Junkers Museum Dessau

Diskutiere Junkers Museum Dessau im Luftfahrt im Museum Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Tolle Arbeit! :TOP: Da möchte man doch glatt einsteigen und gleich los fliegen. :wink:
JohnSilver

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Jubernd

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Ich denke, es war noch nicht mal Richtfest, da an der Stirnseite noch Dachteile fehlen. Das ist auf dem Bild nicht erkennbar.
Trotzdem, die Dachkonstruktion hat was. :wink:
Junkers hat in den Zwanzigern immer damit geworben, dass man die Lamellen bequem mit Kamelen transportieren und die Hallen an jedem Ort in der Wüste aufbauen könne.
 

Jubernd

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Auch die Fassade, mit den aufgesetzten Steinen passt sich dem Baustil der alten Junkers- Gebäude sehr schön an. :)
Nach Aussagen der Mitarbeiter sollen da die beiden Jet´s (Jak-27 und MiG-15UTI) rein kommen.
Die Halle soll aber zunächst nicht für Besucher begehbar sein. Zu hohe Sicherheitsauflagen.
 

Jubernd

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... ja, da gebe ich Dir Recht. Das haben die Jungs richtig gut hinbekommen. :TOP:
Leider hat es mit einem Original L5 nicht geklappt, so dass eine Blechatrappe eingebaut werden musste. Ein dt. Panzer als Tauschobjekt ließ sich auch bisher nicht auftreiben.
 

Jubernd

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Da möchte man doch glatt einsteigen und gleich los fliegen. :wink:
Das nachgebaute Modell ist zwar eine jüngere Ausführung, aber man kann sich vorstellen, dass im Jahr des Erstfluges eine solche Maschine inmitten von leinewandbespannten Holzkonstruktionen eine wahre Sensation war. In England beschloss man erst sieben Jahre später, zum Metallflugzeugbau über zu gehen. Deshalb sollte die F13 möglichst oft vor ihrem zeitgemäßen Hintergrund abgebildet werden, um den großen Vorsprung deutlich zu machen.
 
Flugi

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Das nachgebaute Modell ist zwar eine jüngere Ausführung, aber man kann sich vorstellen, dass im Jahr des Erstfluges eine solche Maschine inmitten von leinewandbespannten Holzkonstruktionen eine wahre Sensation war. ....
Ja, das glaube ich schon. Mit was könnte man das heute vergleichen? Als die erste Concorde oder Tu-144 aus der Halle gerollt wurde? :headscratch:

 
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Ich finde es toll, was die Kollegen in Dessau in den Jahren auf die Beine gestellt haben. Zur Halle frage ich mich aber, wenn man sich so die Bilder anguckt: Ist das nicht eher ein Neubau? Gerade die Dachkonstuktion und auch das Steinwerk sehen jetzt nicht so aus, als ob die schon einmal irgendwo vorher verbaut wurden?!
 

Jubernd

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Ich finde es toll, was die Kollegen in Dessau in den Jahren auf die Beine gestellt haben. Zur Halle frage ich mich aber, wenn man sich so die Bilder anguckt: Ist das nicht eher ein Neubau? Gerade die Dachkonstuktion und auch das Steinwerk sehen jetzt nicht so aus, als ob die schon einmal irgendwo vorher verbaut wurden?!
Die Dachkonstruktion wurde in Köthen abgebaut. Das Mauerwerk ist neu.
MfG
 

Jubernd

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Ja, das glaube ich schon. Mit was könnte man das heute vergleichen? Als die erste Concorde oder Tu-144 aus der Halle gerollt wurde? :headscratch:
Ich glaube, da gibt es kaum noch was Gleichwertiges, denn der verspannungslose Metallflugzeugbau war ein extremer Technologiesprung in der Luftfahrtgeschichte. Über viele Jahrzehnte hat sich das Äußere eines Verkehrsflugzeugs kaum noch verändert. Nur die militärische Entwicklung ging eigene Wege.
MfG
 
ETNG83

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Hallo, sag bloß, Du hast nur das neueste EMOOS ;) :D ?
Im April 2005 habe ich dort eine Alouette II - "Kabine" mit den Markierungen "PQ-131" gesehen.
Laut 3.EWR (2002) KÖNNTE es die 75+26, c/n 1300 sein (ist mit einem Fragezeichen versehen) - das konnte ich aber nicht bestätigen (eine Werksplakette habe ich nicht gefunden).
Warum die aber im aktuellen EMOOS nicht steht ...:?! .
Laut Scramble-Datenbank ist die 75+26 zuletzt 1994 in Dessau "vermutet" worden :confused: :?! Da kannst Du dir jetzt einen Reim drauf machen ...

Grüße Cujo
Nach über 8 Jahren scheint es ja immer noch nicht 100% klar zu sein um welche Alouette II es sich hier handelt.Ich kann jetzt leider auch nicht zu 100% sagen welche es ist, aber es ist mein großes Interesse dies raus zu finden.Deswegen mal zwei Bilder aus 2014, wo ich hoffe das jemand was damit anfangen kann,ich wurde leider nicht schlau raus.Vielleicht kann jemand das Geheimnis lüften:loyal:Die Platte war von außen, linke Seite am untern ende des hintern Einstieg zu finden.
 
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JohnSilver

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Das ist eine tolle Idee, ich hoffe der Nachbau kommt irgendwie/irgendwann zustande!

Bemerkenswert finde ich, dass eine (deutsche) Zeitung an dieses Jubiläum erinnert.
 

Jubernd

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Und so sah die Halle 71 in Köthen Mitte der 90-er aus:



Die obere Ansicht kenne ich nicht, aber die untere ist eine andere Halle. Ergänzung: Es sei denn, die Seitenteile wurden danach abgerissen.
MfG
 
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Viktor7

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Die obere Ansicht kenne ich nicht, aber die untere ist eine andere Halle. Ergänzung: Es sei denn, die Seitenteile wurden danach abgerissen.
MfG
Das ist schon die gleiche Halle, man hatte wann auch immer zwei Seitenflügel dazu gebaut. Linke Flügel wurde Mitte der 90-er abgerissen, und die rechte blieb bis zu Demontage stehen.

Aufnahme 2006



Aufnahme 2013 - gleiche Stelle

 
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Jubernd

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Das ist schon die gleiche Halle, man hatte wann auch immer zwei Seitenflügel dazu gebaut. Linke Flügel wurde Mitte der 90-er abgerissen, und die rechte blieb bis zu Demontage stehen.

Aufnahme 2006



Aufnahme 2013 - gleiche Stelle

Das erklärt natürlich die Sache. Man konnte links direkt an der Rundbogenhalle vorbei gehen. Leider war alles zugewachsen.
MfG
 
Viktor7

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Da ich diese Halle nur mit den Seitenanbauten kannte, ist die jetzige Ansicht ungewohnt, wenn auch der Ursprungsform authentischer. Zu klären wäre, wer für diese bauliche Veränderung gesorgt hatte. Ich vermute, es wurde bereits Ende der 30-er vollzogen.
 
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