Hach,nun kommt die Geschichte wieder,mit dem Cobra Manöver auf großer Höhe.
Welches Flugzeug ist den auf größer Höhe genauso manövrierfähig wie einige tausend Meter weiter unten?Wohl keines.
Und das mit der Cobra auf 7000,8000 Metern ist doch auch ganz logisch zu erklären.
Auf niedriger Höhe wird sie so (grob geschätzt) um die 600km/h angewand.Jener Geschwindigkeitsbereich,der am optimalsten dafür ist.
Auf 7 bis 8000 m Höhe muss die Suchoi wahrscheinlich schon 8 bis 900km/h drauf haben,um überhaupt erst mal die dafür notwendigen aerodynamischen Voraussetzungen zu erlangen.Ergo wirken da erheblich mehr Trägheitskräfte,die die Suchoi weiter vorwärts schieben.Dazu kommt dann noch,das die dünnere Luft den Flieger nicht so stark abbremst.
Zudem widerspricht sich dieser Bericht noch.
ist die Luft wohl auch für die Triebwerke der Suchoi recht dünn, denn der indische Pilot möchte „die Kobra“ nur mit der Nase schräg nach unten machen und nicht nach oben, weil er wohl befürchtet, dass die einströmende Luft nicht ausreicht, um das Flugzeug bei der Verbrennung des Sauerstoffs zu tragen.
Der indische Pilot hat also Angst,das ihm beim Cobramanöver Aufwärts,die Triebwerke ausgehen.
„Zum Schluß üben wir noch, wie man mit der Flanker unter Zuhilfenahme der Schubvektorsteuerung einen Gegner, der von hinten angreift, ausmanövriert und überschießen lässt. Dazu zieht man die Flanker nach einer harten Kurve steil nach oben – richtet sie auf wie eine Kobra. Durch die steile Fluglage gerät man in einen niedrigen Geschwindigkeitsbereich, in welchem die Schubvektorsteuerung gegensteuern soll.
Und hier hat jetzt der Indische Pilot auf einmal keine Angst mehr,das ihm die Triebwerke,der dünnen Luft wegen,ausgehen?
Jetzt aktivieren wir also die Schubvektorsteuerung - und die elegante Nase der Suchoi fällt in einem rasanten Tempo nach unten
Bei den Suchois mit der Vektotsteuerung wird dann die Cobra in der Regel mit einer Rückwärtsrolle beendet.
Das hatte ich ja schon geschrieben,dass das auf diese Art viel schneller geht und auch der Höhenverlust wesentlich geringer ist und die Suchoi auch schneller wieder auf Manöverspeed beschleunigt.
Im Übrigen ist es auch völlig unlogisch,warum ich die Vektorsteuerung dazu nutzen soll,eine Drehbewegung,inkl. dem Drehmoment,um die Querachse entgegenzusteuerrn.Viel sinnvoller ist es doch,diese Drehbewegung mit der Vektorsteuerung zu unterstützen und somit das schon vorhandene Drehmoment optimal auszunutzen.
Andersherum ist ja im Prinzip genauso kontraproduktiv,so als würde man im Kurvenflug die Düsen nach unten drehen.
Zu guter Letzt frage ich mich noch:
Durfte denn der indische Pilot auch mal den Eurofighter austesten,mal ausprobieren,ob dieser da oben mit hervorragenden Langsamflugmanövern bei exellenten Wenderaten glänzen kann?
Da wärte wohl das Ergebnis genauso enttäuschend gewesen.
Liest sich ehrlich ein bischen nach Dummenfang,wenn man's mal ein bischen auseinanderpflückt.