Junkers W.34hi 1:48 MikroMir (2024)

[BOBO]

Den Bausatz habe ich im Oktober in Polen ergattert. Ich konnte wählen zwischen der F-12 und W-34.Letztere erschien mir als interessanter, da dise bei der Lufthansa eingesetzt sein sollte - was sich als ein kleines Problem beim Auffinden von Fotos herausstellte.


Die Abziehbilder, Ätzteile, 3D-Cockpitausstattung und Airbrush-Schablonen sind eine Willkommende Ergänzung.
Aber die Version durch ein Foto der D-UGES zu beweisen ist leider fehlgeschlagen.



Die Oberflächenstruktur für ein Flugzeug mit Wellblech ist gelungen, aber schwer zu bearbeiten, absolut sauberes Arbeiten ist von nöten!


Die schwer nachzuweisende Lufthansa-Verion mit Namen VEGA.


Hier ein Foto für die LW-Version wie im Bausatz

 

[BOBO]

Um Euch aber einiges an Arbeit bei der Suche zu ersparen, hier einige interessante Fotos für eine zivile (Lufthansa) Version:

 

[BOBO]

 

[BOBO]

Beachte die veränderten Fenster und SLW - W-34? Welche Version?

 

[Charly]

Aber die Version durch ein Foto der D-UGES zu beweisen ist leider fehlgeschlagen.

Doch, es gibt mindestens ein Bild von der D-UGES. Leider habe ich mir das Bild nicht abgespeichert. Aber einmal gefunden, findet man es auch ein zweites mal...(was sich gerade als schwierig gestaltet)
Das habe ich noch gefunden:
D-Uges WNr. 2764 / zuerst D-3119 / DLH Hansa Flugdienst Vega II

Zu erwähnen ist noch, dass für beide Versionen leider die komplette Inneneinrichtung fehlt.
Speziell für die LW-Version wäre dann ein Scratch Bau schon ziemlich aufwendig.

 

[Ledeba]

Für unseren Fachmann BOBO: die in #3 gezeigte "JU - 120" ist keine W 34 sondern eine Junkers F 13, W.Nr.2069; ex SE - ACK "Gästrikland", ex OH - SUO.

 

[BOBO]

Ja sorry, sollte eigentlich nicht mehr inmmeinem Verzeichnis "W34" stehen und ist nun doch mit klick, klick klick hierher geraten.
So ist das halt, "nobody is perfect" und trotzdem ein tolles Foto.

 

[Junkers-Peter]

Die D-3117 in #3 hat das vergrößerte sg. See-Seitenleitwerk, das beim Schwimmerflugzeug vorgesehen und auch an der Ju 46 verwendet worden war. Die D-3117 flog sowohl als Land- als auch als Seeflugzeug. Es gab aber noch andere Versionen des See-Seitenleitwerks.




Ansonsten zeigen die Fotos von Bobo eine recht wilde Mischung aus den verschiedensten Versionen und Baujahren, zivil, militärisch, divers.
Fotos von W 34 bei der Lufthansa gibts eine Menge.

 

[BOBO]

Da bin ich aber gespannt auf weitere Lufthansa Bilder, ich habe leider nur noch militärische Versionen in meinem Verzeichnis.

 

[Junkers-Peter]

Netter Versuch. Aber ich werde nicht meine Lufthansa-Fotos hier in diesem thread veröffentlichen. Fotos der D-UGES sind wohl eher selten. Ich kenne nur ein Foto mit der Gesamtansicht. Zu finden u.a. im Buch von L. Andersson über die W 33/W 34.

Im Doppeldecker-Faden dürfte sich auch die eine oder andere W 34 verstecken. Zumindest die D-2008 und D-2009 der DLH habe ich dort als Foto in Frankfurt-Rebstock gebracht.

Aber hier trotzdem ein Foto der D-3118 "Orion" (W-Nr. 2763) nach einer Bauchlandung:

 

[FREDO]

D-3117, WNr. 2762, W 34 hi, 02.34 RLM (Q.: Andersson; Endres; Mulder)

 

[BOBO]

Netter Versuch. Aber ich werde nicht meine Lufthansa-Fotos hier in diesem thread veröffentlichen.

Hat doch niemand verlangt, teilen ist eine freiwillige Sache, wer nicht will, läßt es einfach bleiben ... ich sehe darin kein Problem.

 

[Junkers-Peter]

Alles klar. Ich muss mich aber korrigieren. Es gibt eher wenig Fotos der W 34 bei der Lufthansa. Ich hatte das aus der Erinnerung geschrieben und W 33 und W 34 in einen Topf geworfen. Denn von der W 33 bei der DLH gibts in der Tat häufiger Fotos, was einfach daran liegt, dass mehr W 33 als W 34 bei der Lufthansa waren.

 

[BOBO]

...Es gibt eher wenig Fotos der W 34 bei der Lufthansa ...

Das war doch mein reden, es ist schwierig, überhaupt solche Fotos zu finden , weil viele der ehemaligen Laufthansa-Flugzeuge durch das Militär übernommen oder von denen eingesetzt wurden - siehe auch He-70!

 

[Junkers-Peter]

So einfach ist es aber nicht. Ich habe meine Werknummernliste durchgesehen und komme auf 15 W 34 bzw. Ju 46, die bei der Lufthansa eingesetzt waren. Soweit sich der Lebensweg nachvollziehen läßt, gingen davon 7 später ins Ausland, meist Südamerika oder Eurasia, 4-5 lassen sich später bei der Luftwaffe nachweisen, 3-4 verblieben bei der DLH.