Junkers Museum Dessau

Diskutiere Junkers Museum Dessau im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; AW: Junkers Museum Dessau Größere Mengen Tafelware kann man wohl immer irgendwie einkaufen. Schwieriger wird es dann, wenn bestimmte Maße...
FREDO

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AW: Junkers Museum Dessau

Größere Mengen Tafelware kann man wohl immer irgendwie einkaufen. Schwieriger wird es dann, wenn bestimmte Maße einzuhalten sind bzw. irgendwelche Abwicklungen zu wellen sind. Da sind dann die alten Maschinen sehr willkommen, wie auch beim "Einziehen" der Wellprofile an den "Enden", für das es spezielle Einzieh(profil)zangen gibt...
 
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popeye

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.
:wink: .. eben FREDO ! - der Beitrag hat nostalgische Erinnerungen an meine Lehrzeit gegen Ende der Fünfziger geweckt, wo beim Spenglern noch mit Junkers-Zangen, Handrollpressen, Sandsack und Hammerfinne Rippen und Spantbögen gefertigt wurden...

leicht "off topic" - deshalb wieder zurück zum Thema. :blush2:
Rolf
 
Uwe

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Jubernd

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Ich wollte kein Luftbild einstellen, aber da es nun schon mal da ist: am oberen Rand oberhalb der Bahnlinie, etwas rechts der Mitte, stand bis 1945 der Junkers-Hochgeschwindigkeitskanal, an welchem bahnbrechende Entdeckungen gemacht wurden. Etwas weiter rechts würde man auf dem Platz heute noch die Umrisse der Boxen für die MiG15 sehen, über die hier 2008 rege diskutiert wurde. Eine dieser MiGs war übrigens kurz vor Erreichen der Landebahn bei Großkühnau abgestürzt.
 

Jubernd

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Danke für die Bilder. Ich möchte aber bemerken, dass es sich bei dem Material für die Dessauer F13 um butterweiches Reinaluminium (und nicht um Dural) handelt, welches sich wunderbar walzen lässt. Deshalb ist ja auch das Endprodukt nicht flugfähig. Frohe Weihnachten!
 

Jubernd

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Endlich ist das Prachtstück fertig. Ein großer Dank an das Team! Die Silber-Lackierung erfolgte im RAW. Der Propeller ist ein Original, alles Andere ein maßstabgerechter Nachbau. Es handelt sich aber nicht um die erste Version der F13, sondern um eine relativ späte mit seitlichem Auspuff und modernem Seitenruder. Nun bekommt der Besucher mal einen Eindruck von der Solidität und Bequemlichkeit des ersten weltweiten Ganzmetall-Verkehrsflugzeugs. Leider ist es nicht flugfähig.
 
urig

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Hallo zusammen,

ich weiß jetzt ein bisschen mehr zu dem von Obi gezeigten Flugzeug :!::

Ich habe beim Museum nachgefragt und als Auskunft bekommen, dass dies kein Flugzeug ist und auch keines geben soll. Man hat hier lediglich eine Technologie-Studie („Musterbau“) durchgeführt, um Bauweisen und Materialien zu erproben.

Die Leute vom Museum überlegen sich aber, das Stück so zu vervollständigen, dass es eventuell als Flugsimulator für Kinder genutzt werden kann.
 

Jubernd

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Luftbildaufnahme vom Aussengelände 2013.

Wie sieht es mit der Halle aus? Ist das Dach schon drauf?
Bisher steht von der aus Köthen umgesetzten Rundbogenhalle nur das gemauerte Unterteil. Ein Querträger ist auch schon fertig.
 

Jubernd

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Nach der Fertigstellung der F13 wollen die Dessauer nun den Nachbau des "ersten freitragenden Ganzmetallflugzeugs" in Angriff nehmen. (Das erste Ganzmetallflugzeug überhaupt war bekanntlich die Reißner-Ente) Das Jagdflugzeug, oft als J1 bezeichnet, hatte seinen Erstflug im Dezember 1915. Die verspannungslose Konstruktion war mit verschweisstem "Rasierklingenblech" von etwa 0,2 mm Dicke beplankt. Es wurde nur ein einziges Exemplar gebaut, welches 1926 ins Deutsche Museum München kam und dort 1944 bei einem Luftangriff zerstört wurde. Es gibt nur ein paar Fotos, aber keine Konstruktionsunterlagen. Die Maschine war durch das Eisenblech für die Motorleistung zu schwerfällig, bildete aber die Grundlage für weitere Konstruktionen auf Dural-Basis.
 
harvardfreund

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Nach der Fertigstellung der F13 wollen die Dessauer nun den Nachbau des "ersten freitragenden Ganzmetallflugzeugs" in Angriff nehmen. (Das erste Ganzmetallflugzeug überhaupt war bekanntlich die Reißner-Ente) Das Jagdflugzeug, oft als J1 bezeichnet, hatte seinen Erstflug im Dezember 1915. Die verspannungslose Konstruktion war mit verschweisstem "Rasierklingenblech" von etwa 0,2 mm Dicke beplankt. Es wurde nur ein einziges Exemplar gebaut, welches 1926 ins Deutsche Museum München kam und dort 1944 bei einem Luftangriff zerstört wurde. Es gibt nur ein paar Fotos, aber keine Konstruktionsunterlagen. Die Maschine war durch das Eisenblech für die Motorleistung zu schwerfällig, bildete aber die Grundlage für weitere Konstruktionen auf Dural-Basis.
WOW, das ist ja mal ein spannendes Projekt :TD:
 
Thema:

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