syrphus
Space Cadet
Im Juni 1940 erhielt Junkers den offiziellen Auftrag zum Bau von fünf Musterflugzeugen, welche die neue D-Serie erproben sollten. Bedeutendste Änderung gegenüber der der B-Serie war die Verwendung des leistungsstärkeren Triebwerks Jumo 211 J. Auch die Bewaffnung in den Tragflächen sollte von MG17 auf MG151/20 umgestellt und somit verstärkt werden.
Im März 1941 begann die Flugerprobung der ersten Mustermaschine V21, die sich wegen Triebwerksproblemen vom August 1940 bis dahin verzögert hatte. Bis August 1941 befand sich die Junkers Ju87 V21 (Werknummer 0536; andere Quellen geben 0321 an) mit der zivilen Kennung D-INRF im Stammwerk Dessau. Dort wurden vorrangig Eigenschafts- und Leistungserprobungen durchgeführt. Durch den Bruch der Luftschraube kam es zu weiteren Verzögerungen der Erprobung. In dieser Zeit wurde das Triebwerk getauscht und die Maschine erhielt den leistungsstärkeren Jumo 211 F.