Junkers Ju 248

Diskutiere Junkers Ju 248 im WK I & WK II Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Guten Abend Junkers-Spezialisten, beim Durchforsten des Internets bin ich gestern Abend auf ein meines Erachtens doch sehr außergewöhnliches...
Tracer

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Guten Abend Junkers-Spezialisten,

beim Durchforsten des Internets bin ich gestern Abend auf ein meines Erachtens doch sehr außergewöhnliches Foto gestoßen. Leider ist zu dem Bild keine Information verfügbar, aber für mich ist das eine mir unbekannte hellblaue, oder grundierte Ju 248 zwischen einigen Reichenberg-Geräten und eine unmontierte He 162, die für meinen Geschmack auch etwas merkwürdig aussieht.
Meines Wissens nach wurde ja nur eine Ju 248 gefertig und diese war ja in dem bekannten Tarnanstrich. Die Ju 248 V1 sah ja im Bereich der Haube ganz anders aus.
Weiß jemand mehr zu dem Bild bzw. zu der Thematik Ju 248?
(Bildquelle: https://i.pinimg.com/originals/c3/e0/0d/c3e00d3a8c04bf5a4b2107ea0f5c2673.jpg)

 
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78587?

Space Cadet
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Der Kennung nach, könnten die P-47 zur 389th Fighter Squadron gehört haben.
Die lagen von 14.04 bis 28.06 1945 in Munster-Handorf, dann bis 11.09 in Bindlach, und ab 11.09 in Fritzlar. Demnach könnte man den Ort schon mal eingrenzen.
Ich selber sehe 3stk He-162


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Tracer

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Ja Fieseler mit Kassel ergibt Sinn. Wobei ja die meisten Quellen davon sprechen, dass all die Reichenbegs in Neu Tramm lagen und dort erbeutet wurden. Insofern ist der Bestand in Kassel ja wiederum sehr interessant. Und diese Me 263 scheint noch schön unlackiert zu sein.
 
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78587?

Space Cadet
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Dank Hilfe aus dem Geschichtsspuren Forum ist der Ort schon mal geklärt. Auf S.53 ist ein nahezu identisches Bild:
Air Combat 1945
hmmm, :76: Kassel ist nicht weit nach Fritzlar....., die "A6-P" gehörte zur 389th, die lagen in Fritzlar, zur selben Zeit lag dort auch die 370th Fighter Group ausgerüstet mit P-38. Zudem hatte Junkers in Fritzlar ein Zweigwerk.


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Augsburg Eagle

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Mal sehen, ob das dort noch einer genauer verifizieren kann.
 

Ledeba

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Zu Waldau passt auch, daß es dort eine Fi 103 - Montagehalle gegeben hat...
 
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Eine andere Quelle nennt als He 162 übrigens die 120222, weiße 4.
Zitat: Heinkel He 162A-1, fuselage (Wk. Nr. 120222), originally coded White 4, repainted Yellow 7, USA FE-493, later T2-493, with a wing from He 162A-1 (Wk. Nr. 120067), at Freeman Field, Seymour, Indiana Ohio post-war. (USAAF Photo)
(Quelle: Harold A. Skaarup, author of Shelldrake)
 
Tracer

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Das nächste Rätsel... die 120222 bekommt die Flächen von der 120067 und die 120230 (weiße 23) bekommt das Heck der 120222.
Da soll noch jemand durchblicken.
Interessant auch, dass die Maschine in Kassel nicht mal mehr ein Hakenkreuz besitzt.
 
Baron von Wien

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In Kassel hatte die 120067 nur noch ihr Originaltriebwerk. Tragflächen und Leitwerk waren von anderen Maschinen. Das Leitwerk ev. aus Bernburg.
 
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