche nach Unterlagen, notfalls Fotos, über die Sirene der Ju87. Kann jemand helfen?
 
FREDO

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War da nicht mal was in "Luftfahrt International", glaube mich dunkel erinnern zu können...

Muß wohl doch mal am WE danach graben...

Grüße
 

Jubernd

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Wäre nicht schlecht. Nachdem ich beinahe tonnenweise Flugzeugschrott den Museen geliefert hatte, wurde oft um eine Sirene nachgefragt. Leider konnte ich nicht helfen, weil ich nicht weiß, wie diese aussah. Auch die Innereien sind mir nicht bekannt. Und ich weiß auch nicht, ob diese Sirenen nach dem Krieg irgendwie sinnvoll umgearbeitet wurden (Schwungkraftanlasser zu Buttermaschinen, Laufbuchsen zu Saftpressen usw.) Allerdings ist die Zeit, wo hier bei Schrottsammlungen noch viele Teile am Straßenrand standen, längst vorbei.
 
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