Junkers Ju 160 - Classic Planes

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Wenigstens hast Du dann zukünftig keine Rostprobleme!

Spass beiseite: Du hast ja sicher schon mit Primer von Gunze oder Tamiya gearbeitet. Wie vergleicht sich der Baumarktfiller?
 
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Alien
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Ich finde ihn Klasse. Habe mir gestern neue Dosen geholt.
 
Hangar-Hamster

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Hallo Uli, bin erst verspätet bei Deinem Baubericht dazu gestoßen. Wie ich sehe, bist Du wieder voll im Element mit diesem Resinbausatz eines mir bisher unbekannten Flugzeug. Mach weiter so, das wird wieder ein tolles Modell ... 😉
 
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Alien
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Sehr hilfreich sind die Zeichnungen von Hans-Jürgen Fischer in Modellflug International 11/2004:



Inzwischen überlege ich, welches Kennzeichen mein Modell erhalten soll. D-UGAZ Iltis ist mit vielen Fotos dokumentiert. Es folgen D-UQOR Löwe und D-UMEX Panther. D-UNOR Luchs wäre der Prototyp, der hätte den Charme mit einem silbergrauen, gleichmäßigen Anstrich versehen zu sein, der leicht zu machen wäre, vergl. He 111 V2. Aber! Dort sind alle Fenster rechteckig, auch das hintere. Das habe ich nicht berücksichtigt.

Die anderen Kandidaten sind „Blechkisten“ mit verschiedenen Schattierungen. Also mit höheren Herausforderungen beim Lackieren.

Hinten rechts habe ich bemerkt, dass die Scheibe unter ihrer Maske weiß angelaufen ist. Die muss also nochmals raus. Mit der davor könnte ich leben:



Das unten nach vorne verlängerte Seitenruder:



Jetzt muss bloß noch die Oberkante parallel zu unten werden:

 
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Das sind seitlich flach geschabte Gussaststücke von 4 mm Länge für die Klappenbefestigungen am Flügel, die der Bausatz nicht vorsieht:



Hinten und vorne werden sie mit der Nagelzange abgeschrägt:



Das wird mit Sicherheit eine riskante Sache, wenn ich mir vorstelle, dass die Klappen nach dem Ankleben bis zur Fertigstellung am Ort bleiben sollen.

 
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Alien
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Material von einem Margarinebecher für die selbst zu machenden Spreizklappen in der Motorhaube:



Bin mal gespannt, ob das gut genug ist oder nicht? Zum Glück ist das nachher alles im schwarz lackierten Bereich und daher optisch nicht mehr so empfindlich:



Das Leitwerk wurde vor der Maskierung für die Hoheitszeichen weiß grundiert:



Glanzschwarz als Basis für Gunze-Polierlack:

 
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man man man ... schlackert mit den Ohren,
wenn man sowas sieht :TOP::TOP::TOP: !
Astrein,diese Modellbaushow hier... bitte so weitermachen !

Laie Uwe
 
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Die Idee, unterschiedlich dunkle Bleche mithilfe von Tamiya-Band zu erzeugen, das man auf den Polierlack klebt und gleich wieder abzieht, so dass dieser dunkler wird, funktioniert dieses Mal nicht. Im Unterschied zu früheren „Blechbüchsen“. Wahrscheinlich bin ich inzwischen außer Übung dafür. Auch Polieren mit Schleifflies geht nicht. Das hinterlässt nur Kratzer:



Also nochmals einen Schritt zurück zur „schwarzen Witwe“ von oben und dann weiter mit einem „Tigermuster“ für den ersten Farbauftrag mit Silber:



Demaskiert für den zweiten Farbauftrag:

 
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Zwischenzeitlich wurden schon mal die Beschriftungen vorbereitet:



Leider liegen die Kühlerklappen nicht komplett im schwarz lackierten Bereich, denn die Grenze läuft über die zweite Klappe von oben:



Ich habe Gunze 214 „dark iron“ für den schwarzen Bereich der Motorhaube verwendet, in der Hoffnung auf einen metallischen Glanz, den man auf Originalfotos sieht. Der vorderste Ring ist Gunze 213 “stainless“, aber dem fehlt es definitiv am Metalleffekt:



Letzterer müsste sich aber mit silberner Ölfarbe nachträglich realisieren lassen:

 
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Ich hab’s kommen sehen, dass die Fenster nichts werden, und so ist es auch gekommen: eine wahre Katastrophe:



Hier die andere Seite, auf der ich weiter oben schon mal ein Fenster entfernt habe, weil es völlig blind war. Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als alle nochmals nachträglich neu zu machen:



Wenigstens ist die Motorattrappe aus dem Bausatz viel besser als erwartet:



Auch ein paar Verbesserungen sind leicht möglich.

 
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Gilmore

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Au weia, das sieht nicht gut aus! Vor allem kommt man innen nicht mehr dran, alles muss von außen gemacht werden. Und die schöne Lackierung muss auch neu in dem Bereich. Aber das kriegst Du hin, wie ich Dich kenne!
 
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Partielles Schleifen und Lackieren ist jetzt angesagt. Die Fenster sind offen geblieben. Sie wurden lediglich mit Schaumstoff verstopft:



Und so ist es geworden. Ich dachte, ich hätte vor dem Lackieren alles schön eben geschliffen. Aber dem ist leider nicht so.



Testweise habe ich jetzt mal einen Streifen Tesa über die Löcher geklebt. Das macht die Sache eher besser als noch schlimmer. Der klare Blick durch die Fenster lenkt von der rauen Oberfläche drum rum ab:



Wenn ich die Außenfläche besser plan geschliffen hätte, dann wären das jetzt sogar ganz hervorragende Fensterscheiben:



Die Fertigstellung des Cockpits steht noch an, bevor ich mir überlege, ob ich die Fenster so nlasse oder nochmals neu versuche.
 
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Eigentlich ist eine Neulackierung ja keine große Sache, zumal sie sich auf den Rumpf beschränken kann und keine Fenster eingebaut sind. Dann hättest Du keine Alpträume - und könntest bei der Gelegenheit den Rumpf so gravieren, dass die Umrisse des Tesafilms zu den Blechstößen passen.

Warum solltest Du dir das ersparen, wo doch mit wenig Einsatz so viel erreicht werden kann?
 
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Bevor ich das Original zerschneide, bereite ich einen Stempel der Airmodel-Kanzel vor, für den Fall aller Fälle:



Wenn man das Drumherum dran lässt, dann kann man sie zur Überprüfung der Passung einfach aufs Modell legen:



Das Stück vor der Windschutzscheibe würde auch gleich restliche Löcher über dem Instrumentenbrett abdecken:



aber leider liegt es nicht auf:

 
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Generell fehlt es dem Glasteil ganz erheblich an Höhe!



Wer hat recht? Ringlstetters Zeichnung sagt, dass die Scheiben vorne und seitlich ca. 2 mm höher sein sollten:



Dazu muss ich die Kanzel „einfach nur“ nach unten und schräg nach vorne verlängern. Leider habe ich zur Stabilisierung des ungewöhnlich langen Abdrucks eine Schraube in Längsrichtung im Stewalin versenkt, die mir nun vor der Windschutzscheibe im Weg sein wird. Erkennbar am Rostfleck:



Also lösen wir wieder ein Problem, das wir ohne Modellbau nicht hätten! Mit Tesa lässt sich die zerschnittene Kanzel wieder flicken, wobei ich gleich darauf achte, sie unten ein wenig enger zu machen. Vorne und hinten ist Patafix drin, damit der neue Stempel kürzer wird und nicht wieder so lang:



Nach dem Ausformen:

 
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Dann nach dem Schleifen mit provisorischen Umrissen:



Hier liegt die Haube aus dem Bausatz über dem Stempel, damit man sieht, wie viel mehr Fensterfläche der neue Stempel erlaubt:



Das erwärmte Vivak wurde einfach über den im Schraubstock eingespannten Stempel gezogen:



Hier Haube Nr. III, die der Master für den finalen Versuch werden soll:

 
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Haube Nummer V soll’s werden. Hier nach dem Future-Bad und noch mit etwas Grat am unteren Rand:



Die Seitenfenster habe ich versucht, nochmals plan zu schleifen, damit ich die Verglasung tatsächlich mit einem Tesastreifen machen kann. Am vordersten Fenster ist eine Delle in der Form, die ich füllen muss, damit das Tesa hinterher ringsum plan aufliegt.



Ich werde wohl mindestens zwei Durchgänge mit Mr. Surfacer dafür benötigen. Das wird Tage dauern bis es gut durchgetrocknet ist:



Zwischenzeitlich mache ich aus einem Cockpitfoto das Instrumentenbrett durch Kopieren, Spiegeln und Schieben:


 
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Junkers Ju 160 - Classic Planes

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