Junkers Ju87 V21, Fujimi, Zvezda

Diskutiere Junkers Ju87 V21, Fujimi, Zvezda im Props bis 1/72 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Im Juni 1940 erhielt Junkers den offiziellen Auftrag zum Bau von fünf Musterflugzeugen, welche die neue D-Serie erproben sollten. Bedeutendste...
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Im Juni 1940 erhielt Junkers den offiziellen Auftrag zum Bau von fünf Musterflugzeugen, welche die neue D-Serie erproben sollten. Bedeutendste Änderung gegenüber der der B-Serie war die Verwendung des leistungsstärkeren Triebwerks Jumo 211 J. Auch die Bewaffnung in den Tragflächen sollte von MG17 auf MG151/20 umgestellt und somit verstärkt werden.
Im März 1941 begann die Flugerprobung der ersten Mustermaschine V21, die sich wegen Triebwerksproblemen vom August 1940 bis dahin verzögert hatte. Bis August 1941 befand sich die Junkers Ju87 V21 (Werknummer 0536; andere Quellen geben 0321 an) mit der zivilen Kennung D-INRF im Stammwerk Dessau. Dort wurden vorrangig Eigenschafts- und Leistungserprobungen durchgeführt. Durch den Bruch der Luftschraube kam es zu weiteren Verzögerungen der Erprobung. In dieser Zeit wurde das Triebwerk getauscht und die Maschine erhielt den leistungsstärkeren Jumo 211 F.


 
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Ab 30. September 1941 erfolgte die Waffenerprobung in Rechlin und nach dem 16.Oktober 1941 wurde das Flugzeug an die Luftwaffe übergeben. Allerdings ging sie nach Änderung von Kühler und Triebwerk zur Nacherprobung an Junkers zurück.
Ab Februar 1942 war sie wieder bei Junkers zur Erprobung neuer Kühlerklappen. Im November des gleichen Jahres befand sie sich in Reparatur, warum, ist mir leider nicht bekannt. Aufgrund des am 14. September 1943 erteilten Kriegsauftrages ging die V21 endgültig an die Luftwaffe. Leider konnte ich in keiner Quelle finden, ob sie dabei auch eine andere Kennung erhielt.
In einem Winter erhielt die V21 auch den Rüstsatz U-4 und wurde mit den entsprechenden Schneekufen ausgestattet. Mir sind zwei Bilder bekannt (AirDoc), die das Flugzeug nach dem Bruch des rechten Skifahrwerks zeigen. Leider sind die Fotos ohne Zeitangabe.

 
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Ich wollte die V21 genau mit diesem Rüstsatz bauen. Den Grundbausatz lieferte eine Fujimi Ju87 D-1, die Schneekufen der Bausatz von Zvezda. Die Kennung habe ich aus den Bögen von Fantasy Printshop zusammengestellt. Die kleine Beschriftung V21 sind Trocken-Decals. Bemalt und lackiert wurde wieder mit Valejo Produkten.



Die derzeitige Schneekufen-Fraktion:



Danke fürs Reinschauen.
 
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Junkers-Peter

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Wieder ein klasse Modell nach meinem Geschmack. Und selten zu sehen eine Ju 87 mit Schneekufen.

Erstflug der Maschine war am 17. Februar 1941 mit Ing.-Pilot Rudolf Gottschalk am Steuer und Flugversuchsing. Fensterer als Begleiter. Werknummer war 0536. Mitte 1942 bekam sie das Stammkennzeichen SF+TX. Es gibt mindestens ein Foto als SF+TX. Letzter nachweisbarer Flug bei mir am 18. September 1942 in Dessau, danach wohl Abgabe an Rechlin.

Nach meinen Unterlagen hatte die V21 immer den Jumo 211 J. Der F war ja nicht stärker, sondern schwächer ohne Ladeluftkühler. Das war der Motor der He 111 H.
 
syrphus

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Wieder ein klasse Modell nach meinem Geschmack. Und selten zu sehen eine Ju 87 mit Schneekufen.

Erstflug der Maschine war am 17. Februar 1941 mit Ing.-Pilot Rudolf Gottschalk am Steuer und Flugversuchsing. Fensterer als Begleiter. Werknummer war 0536. Mitte 1942 bekam sie das Stammkennzeichen SF+TX. Es gibt mindestens ein Foto als SF+TX. Letzter nachweisbarer Flug bei mir am 18. September 1942 in Dessau, danach wohl Abgabe an Rechlin.

Nach meinen Unterlagen hatte die V21 immer den Jumo 211 J. Der F war ja nicht stärker, sondern schwächer ohne Ladeluftkühler. Das war der Motor der He 111 H.

Vielen Dank für die weiteren Informationen. Das ist immer sehr hilfreich und interessant.
 
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