Junkers J.I - Eduard 1:72

Diskutiere Junkers J.I - Eduard 1:72 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Das Cockpit blieb ausser einem etwas lockeren hinteren Sitz, intakt, das Fahrwerk, Unterflügel mit den kleinen Streben mussten allerdings wieder...
Swordfish

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Das Cockpit blieb ausser einem etwas lockeren hinteren Sitz, intakt, das Fahrwerk, Unterflügel mit den kleinen Streben mussten allerdings wieder aufgebaut werden!



Die meisten Teile habe ich wieder gefunden, aber das Heck mit den Griffen, Steuerkabel, und der Sporn mit Befestigung, musste ich aus dem zweiten Bausatz
nehmen, aber auch das ist nun wieder aufgebaut, inklusiv dem Fahrwerk!





Für die komplizierte Befestigung der acht Streben habe ich eine stabile Klarsichtfolie ausgeschnitten und die Befestigungspunkte angezeichnet (rote Kreise) die
sich eigentlich unter der oberen Tragfläche befänden! Auf diese Weise kann ich die Positionierung der Streben von oben kontrollieren!



Hier sind die ersten vier Hauptstreben befestigt. Der rote Pfeil weist auf die zwei Steuerstangen der Querruder hin, die vom Oberflügel etwas schräg ins Cockpit führen. Das ist im Moment der Stand der Dinge......:unsure:
Der zweite Bausatz wäre für eine getarnte Version vorgesehen, auf die ich nun verzichten werde, erstens wegen fehlenden Teilen, und zweitens, weil ich dieses komplizierte Verfahren der Strebenbefestigung mir nicht noch einmal antun möchte......!:evil:
Und auch noch wichtig: Das Modell ist noch nicht fertig.........ein zweiter Wandflug? Nein, es würde bei einem Scheitern ganz ruhig alles zusammen in einem Kehrichtsack verschwinden........:hopelessness:
 
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urig

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So gut vorbereitet, kann es doch bloß gut gehen :-60:
 
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Im Lotter Kreuz links oben
Vielleicht solltest Du bei Deinem nächsten Modell den Wandflug als allererstes machen, indem Du einfach alle ausgepackten Teile gegen die Wand schmeißt.
Dann hat das Model das schlimmste schon hinter sich... :blink:
 
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Vielleicht solltest Du bei Deinem nächsten Modell den Wandflug als allererstes machen, indem Du einfach alle ausgepackten Teile gegen die Wand schmeißt.
Dann hat das Model das schlimmste schon hinter sich... :blink:
Das wäre wirklich eine Überlegung wert........:S_gruebel:...........:1049:...............:-30: nein, ich sollte in Zukunft wohl Modelle meiden, bei denen schon im Voraus klar ist, dass es wohl nur mit sehr grosser Mühe zu bewältigen ist......:75:
 
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Uaaa.....nach dem Bau einer Stützhilfe und unzähligem Anpassen konnte ich die ersten vier Streben auch mit dem Oberflügel verbinden! Da ich die Streben am Unterflügel "nur" mit Weissleim geklebt habe, blieben sie für die Positionierung noch etwas flexibel, später werden sie mit Flüssig-Sekundenkleber definitiv fixiert!
 
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Ufff....alle Streben sind montiert, und jetzt kann ich das Modell wieder auf die Räder stellen, das wäre vermutlich nach der Montage der ersten vier Streben
nicht möglich gewesen, da der Rumpf hinten doch stark nach unten geneigt ist wenn er auf den Rädern steht und die vier Streben dem schweren Oberflügel keine Stütze nach hinten gegeben hätten, erst die Strebe bei post86, die grüne mit Nr.4, ermöglicht es das Modell auf die Räder zu stellen!



Hier steht nun das Modell mit allen Streben! Die letzten Arbeiten sind die Leitungen beim Motor, das MG und der Propeller!:10:
 
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urig

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Ich glaube, es ist gut, wenn man von dem Modell selber die Finger lässt!
So wie Du kriegt das nämlich keiner fertig.
Ich hoffe, dass Dir dabei keine Panne mehr passiert.
 
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So wie Du kriegt das nämlich keiner fertig.
Ich hoffe, dass Dir dabei keine Panne mehr passiert.
Danke sehr, aber andere haben es auch geschafft, allerdings wohl auch mit grösster Mühe, habe bei einer Bausatz-Vorstellung gelesen: "das Eduard-Modell ist gut, aber die Strebenbefestigung ist Mist, die Montage funktionierte nur sehr, sehr mühsam....."
Ich kann mir gut vorstellen, was für Flüche sich unter der Äusserung verstecken.....:rolleyes1:

Mein Modell ist fertig! Im Sommer 2017 begonnen, danach gab es Unterbrüche, u.a. wegen Wohnortwechsel und Wandflug.......doch nun habe ich doch noch eine Junkers J.I in meiner Sammlung! Leider kann ich im Moment keine Bilder machen, da meine Kamera auch zwischendurch etwas "Nahrung" braucht...., also, bis später!:wink2:
 
Junkers-Peter

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Ja bitte. Ich will meeehr. :TD: Wirklich schön ist sie ja wirklich nicht (also das Orginal) und auch gegen den Willen von Prof. Junkers als Doppeldecker entstanden. Aber trotzdem ist es ein Flugzeug, was den Weg in die Zukunft wies.

Und immer wieder bewunderswert die Bauausführung und Akribie in 1:72! Wahnsinn. Chapeau.
 
HoHun

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Moin!

Hier die fertige Junkers J.I, von der Grösse her ein eindrücklicher "Klopper", aber gefallen tut sie mir nicht unbedingt.......!?:biggrin:
Die ist doch toll geworden, ich bin begeistert! Und eigentlich sind die Linien doch ganz gefällig ... wenn man über die ausgebissene Ecke im Seitenleitwerk und den aufragenden Motor hinwegsieht, würde ich die Kiste mit dem Spinner und der schlanken Motorverkleidung schon beinahe schnittig nennen!

An Deinen Modellfotos ist mir auch das erste Mal aufgefallen, daß die J.I ja einen Düsenkühler nach Junkers eigenem Patent besitzt ... das ist schon Aerodynamik vom feinsten, damit ist die J.I ein direkter Vorfahre der P-51 Mustang! :-)

Tschüs!

Henning (HoHun)
 
Susie-Q

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An Deinen Modellfotos ist mir auch das erste Mal aufgefallen, daß die J.I ja einen Düsenkühler nach Junkers eigenem Patent besitzt ...
das ist schon Aerodynamik vom feinsten
Düsenkühler hatte auch die Messerschmitt Bf 109 ab der F-Serie.
Außerdem bei der F-Serie auch noch Geschwindigkeitsteigernde Grenzschichtabsaugung.
Junkers war auf diesem Gebiet ein ausgesprochenes Ass :thumbup:

Bis heute eigentlich, Junkers-Gas-Warmwasserthermen, da ist Junkers immer noch führend.
Sie sind mit den damaligen Flugzeugkühlern eng verwandt!
 
Kenneth

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Düsenkühler hatte auch die Messerschmitt Bf 109 ab der F-Serie.
Außerdem bei der F-Serie auch noch Geschwindigkeitsteigernde Grenzschichtabsaugung.
Junkers war auf diesem Gebiet ein ausgesprochenes Ass :thumbup:

Bis heute eigentlich, Junkers-Gas-Warmwasserthermen, da ist Junkers immer noch führend.
Sie sind mit den damaligen Flugzeugkühlern eng verwandt!
Stimmt alles nicht.

Thermen waren sehr früh ein Junkers-Produkt.

Bosch hat die Marke „Junkers“ für Warmwasserthermen 2019 eingestellt, es gibt also sowas nicht mehr.

Sie haben null und gar nichts mit Flugzeugkühler zu tun, zu mal es um zwei Wasserkreisläufe geht, eins für warmes Wasser für die Wasserhahn und eins für Heizung, und dann noch den Gasbrenner. Gibt es alles in einem Flugzeug nicht.

Ich hatte mal so ein Teil in einer Mietwohnung; komplizierter, „over-engineered“, störanfälliger und wartungsintensiver geht‘s nimmer.
 
HoHun

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Moin!

Ja bitte. Ich will meeehr. :TD: Wirklich schön ist sie ja wirklich nicht (also das Orginal) und auch gegen den Willen von Prof. Junkers als Doppeldecker entstanden. Aber trotzdem ist es ein Flugzeug, was den Weg in die Zukunft wies.
Ich habe gerade angefangen, "Prof. Junkers nannte es 'die Fliege'" von Herbert Pohlmann zu lesen. Pohlmann beschreibt, wie Maders und Reuter Junkers ihren Entwurf vorstellen, der milde verwundert ist, daß die beiden einen Doppeldecker mit Kastenrumpf entworfen haben, aber die Begründung für diesen Ansatz voll akzeptiert.

"Die J 4 interessiert den Prof. Junkers nicht sonderlich, für ihn ist dieser Doppeldecker ein Rückschritt auf dem Entwicklungsweg, den er vor sich sieht. Aber das Flugzeug wird ein Erfolg!"

Natürlich war Pohlmann, der erst später bei Junkers angefangen hat, selbst nicht dabei, und der von ihm gewählte Reportagestil, der früher sehr in Mode war, ist auch immer kritisch zu sehen.

Aber da ich auch schon gelesen habe, daß die J.I angeblich als reiner Hochdecker entworfen worden sei, und der Unterflügel nur auf Veranlassung der Fliegertruppen nachträglich hinzugefügt worden wäre, ist Pohlmanns Darstellung vielleicht trotzdem ganz interessant.

Tschüs!

Henning (HoHun)
 
Junkers-Peter

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Aber trotzdem ist es ein tolles Buch von einem genialen Konstrukteur. Pohlmann hat Junkers aus der Wellblech-Sackgasse geführt und auch sonst alle fortschrittlichen Junkers-Kontruktionen zu verantworten - und nicht Zindel. Ich hätte mir ein Buch mit der mehr Fakten aus seiner Junkerszeit gewünscht.
Leider bleibt er auch sehr nebulös zu seinen Gründen, warum er Junkers 1940 verlassen hat. Pohlmanns Einfluss auf die Junkers-Konstruktionen kann man gar nicht überschätzen. Und was war er für ein Zeitzeuge!: Er hat das Fliegen bei Hans Grade in Bork gelernt...

Zur J 4 (J.I) kann man im Text der Junkers-Lehrschau (1939) folgendes lesen: "Die Forderungen der Inspektion der Fliegertruppen in Bezug auf die Panzerung und die zu berücksichtigenden Hauptmerkmale des des zu bauenden Schlachtflugzeuges ergaben so hohe Gewichte, dass die Flächenbelastung doppelt so groß war wie bisher. Es blieben daher nur zwei Möglichkeiten: entweder ein Eindecker mit riesengroßer Spannweite - was man konstruktiv damals nicht verantworten wollte - oder ein Doppeldecker. Die Konstrukteure entschlossen sich zu einem Anderthalbdecker..."

Bei Wagner, "Hugo Junkers" steht auf S.93, dass die Forderung für den Bau als Doppeldecker schon bei der Auftragserteilung durch die Fliegertruppe enthalten war.

In einem "Überblick über die Entwicklung der Metallflugzeuge Bauart Junkers" vom 14. März 1918 schreibt die Firma zur J 4: "In dieser Periode (3.11.16) gab die Heeresverwaltung einen Auftrag auf 3 Versuchs J.-Flugzeuge für 200 PS Benz, für die ein weitgehender Panzerschutz aller vitalen Teile vorgeschrieben war. Bei der Entwicklung dieser Type musste allerdings wegen äußerer Gründe von der Eindeckerbauart abgegangen werden."
Leider erfährt man nichts näheres über die äußeren Gründe. Es ist aber anzunehmen, dass es die Forderungen der Fliegertruppe waren.
 
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