Ju 88 A-4 von Revell

[Zimmo]

Die Fensterbereiche habe ich mit Maskol abgedeckt und die Klebenähte zwischen Rumpf und Bodenwanne mit Flüssigspachtel "Mr. Putty" verschlossen.
Als nächsten Schritt werde ich das Modell grundieren und schauen, ob und wo noch ein wenig Spachtel- und Schleifarbeit ansteht....*seufz*

 

[AG52-P]

Das kannst du

Hi Martin!!!

Ja, klar....mach das ruhig. Es freut mich, wenn ich Dir dadurch bei Deinem Ju 88-Projekt helfen kann.

Gruß
Zimmo

Moin Zimmo!

Ja das kannst du auf jeedenfall mit deinem Baubericht, hab eauch meine Orginale Vorlage schon gefundne für meine JU88 France.

Hie rmal den Link dazu

http://www.frenchwings.net/combat/gallery/displayimage.php?album=127&pid=1825#top_display_media


Und mal das Eine Orginal Bild dazu rein stellen.

mkg.Martin

 

[Bernd2]

Okay, damit ist meine Frage nach der Passgenauigkeit der Bodenwanne ja auch beantwortet. Schade! Ich hatte gehofft, das sie besser passt und eben nicht solche Spachtel- und Schleifarbeiten anfallen.

 

[Zimmo]

Okay, damit ist meine Frage nach der Passgenauigkeit der Bodenwanne ja auch beantwortet. Schade! Ich hatte gehofft, das sie besser passt und eben nicht solche Spachtel- und Schleifarbeiten anfallen.

Hi Bernd!!!

Die Schleifarbeiten bezogen sich nur auf das vordere Klarsichtteil und die Klebenähte "verschweisse" ich meistens eh mit Flüssigspachtel. War also alles nur halb so wild. Außerdem kommt ja auch noch der Faktor "Mensch" dazu und mit meinen dicken Trommlerwurstfingern arbeite ich auch nicht immer so filigran

Gruß
Zimmo

 

[Zimmo]

Die Fahrwerkschächte sind mit Schaumstoff verschlossen.

 

[Zimmo]

Das Cockpit habe ich ebenfalls mit Schaumstoff versiegelt. Die Bugnase ist mit Malerkrepp verschlossen und auf den Klarsichtteilen des Rumpfrückens befindet sich Maskol.

 

[Zimmo]

Die Oberseite ist mit Humbrol Primer grundiert.

 

[Zimmo]

Und hier die frisch grundierte Unterseite...

 

[AG52-P]

gibts nen Tip!

Hi Bernd!!!

Die Schleifarbeiten bezogen sich nur auf das vordere Klarsichtteil und die Klebenähte "verschweisse" ich meistens eh mit Flüssigspachtel. War also alles nur halb so wild. Außerdem kommt ja auch noch der Faktor "Mensch" dazu und mit meinen dicken Trommlerwurstfingern arbeite ich auch nicht immer so filigran

Gruß
Zimmo

Moin Zimmo!

Mein Typ für dich wäre ganz einfach.

Wenn du die Spachtelmasse ein enig mit dem kleber verdünnst und dann mit nen bearbeitesn Zahnstocher damit drüber gehst, hast du nur ganz fein eSpachtelnätte.

Auch ich habe Wurstfinger, abe rmit der metote klabsts sehr gut bei mir.

mkg.Martin

 

[Bernd2]

Also past das Teil der Bodenwanne insgesamt schon recht gut, richtig? Danke Zimmo!

 

[peter2907]

Die Oberseite ist mit Humbrol Primer grundiert.

Ist die "Farbe" noch nicht trocken oder warum glänzt die so? Kannst du etwas zu deinen Erfahrungen mit dem Humbrol Primer berichten?
Ist das Acryl- oder Enamelfarbe?

 

[Zimmo]

Hi Jungs!!

@Bernd: die Bodenwanne sitzt nach meiner kleinen Schleifeinlage am vorderen Klarsichtteil gut. Nur kann man jetzt nach der Grundierung erkennen, dass die "Einstiegsklappe" C-Stand nicht korrekt sitzt. Deshalb überlege ich, ob ich diesen Teil nicht noch mal abtrenne und das Ganze dann geöffnet darstelle. Diese Option bietet der Bausatz eh schon an. Bilder dazu folgen noch.

@Peter: ja, auf den Bildern habe ich die Grundierung gerade aufgebracht, deshalb glänzt es noch so. Den Humbrol-Primer gibt es als Acryl- oder Enamelversion. Ich benutze den Acrylprimer und bin mit dem Ergebnis immer recht zufrieden gewesen. Das einzige Manko ist halt die Sprühdose. Da muss man schon etwas üben, um den richtig dosierten Sprühstrahl zu drücken. Ich verfahre immer so, dass ich relativ viel Abstand zum Modell lasse und immer kleine Sprühstöße gebe.
Bilder zur Beschaffenheit der Grundierung auf dem Modell folgen noch. Auf jeden Fall ist das Preis- Leistungsverhältnis sehr gut (7,49€ für 150ml bei "Moduni").
https://www.moduni.de/moduni/shopartic.php?nr=340323

Habe gestern übrigens das "Flexi-Band" zum Maskieren der Klarsichtteile ausprobiert. Allerdings war das Ergebnis ernüchternd, denn durch die geringe Größe der "Fenster" ist ein korrektes Ausschneiden sehr fummelig. Zwar deckt das Flexi-Band super ab, doch immer wenn ich das überschüssige Band abziehen wollte, blieb irgendwo eine Fenstermaskierung am Überschuss hängen (nicht ganz sauber ausgeschnitten) und verknüddelte dann sofort mit diesem.
Man müsste wohl mit der Lupe arbeiten um alle Fenster wirklich korrekt aus zu schneiden. Ich denke aber, bei größeren Maßstäben dürfte das kein Problem mehr sein. Werde das bei meinem nächsten Modell in 48 oder 32 testen. Auch bei 72er-Canopies mit großen "Fenstern" dürfte es klappen, aber bei meiner Ju habe ich verzweifelt abgewunken. Allerdings kommt natürlich auch mein ureigenster "Wurstfinger-Faktor" dazu. Ein Bastler mit filigraneren Greifwerkzeugen und stoischer Ruhe könnte wohl auch die Ju-Canopies damit ordentlich maskieren.
Aber da die Kanzelstreben recht erhaben sind, habe ich hier am Ende mal wieder zum guten, alten Maskol gegriffen.......

Gruß
Zimmo

 

[peter2907]

...Aber da die Kanzelstreben recht erhaben sind, habe ich hier am Ende mal wieder zum guten, alten Maskol gegriffen...

Legt sich Maskol denn auch richtig in die Ecken oder zieht es sich beim Trocknen etwas zusammen? Vielleicht hast du ja mal ein Foto.

Ich habe hier noch eine He-111 liegen. Deshalb könnte das auch was für mich sein.

 

[Nachtfalter]

Hallo Stefan,
ich sehe Du hast so Deine Probleme mit dem Maskieren. Versuch es doch mal mit kleinen Schnippseln /Streifen. Keiner kann wirklich jedes Fenster passend aus einem Stück Tape fertigen und auf der Kanzel rumschneiden, würde ich nicht tun. Ich habe Dir mal ein Bild von der Do 215 angehängt, wo man die Vorgehensweise gut erkennen kann.

Viele Grüße René

 

[Zimmo]

Hallo Stefan,
ich sehe Du hast so Deine Probleme mit dem Maskieren. Versuch es doch mal mit kleinen Schnippseln /Streifen. Keiner kann wirklich jedes Fenster passend aus einem Stück Tape fertigen und auf der Kanzel rumschneiden, würde ich nicht tun. Ich habe Dir mal ein Bild von der Do 215 angehängt, wo man die Vorgehensweise gut erkennen kann.

Viele Grüße René

Hi René!!!

Ja, die Variante mit den Tapestreifen kenne ich noch von meiner Il-2. Hat auch gut geklappt, doch ich muss zugeben, dass ich bei der Ju dafür zu faul war und sich die Methode mit dem Flexiband als eine gute Alternative anbot.
Aber ich denke, dass ich zukünftig bei den 72ern wieder die kleinen Tapestreifen einsetze.....sofern es keinen fertigen Maskenbogen von Eduard gibt

Gruß
Zimmo

 

[Martin78k]

Ich finde die Methode mit den Tapstreifen faszinierend. Aber ich bekomm das nicht hin. Keine Chance. Gibts da nen Trick?

Martin

 

[Bernd2]

Eigentlich nicht, Martin. Ich hatte diese Methode schön öfter angewendet, aber ein besonderer Trick ist nicht dabei. Wichtig ist eigentlich nur, das du sehr flexibles Material (wie z.B. Malerkrepp) dafür nimmst, damit du an den Übergängen von einem auf den anderen Streifen keine kleine Lücke hast, wo Farbe reinlaufen kann. Auf eine Glasplatte kleben, kleine Streifen zurechtschneiden, von der Glasplatte auf das Modell bringen. Fertig.

Malerkrepp hat übrigens noch den kleinen Vorteil, das man es auch leicht gebogen/gerundet anbringen kann.

 

[Zimmo]

Hier nun die mit Maskol maskierten Klarsichtteile. Leider kann man im Foto nicht erkennen wie weit alles abgedeckt ist, da das Maskol nach Trocknung durchsichtig wird.

 

[Zimmo]

Nach der Grundierung sind nun einige Stellen zu sehen, die etwas nachgearbeitet werden müssen.
Den Einstieg zum C-Stand habe ich noch mal entfernt und werde ihn später in geöffneter Position wieder anbringen.

 

[Friedarrr]

Viel habe ich mit dem Zeug nie gemacht, aber seit kruzem hasse ich es regelrecht!
Es gibt viele besssere und billigere Alternativen als Maskol von Humbrol oder Gunze, aber alle werden sie bei dieser Anwenung einen "verfranzten" Kabinenrahmen hinterlassen.
Daher bin ich gespannt, wie sauber du das hinbekommst.