Kaukasusregion

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Georgien meldet Verletzung seines Luftraums im Kodori-Tal

Ein russischer Hubschrauber des Typs Mi-24 soll am Freitagmorgen nach einer Meldung des georgischen Fernsehsenders Rustawi-2 den georgischen Luftraum verletzt haben. Den Angaben zufolge flog die Maschine zweimal in das Kodori-Tal ein, in dem die georgischen Sicherheitskräfte neulich einen massiven Einsatz absolviert hatten.
http://de.rian.ru/world/20060804/52270086.html

Russland weist georgische Vorwürfe zurück

Das Kommando der Friedenstruppen im Raum des georgisch-abchasischen Konfliktes bestätigt, dass ein russischer Hubschrauber am Freitagmorgen russische Friedensposten im unteren Kodori-Tal beflogen hat.
"Dieser Flug war absolut rechtmäßig. Der Hubschrauber beflog das unter Kontrolle der Friedenskräfte stehende Gelände", sagte der Befehlshaber der Kollektiven Friedenstruppen Sergej Tschaban in einem Telefongespräch mit der RIA Novosti. Zuvor hatte der georgische Fernsehsender Rustawi-2 die Verletzung des georgischen Luftraums durch einen russischen Hubschrauber des Typs Mi-24 gemeldet. Dieser sei über der Siedlung Lata in den georgischen Luftraum eingedrungen und habe zweimal das Kodori-Tal übergeflogen, in dem die georgischen Sicherheitskräfte neulich einen massiven Einsatz absolviert hatten.
Die Siedlung Lata steht unter Kontrolle der international nicht anerkannten Republik Abchasien.
http://de.rian.ru/russia/20060804/52273004.html
 
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Süd-Ossetien: Georgischer Militärhubschrauber abgeschossen

"...
Tiflis bestätigt "Absturz"

Tiflis (AFP) - Sicherheitskräfte der abtrünnigen georgischen Teilrepublik Süd-Ossetien haben nach Angaben der dortigen Führung einen georgischen Militärhubschrauber abgeschossen. Der Hubschrauber sei mehrfach "in unseren Luftraum" eingedrungen, sagte eine Sprecherin der süd-ossetischen Führung der Nachrichtenagentur AFP in einem Telefonat. Das georgische Innenministerium bestätigte, ein Armeehubschrauber vom Typ Mi-8 sei in der Region "abgestürzt". Wie viele Menschen an Bord des Helikopters, der bis zu 20 Passagiere transportieren kann, gewesen waren, konnte ein Ministeriumssprecher nicht sagen."

u.a. http://www.echo-online.de/users/afp/ticker/060903141113.ypw3imyt.html
 
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Heli des georgischen Verteidigungsministers beschossen

"...
Tiflis bestätigt "Absturz"....
Der georgische Verteidigungsminister Georgi Okruaschwili hat nach eigenen Angaben den Beschuss seines Helikopters durch Soldaten der abtrünnigen Region Südossetien unverletzt überstanden. Den Piloten der Maschine sei es gelungen, einen Absturz zu verhindern, sagte Okruaschwili am Sonntagabend in Tiflis. Der Zwischenfall habe sich ereignet, als er mit dem Hubschrauber über südossetisches Gebiet in den Westen Georgiens fliegen wollte.
Dagegen erklärte die Führung Südossetiens, die eigene Luftabwehr habe einen georgischen Helikopter abgeschossen. Dessen Insassen seien aber kurz nach dem Absturz von einem zweiten Helikopter geborgen worden, sagte Regierungssprecherin Irina Gaglojewa in der Hauptstadt Zchinwali nach Angaben der Agentur Interfax. .........
http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=74F4FFA6-1422-0CEF-70F5EDFE1A3DB0BA


....In dem Helikopter habe sich zudem der Stabschef des Ministers befunden, teilten die Behörden mit. Beide hätten den Vorfall jedoch unverletzt überlebt. Okruaschwili sagte dem Fernsehsender Imedi, er sei auf dem Weg nach Senaki im Westen Georgiens gewesen, als der Hubschrauber unter Beschuss geriet. Er bezeichnete die Täter als "Banden aus Ossetien". Als dritte Person sei der Pilot an Bord gewesen. Auf Videoaufnahmen war ein Militärtransport-Hubschrauber vom Typ Mi-8 zu sehen, der zahlreiche Einschusslöcher aufwies. Der Kommandeur sagte ebenfalls im georgischen Fernsehen, der Pilot habe den Hubschrauber auf von Georgien kontrolliertem Gebiet landen können. ....
http://www.n-tv.de/706549.html

Nur drei Leute (und nur ein Pilot) in einer Mi-8, ist ein bisschen viel Hubschrauber oder ?
 
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nun ist der Propagandakrieg vollends ausgebrochen: jetzt soll es schon die Präsidentenmaschine gewesen sein:

"Georgien: Präsidenten-Hubschrauber von Rebellen beschossen
Spannungen mit Süd-Ossetien steigen weiter

Tiflis (AFP) - Die Spannungen zwischen Georgien und Süd-Ossetien steigen weiter. Nach dem Beschuss eines Hubschraubers am Sonntag, in dem der georgische Verteidigungsminister saß, beschuldigte Georgien die abtrünnige Teilrepublik am Montag, einen Hubschrauber mit dem Präsidenten Michail Saakaschwili beschossen zu haben. Rebellen hätten bereits vor einer Woche versucht, den Präsidentenhubschrauber zur Landung zu zwingen, teilte das georgische Innenministerium am Montag mit. In dem Hubschrauber soll sich auch eine Delegation von US-Senatoren befunden haben. Russische Nachrichtenagenturen berichteten, das Süd-Ossetien stationierte russische Friedenskontingent sei in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden."
 
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Der Hubschrauber war zum Stützpunkt Senaki (Westgeorgien) unterwegs. Beim Beschuss wurde er von fünf bis sechs Kugeln getroffen und geriet in einen Sturzflug. Der Pilot konnte die Maschine wieder unter Kontrolle bringen. Insassen wurden nicht verletzt. Nach der Ankunft in Gori sagte der georgische Verteidigungsminister vor Journalisten: "Die südossetische Seite wird sich für den Vorfall verantworten müssen."
Der südossetische Verteidigungsminister Anatoli Baranewitsch erklärte seinerseits, der Hubschrauber habe als erster das Feuer eröffnet, die südossetische Luftabwehr habe das Feuer erwidert. Von nun an werden alle Flugzeuge und Hubschrauber, die den Luftraum Südossetiens verletzten, ohne Weiteres abgeschossen, warnte Baranewitsch nach Angaben des Fernsehsenders NTW.
Der Vorfall mit dem georgischen Hubschrauber erschwere die Lage im Raum des georgisch-südossetischen Konfliktes, sagte der russische Sonderbotschafter Juri Popow am Montag der RIA Novosti. "Georgien ist schuld, weil es den Luftraum der Konfliktzone verletzte", urteilte Popow. "Der Zwischenfall wurde von Georgien provoziert, weil der Luftraum über der Konfliktzone für Flüge gesperrt ist."
http://de.rian.ru/society/20060904/53488651.html

Also Propaganda ist da viel im Spiel und die Russen scheinen nicht auf der Seite Georgiens zu stehen.
 

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Schießbefehl gegen Georgien

Der russische Präsident holt zu Verbal-Attacken gegen Georgien aus, während Tiflis Russland Terrorakte vorwirft. Putins Streitkräfte befinden sich in Alarmbereitsschaft.

Der Spionage-Streit zwischen Russland und Georgien ist am Wochenende zu einem verbalen Schlagabtausch eskaliert, der Ängste vor einem Krieg der beiden Nachbarn schürte. Russlands Präsident Wladimir Putin berief am Sonntag seine Sicherheitsberater zu einer Dringlichkeitssitzung ein und warf Georgien vor, Russland zu provozieren.


Das Land betreibe einen Staatsterrorismus mit Geiselnahmen, sagte Putin laut Interfax nach dem Treffen. Zudem unterbrach Russland am Samstag den seit längerem geplanten Rückzug seiner Truppen aus Georgien, nachdem dort vier russische Offiziere unter Spionage-Verdacht festgenommen worden waren.

...

Das georgische Innenministerium warf Russland laut Medienberichten in Tiflis vor, mehrere Sprengstoffattentate in der Kaukasusrepublik veranlasst zu haben. Die am Mittwoch in Tiflis verhafteten Offiziere des russischen Militärgeheimdienstes GRU hätten neben ihrer Spionagetätigkeit in den vergangenen Jahren auch Anschläge auf Stromleitungen, die Eisenbahn sowie eine Ölpipeline verübt. Diese Anschuldigungen seien durch Videoaufzeichnungen und Zeugenaussagen gedeckt, teilte die georgische Führung mit. Außerdem weise der Bombenanschlag auf eine Polizeistation in Gori, dem Geburtsort des Sowjetdiktators Stalin, Anfang 2005 mit drei Toten auf russische Hintermänner hin.

Die Regierung in Tiflis warf Putin vor, sich am Samstag heimlich im Schwarzmeer-Badeort Sotschi mit Separatisten aus den abtrünnigen Republiken Abchasien und Südossetiens getroffen zu haben. Dies sei eine offene Unterstützung des Separatismus, sagte der georgische Außenminister Gela Beschuaschwili. ...

Am Samstag starb nach Angaben des Innenministeriums ein Mann aus Abchasien bei einem Schusswechsel in dem De-Facto-Grenzgebiet zwischen der Region und Georgien. Zwei georgische Polizisten seien verletzt worden.

Die Europäische Union hofft indes auf eine "schnelle Lösung" des Konflikts. EU-Chefdiplomat Javier Solana hat Georgiens Präsident Saakaschwili bei einem Telefonat am späten Samstagabend gebeten, "eine schnelle Lösung" zu suchen, heißt es in einer Mitteilung vom Sonntag in Brüssel. Solana habe "vor der Gefahr einer weiteren Eskalation gewarnt". Er habe sich auch angeboten, bei der Herstellung von Kontakten zwischen beiden Seiten zu helfen. (APA)
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id=589262

...Der Kommandant der russischen Streitkräfte in Georgien, General Andrej Popow, sagte in Tiflis, die Truppen seien in Alarmbereitschaft versetzt worden. Für den Fall einer Gefahrensituation sei den Soldaten der Schießbefehl erteilt worden....
http://derstandard.at/?id=2607284
 
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Die Drohgebärden Moskaus gegen die Transkaukasus-Republik Georgien werden nach der Verhaftung von vier russischen Offizieren Mitte vergangener Woche immer massiver. Dies, obwohl die Regierung in Tiflis am Montag die wegen Spionageverdachts inhaftierten Russen an den OSZE-Ratsvorsitzenden, den belgischen Außenminister Karel de Gucht, übergeben hat. Trotzdem ordnete das Verkehrsministerium in Moskau gestern an, alle Verbindungen nach Georgien zu Land, auf dem Wasser und in der Luft zu unterbrechen, ebenso wie auch den Briefverkehr.
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id=589659
 
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Ein russischer Blick auf die aktuellen Rüstungsausgaben und die Stärke der Streitkräfte Georgiens.

Allein aus der Staatskasse werden in diesem Jahr über 600 Millionen Lari (ca. 336 Millionen US-Dollar) für militärische Zwecke ausgegeben, um 30 Prozent mehr als ein Jahr davor. Das sind 4,6 Prozent des BIP Georgiens. Die übrigen Mittel bekommt die Administration Michail Saakaschwilis aus den so genannten Außerhaushalts-Fonds. Laut ausländischen Experten, unter anderem Jane's Sentinel Security Assessment und Russia and the GIS, fließt das Geld größtenteils aus der Türkei und den USA. ....
Seitdem (gemeint ist die "sanfte Revolution" im November 2003) erhielt Georgien im Rahmen des US-Programms "Ausbildung und Ausrüstung" über 64 Millionen US-Dollar. Im Rahmen eines weiteren US-finanzierten Programms erhielt Tiflis allein 2005 etwa 60 Millionen Dollar. In diesen Jahren leistete auch die Türkei seinem nördlichen Nachbarn Militärhilfe in Höhe von 40 Millionen Dollar im Jahr. ....
In den vergangenen vier Jahren kaufte Georgien 24 Panzer, 97 Panzerwagen, 95 Artilleriegeschütze, etwa 100 000 Stück Schützenwaffen sowie vier Flugzeuge SU-24, vier Jäger MiG-23 und fünf Hubschrauber. Die nationalen Streitkräfte sind derzeit 26 000 Mann stark. Die Bewaffnung: 80 Panzer, 18 Mehrfach-Raketenwerfer, sieben Schlachtflugzeuge Su-25, zehn Übungsflugzeuge sowie 15 Hubschrauber. Im Dienst der georgischen Marine stehen acht Bewachungsschiffe, zwei kleine Landungsschiffe und zwei Panzerlandungsschiffe. .....
http://de.rian.ru/safety/20061013/54787032.html
 
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Abchasien: Militär übt erstmals den Kampf in der Luft

In Abchasien, nicht anerkannte Republik auf georgischem Territorium, beginnen am Montag gemeinsame Großübungen der Luftverteidigungstruppen und Luftstreitkräfte.
Während der Übungen stehen Gefechtsschießen, Raketenstarts und das Ausführen von Schlägen der Frontfliegerkräfte gegen einen Ausbildungsflugplatz auf dem Programm. Die Übungen, die bis zum 30. November dauern, werden vom Generalstabschef des abchasischen Verteidigungsministeriums, Anatoli Saizew, geleitet.
Wie RIA Novosti vom Generalstab mitgeteilt wurde, werden die Übungen der abchasischen Luftverteidigung und Luftstreitkräfte regelmäßig durchgeführt. Doch das gemeinsame Gefechtstraining wurde erstmals organisiert. An den Übungen beteiligen sich bis zu 600 Mann.
http://de.rian.ru/safety/20061106/55398472.html

Abchasien hat eine eigene Luftwaffe ? :?! Interessant.
Welche Kennzeichen verwenden Sie dann ?
Gibt darüber , über Ausrüstung und Status, weitere (halbwegs zuverlässige Informationen) ?
 
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Ein georgischer Hubschrauber hat nach Angaben der russischen Friedenstruppe am Samstagvormittag die Flugsperrzone im Raum des Konfliktes zwischen Georgien und seiner abtrünnigen Teilrepublik Südossetien verletzt.
Der Stab der internationalen Friedenskräfte in Südossetien kritisierte den Vorfall als einen "groben Verstoß" gegen die bisherigen Friedensvereinbarungen. ....
http://de.rian.ru/world/20061125/55985430.html
 
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GUS-Luftabwehr in Armenien: Stab will Mitte Februar neues System vorstellen

In Jerewan wird vom 14. bis 16. Februar eine Sitzung des Koordinierungskomitees des vereinigten GUS-Luftabwehrsystems stattfinden.
Wie die Nachrichtenagentur "Novosti-Armenia" von dem Chef der Verwaltung für auswärtige Kontakte und militärische Zusammenarbeit aus dem armenischen Verteidigungsministerium, Generalmajor Mikael Melkumjan, erfuhr, soll während der Sitzung „ein neues regionales Luftabwehrsystem für den Kaukasus“ präsentiert werden. Die regionale Luftwabwehr soll demnach aus russischen und armenischen Luftstreit- sowie Luftabwehrkräften bestehen. Für das Treffen werden alle Befehlshaber der Luftstreit- und Luftabwehrkräfte der GUS-Staaten erwartet. Zu einem weiteren wichtigen Thema sollen ihm zufolge die langfristigen Kooperationsperspektiven der GUS-Länder auf dem Gebiet der Luftabwehr werden.
http://de.rian.ru/safety/20070129/59837517.html
 
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Kodori-Tal

Der Pressedienst des georgischen Präsidenten hat den Bericht des Innenministers Wano Merabischwili veröffentlicht, der in einer Sitzung des georgischen Sicherheitsrates erstattet wurde. Dem Dokument zufolge wurden am Sonntag auf dem Territorium des Kodori-Tals bis zu 20 ungelenkte Raketen abgeworfen (abgeworfen ?). „Im letzten halben Jahr wurde der georgische Luftraum über dem Kodori-Tal viermal verletzt. Allerdings wurden dabei keine Waffen eingesetzt, die Flüge erfolgten bei Tage“, berichtete Merabischwili.
Wie das georgische Innenministerium zuvor verlauten ließ, waren die Dörfer Genzwischi, Aschara und Tschchalta im Kodori-Tal in der vergangenen Nacht, etwa gegen 23.00 Uhr Moskauer Zeit, unter Beschuss genommen worden. Nach Behauptung der georgischen Sicherheitsbehörden seien einige Hubschrauber in dem an die russische Teilrepublik Kabardino-Balkarien angrenzenden Kodori-Tal eingeflogen. Beim Beschuss seien das Verwaltungsgebäude der abchasischen Exilregierung und das Polizeigebäude beschädigt worden. Opfer seien nicht zu beklagen.
http://de.rian.ru/postsowjetischen/20070312/61889216.html

"Drei Hubschrauber haben die Schlucht eine halbe Stunde lang bombardiert. Es waren russische Helikopter", sagte Schota Chisanischwili, Stabschef im georgischen Innenministerium, zu Reuters.
Die russische Luftwaffe wies die Vorwürfe zurück. "Weder russische Helikopter noch russische Flugzeuge waren am Samstag oder Sonntag in dem Gebiet in der Luft. Alle Maschinen waren am Boden", sagte Sprecher Alexander Drobyschewsky.
http://derstandard.at/?url=/?id=2801793

Das russische Verteidigungsministerium bewertet die Mitteilung der georgischen Behörden über einen Feuerangriff von Hubschraubern, die angeblich von russischer Seite im Kodori-Tal eingeflogen seien, als eine Provokation der georgischen Behörden. „Die Mitteilung der georgischen Behörden über einen Feuerangriff gegen den Teil des Kodori-Tals, wo die Dörfer Aschara, Genzwischi und Tschchalta gelegen sind, durch einen Hubschrauber, der angeblich von russischem Territorium gekommen sei, ist eine Provokation“, sagte der Berater des Oberbefehlshabers der russischen Luftstreitkräfte, Oberst Alexander Drobyschewski, im Gespräch mit RIA Novosti.
http://de.rian.ru/postsowjetischen/20070312/61886016.html

Über Anzahl der Hubschrauber gibt noch einige Unklarheiten:

Laut der georgischen Seite war eine Ortschaft im Oberteil des Kodori-Tals beschossen worden. Das Feuer soll von zwei Hubschraubern geführt worden sein, die von russischer Seite herangeflogen seien.
http://de.rian.ru/postsowjetischen/20070312/61886016.html
 
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Georgien: Parlament stimmt einhellig für NATO-Beitritt

Das georgische Parlament hat am Dienstag einstimmig (160 Stimmen) eine Deklaration über eine vollständige und sofortige NATO-Mitgliedschaft gebilligt. An die NATO-Deklaration wurde ein von allen Fraktionen unterschriebenes Memorandum angehängt, berichtet die Nachrichtenagentur Novosti-Grusia. Dieses Dokument könne auch von Parteien unterzeichnet werden, die im Parlament nicht vertreten seien. Die Deklaration war am Montag feierlich unterzeichnet worden. Laut Parlamentsvorsitzender Nino Burdschanadse legt die Deklaration, „die einheitliche Position des politischen Spektrums des Landes" fest. Ihren Worten zufolge haben die politischen Kräfte in Georgien damit „erneut unterstrichen, wie wichtig die Einheit des Landes ist, und den außenpolitischen Kurs einstimmig unterstützt.“ .....
http://de.rian.ru/safety/20070313/61921405.html

Naja rein wollen und rein gelassen werden sind zwei unterscheidliche Seiten der Medallie.
Aber Aufnahmen in die NATO müssen einstimmig gemacht werden, oder ? Und ich denke das zumindest der eine oder andere NATO-Staat keine Lust hat am Kaukasus direkt in dieser unruhigen Region (siehe oben) Verpflichtungen zu haben. Nein die Georgier werden wohl noch warten müssen, lange warten müssen.
 

Gustav Anderman

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http://de.rian.ru/safety/20070313/61921405.html

Naja rein wollen und rein gelassen werden sind zwei unterscheidliche Seiten der Medallie.
Aber Aufnahmen in die NATO müssen einstimmig gemacht werden, oder ? Und ich denke das zumindest der eine oder andere NATO-Staat keine Lust hat am Kaukasus direkt in dieser unruhigen Region (siehe oben) Verpflichtungen zu haben. Nein die Georgier werden wohl noch warten müssen, lange warten müssen.
Dein Wort in Gottesohr, die USA denken da leider etwas anders....
 
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"Kein Flugzeug der russischen Luftstreitkräfte hat die georgische Grenze verletzt", sagte der Medienberater des Oberbefehlshabers der Luftstreitkräfte, Oberst Alexander Drobyschewski, am Freitag. "Wir sind im Bedarfsfall bereit, der georgischen Seite Materialien zur objektiven Kontrolle zur Verfügung zu stellen", fügte er hinzu.
Das georgische Außenministerium hatte am Donnerstag eine Luftraumverletzung durch zwei Kampfjets in dem an Russland grenzenden Rayon Kasbegi gemeldet. Georgien behauptet, die Kampfmaschinen seien vier Kilometer weit in georgisches Territorium eingedrungen.
http://de.rian.ru/world/20070511/65286119.html
 
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.... An der Untersuchung des Zwischenfalls am 11. März im Luftraum des Kodori-Tales waren die UNO, die Führung der Friedenstruppe sowie Vertreter von Georgien und Abchasien beteiligt. Der untere Teil des Kodori-Tales wird seit dem georgisch-abchasischen Krieg von 1992-1993 von der abchasischen Seite und der obere Teil von der georgischen Seite kontrolliert.
Nach Behauptung der georgischen Sicherheitsstrukturen waren mehrere Hubschrauber vom Territorium der benachbarten Kabardinisch-Balkarischen Republik (Russland) aus ins Kodori-Tal eingeflogen und hatten dort drei Dörfer unter Beschuss genommen. ..... Ein diesbezüglicher Bericht der UN-Beobachtermission in Georgien hat nicht bestätigt, dass das Feuer von russischen Hubschraubern geführt worden war.
..... Der Chef des Ausschusses für Eurointegration des georgischen Parlaments, David Bakradse, erklärte dies mit einer unzureichenden technischen Ausrüstung der Luftverteidigungskräfte Georgiens. .....
http://de.rian.ru/society/20070717/69133894.html
 
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Das russische Verteidigungsministerium hat Meldungen aus Georgien widersprochen, wonach russische Flugzeuge den georgischen Luftraum verletzt und eine Bombe auf ein Dorf abgeworfen haben sollen.

„Russische Flugzeuge haben weder am Montagabend noch am Dienstagmorgen nahe des Ortes Zitelubani Flüge unternommen, dementsprechend auch den georgischen Luftraum nicht verletzt“, sagte Oberst Alexander Drobyschewski, Pressesprecher der russischen Luftwaffe, in einem RIA-Novosti-Gespräch.

Wie das georgische Innenministerium zuvor mitgeteilt hatte, warf ein russisches Jagdflugzeug eine 700 Kilogramm schwere Bombe auf das georgische Dorf Zitelubani 65 Kilometer nordwestlich von Tiflis ab. Zur Explosion soll es allerdings nicht gekommen sein. .... „Unsere Radaranlagen haben registriert, dass zwei russische Jagdflugzeuge aus Russland kamen und dann zurückflogen“, erklärte der georgische Innenminister Wano Merabischwili. „Ich bewerte diesen Vorfall als einen Aggressionsakt.“
http://de.rian.ru/safety/20070807/70491109.html

wie eine nicht expoldierte 700kg-Bombe (was ist das denn für ein krummes Maß ?) sieht der Ort des Geschehens aber irgendwie nicht aus :?!
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,grossbild-936877-498536,00.html
 

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reuters hat eine Bildserie und ein video das Teile von dem Ding zeigt: http://www.reuters.com/article/topNews/idUSL0770646320070807?src=080707_1150_TOPSTORY_georgia,_russia_spar

Ich hätte anfangs gedacht es ist ein Zusatztank aber der macht ja nicht solche tiefen Löcher. Da würde eine Bombe oder Rakete allein schon wegen des Gewichtes eher passen.

Sehr sehr heikel wenn man den Luftraum eines anderes Staates verletzt und dabei etwas verliert. :FFTeufel:
 
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Verwirrung, Fehler oder Provokation ?

.... „Wir sind überzeugt, dass die Ergebnisse einer Untersuchung - und wir plädieren für deren unverzügliche Aufnahme - die wahren Organisatoren und Teilnehmer dieser recht gefährlichen Spiele aufspüren werden“, heißt es in einem Kommentar des russischen Außenministeriums, das am Dienstag auf dessen Web-Seite veröffentlicht wurde.

Laut dem georgischen Staatsminister für Konfliktlösung und Kovorsitzenden des georgischen Teils der Gemischten Kontrollkommission, David Bakradse, sind zwei Flugzeuge vom Typ Su-25 „mit russischen Erkennungszeichen“ am Montagabend in den Luftraum von Georgien eingedrungen und haben die georgische Radaranlage im Raum der Stadt Gori unter Raketenbeschuss genommen. Die Radaranlage sei unbeschädigt geblieben, so der Kommentar.
Nach Angaben der Beobachtungsposten der südossetischen Seite ist ein unbekanntes Flugzeug tatsächlich aus östlicher Richtung, das heißt von Georgien aus ins Gebirge im Konfliktraum eingedrungen und hat ungezielt eine Rakete abgefeuert. Die Rakete soll rund fünf Kilometer von der Radaranlage bei der Siedlung Schawschebi niedergefallen sein. Nach dem Manöver kehrte die Maschine um und flog zurück. Etwa 30 Minuten später wurde im selben Raum ein georgischer Hubschrauber gesehen, der den Ort mehrmals umkreiste.
Die Leitung des Generalstabs der russischen Streitkräfte weist die Berichte über irgendwelche Flüge russischer Luftfahrzeuge zur genannten Zeit in dem an Georgien angrenzenden Luftraum entschieden zurück.
.... Der Umstand, dass zur Bewaffnung der georgischen Armee Flugzeuge vom Typ Su-25 gehören (die südossetische Seite besitzt überhaupt keine Luftfahrzeuge), berechtigt zu der Annahme, dass gewisse Kräfte weiterhin die Situation um die Konflikte in Georgien verschärfen,.....
http://de.rian.ru/society/20070807/70545417.html


Bei der Rakete handle es sich um eine Antiradar-Rakete vom Typ Kh-58 aus russischer Produktion, teilte der Pressedienst des Aussenministeriums in Tiflis mit. Diese sei von einem russischen Bomber des Typs Su-24 (Anmerkung ??) abgefeuert worden, der von russischer Seite in den georgischen Luftraum eingedrungen sei.
.... Die Rakete sei von der russischen Entwicklungsabteilung für mechanische Konstruktionen, Raduga, gebaut worden, heisst es in der Mitteilung weiter. Sie wiege 640 Kilogramm und sei knapp fünf Meter lang. Der Flugkörper sei zudem mit 140 Kilogramm TNT bestückt gewesen. Die georgische Armee besitze weder Flugzeuge noch Raketen dieser Art, betonte das Ministerium. Die Regierung werde deshalb die Untersuchung des Falls fortsetzen.
http://tagesschau.sf.tv/supplynet/companies/sf/eigene_objekte/sf_tagesschau/nachrichten/archiv/2007/08/08/international/georgien_bekraeftigt_vorwuerfe

Eine Anti-Radar-Rakete macht Sinn bei einem Angriff auf eine Radarstation. Aber wer hat diese nun abgeschossen / oder fallengelassen ?
 
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