Junkers W 33 "Bremen"- RT Model Kit

Diskutiere Junkers W 33 "Bremen"- RT Model Kit im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Hier ist das Revell-Fahrwerk beim „Probesitzen“. Es ist ein wenig kurz. :FFCry: :TD: Demnach wird meine Bremen dann schon gleich vollgetankt...
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Alien
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Hier ist das Revell-Fahrwerk beim „Probesitzen“. Es ist ein wenig kurz. :FFCry: :TD: Demnach wird meine Bremen dann schon gleich vollgetankt sein, wenn sie dann mal fertig ist.
 
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JohnSilver

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Alien
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Im Lotter Kreuz links oben
...Es ist ein wenig kurz. :FFCry: :TD: Demnach wird meine Bremen dann schon gleich vollgetankt sein,...
Die Bremen hat ja schon ein "paar" Liter Sprit an Bord gehabt, von daher dürfte das Fahrwerk doch recht stark eingefedert gewesen sein. Zumindest vor dem Abflug. :wink:

Die wird klasse! :TOP:
 
urig

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Alien
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Die Bremen hat ja schon ein "paar" Liter Sprit an Bord gehabt, von daher dürfte das Fahrwerk doch recht stark eingefedert gewesen sein. Zumindest vor dem Abflug.
Ja, so habe ich auch gedacht:TOP: Leider sieht man die Gesamtwirkung immer erst am Schluss, wenn es für Nachbesserungen oft schon zu spät ist. Bin selber gespannt.
 

AM72

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Na, das geht doch gut voran hier :)
Ich meine auch, mit dem Chromsilber hast Du es gut getroffen. Ich würde aber nochmal an die Streben der Cockpitverglasung rangehen - das sieht nicht wirklich gut aus auf dem Bild. Da sollte nix überlappen sondern möglichst genau auf Stoss gehen. Und wenn Spalte zwischen zwei aneinanderliegenden Streben , dann versuchen diesen Spalt gleichmäßig zu gestalten - und wenn eine Strebe schon aus zwei Decals - dann sollten die sich auch treffen - siehe Pfeile :angel:
 
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popeye

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Na, das geht doch gut voran hier :)
... Ich würde aber nochmal an die Streben der Cockpitverglasung rangehen ...... :angel:
Ja, ich auch...

Ich meld mich hier aber relativierend. Konstruktive Kritk und zusätzliche Herausforderung ist soweit gut, ist aber auch manchmal ein Absolutheitsanspruch, den nicht Jedermann erfüllen kann oder will.

Ich bewundere auch immer die Spitzenresultate der "top shots" und versuche mich zu steigern. Das hat aber auch einen gewissen Brems-Effekt.
Seit ich hier mitmache ist diese (selbstgewählte) angestrebte Steigerung der Qualität auch ein merkbarer zusätzlicher Zeitaufwand.
Das führt zwar zu (hoffentlich) besseren, aber gleichzeitg weniger fertig gebauten Modellen ... :blush2:

Rolf
 
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Alien
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Ich bin kein Perfektionist, eher Pragmatiker, und was ehrliche Handarbeit ist, darf auch so aussehen. Was Ihr hier bemängelt sind Dinge im unteren Submillimeterbereich. :blush2: :TD: An anderer Stelle, z.B. an der Motorhaube habe ich Toleranzen im Millimeterbereich.

Bitte beachtet auch, dass die Aufnahmen mit Makro gemacht sind. :!: Schaut die Bilder mal in einer Vergrößerung an, bei der das Cockpit nur noch 18,5 mm breit ist. Dann silberne Decals auf einer im Licht hochglänzenden Haube zu positionieren, ist schon ziemlich heftig. :angel:

Ein bisschen Nacharbeit mit dem Skalpell und eine neue Strebe konnte ich noch anbringen. Ich sehe es als Kompromiss zwischen Aufwand und Ergebnis. Ich glaube nicht, dass man mit Maskieren und Spritzen ein besseres Ergebnis hinbekäme. :headscratch:
 
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flogger

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Ich glaube nicht, dass man mit Maskieren und Spritzen ein besseres Ergebnis hinbekäme. :headscratch:
Das mit den Nassschiebebilderstreifen ist schon richtig so.:TOP:
Die Kritik bezog sich ehr auf die Ausführung.
Und wenn du mit der Ausführung zufrieden bist, dann ist doch alles gut.
 
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Ein wenig ratlos war ich zunächst, was den Propeller angeht. :headscratch:



Der von Revell hat eine kegelförmig verkleidete Nabe und der aus dem Bausatz stammt noch von Familie Feuerstein:

 
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Der erste Ansatz bestand darin, die beiden zu einem neuen zu vereinen. Man kann aus dem Resinteil das zentrale T-Stücke der Nabe feilen und mit den Propellerblättern von Revell kombinieren. Aber warum sind die Spritzgusspropellerblätter nur immer so dick und plump???:mad: Das wird alles nur Murks. :FFTeufel:
 
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Neuer Versuch: In der Restekiste war noch ein Matchbox-Prop für eine Spitfire. Länge und Vorderkante der Blätter passen. Oben das Original, unten das andere Blatt nach dem schmäler feilen.
 
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Die Nabe dazu entstand dann Scratch. (Stift-Löcher zentral zu bohren, ist eine Kunst die mir nur manchmal gelingt :lemo:.)
 
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So, eine weitere Hürde muss ich Euch noch zumuten. :blush2: Die Abgasstutzen sollten nach hinten gebogen sein. Die aus dem Bausatz sind dafür zu gerade und insgesamt zu stark nach hinten geneigt. Man könnte sie eventuell unter Wärme biegen?

Mein Ansatz bestand darin, 0.8er Silberdraht zu verwenden, den ich vorher gebogen und schwarz gestrichen habe.
 
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Um die Stutzen einzeln einkleben und in ihrer Länge nachjustieren zu können, habe ich versucht, Löcher in gleichmäßigem Abstand in den Motor zu bohren. Dann wurden 6 Stutzen einzeln abgezwickt, am freien Ende plan geschliffen und einzeln eingeklebt (so gut es eben ging). Ich dachte, diese Detailansicht muss ich Euch noch zumuten bevor es wieder besser wird (was die Fotos angeht).
 
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Nun mit Propeller. Hier sieht man auch gleich, dass die dunkle Umrandung des Kühler viel zu dick geraten ist.
 
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Als allerletzte Detailleirung gab’s noch insgesamt drei Staurohranemometer. Zwei auf der rechten Seite, die auch heute noch an der Bremen dort hängen und eines auf dem linken Flügel, von dem man m.E. nur noch ein Loch für die Aufhängung sieht. Die Staurohre entstanden aus gezogenem Wattestäbchen. Sie sind also vorbildgerecht innen hohl.

Manchmal hat man auch Glück: :angel: Der Absatz oben hinter dem Dach ist am Vorbild ebenfalls vorhanden. Er hätte im Modell sogar noch ein wenig höher ausfallen dürfen.
 
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damit wäre ich FERTIG :tongue:

Fazit:
  • ein ungewöhnlicher Bausatz, da Resin (PU) Spritzguss
  • das PU-Material lässt sich extrem gut kleben und verarbeiten (sowohl spanend als auch unter Wärme)
  • ein zusätzlicher Revell-Bausatz der Junkers F 13 „zum Ausschlachten“ ist kein Luxus bei diesem Vorhaben
  • das Verheiraten von F 13 Flügel mit W 33 Rumpf hat überraschend gut funktioniert
  • das Frachtraumfenster auf der rechten Rumpfseite sitzt zu weit hinten. Hier sollte man nicht die Gravur des Bausatzes verwenden, sondern die Position selber einmessen
  • die Motorverkleidung wurde schon modifiziert, sie ist aber immer noch nicht so ganz vorbildgerecht
  • auch die Ränder um den Kühler sind bei mir zu dick. Wenn ich früher gewusst hätte, dass ich da Veränderungen machen muss, dann hätte ich es evtl. besser hinbekommen.
  • für mich hat sich der Kauf des W 33 / W 34 Bausatzes trotzdem gelohnt, sonst hätte ich jetzt kein Modell dieses historisch so bedeutsamen Flugzeugs
 
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in de Seitenansicht sieht man mal die vom Lichteinfall abhängige unterschiedliche Helligkeit des Silberanstrichs :TD:
 
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Junkers W 33 "Bremen"- RT Model Kit

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