Onkel Ju
Kunstflieger

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Hallo,
ich bin auf der Suche nach weiteren Informationen zu der Notlandung einer Ju52 in den letzten Kriegstagen Anfang April 1945 bei Büren/Hegensdorf (südwestlich von Paderborn).
Ein Historiker des Orts hat bereits vor Jahren einige Informationen zusammengetragen, die noch von Zeitzeugen und dem inzwischen verstorbenen Piloten stammen. Insbesondere interessieren würde uns noch die Kennung/Seriennummer der Maschine. Aber auch alle anderen Details wären von Interesse! Kann jemand hier noch Informationen zu dem Fall oder der konkreten Maschine geben? Wir würden uns freuen...
Hier eine kurze Beschreibung, was wir zu dem Fall bereits wissen:
ich bin auf der Suche nach weiteren Informationen zu der Notlandung einer Ju52 in den letzten Kriegstagen Anfang April 1945 bei Büren/Hegensdorf (südwestlich von Paderborn).
Ein Historiker des Orts hat bereits vor Jahren einige Informationen zusammengetragen, die noch von Zeitzeugen und dem inzwischen verstorbenen Piloten stammen. Insbesondere interessieren würde uns noch die Kennung/Seriennummer der Maschine. Aber auch alle anderen Details wären von Interesse! Kann jemand hier noch Informationen zu dem Fall oder der konkreten Maschine geben? Wir würden uns freuen...
Hier eine kurze Beschreibung, was wir zu dem Fall bereits wissen:
Anfang April 1945 ist die Ju52 von Norwegen über Uetersen nach Paderborn geflogen. Bei der Ankunft in Paderborn musste der Pilot, OFw Heinrich Günther, feststellen, dass drei Flugplätze in Paderborn und direkter Umgebung bereits durch die Alliierten besetzt waren. Bei schlechter Sicht und mit knappen Treibstoffreserven entschloss sich der Pilot zu einer Notlandung abseits der besetzten Flugplätze auf einer Wiese bei Hegensdorf.
Die Landung glückte. Die Maschine wurde anschließend gesprengt, noch bevor die Alliierten sie beschlagnahmen konnten. Die Amerikaner bauten die drei Motoren aus und transportieren diese ab, der Rest blieb sich selbst überlassen. Kurz darauf hatte so manche Hütte im Ort ein graues Wellblechdach... Die Überreste der Maschine wurden in der Nachkriegszeit fast vollständig wiederverwertet.
Die Landung glückte. Die Maschine wurde anschließend gesprengt, noch bevor die Alliierten sie beschlagnahmen konnten. Die Amerikaner bauten die drei Motoren aus und transportieren diese ab, der Rest blieb sich selbst überlassen. Kurz darauf hatte so manche Hütte im Ort ein graues Wellblechdach... Die Überreste der Maschine wurden in der Nachkriegszeit fast vollständig wiederverwertet.