KMK Scaleworld 01.Juni 2025

Diskutiere KMK Scaleworld 01.Juni 2025 im Ausstellungen Forum im Bereich Modellbau; Die CL-215 fand ich auch gelungen: Ebenso wie die vergessene MiG-15:
Norboo

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Eine Szene, fast typisch für Wettbewerbstische. Die Chinook in 1:144 hat kaum eine Chance, wahrgenommen zu werden, wenn sie irgendwo zwischen im Vergleich riesigen Modellen platziert wird. Fotografieren ging auch nur von oben.




Da hatten diese beiden schon bessere Bedingungen:

 
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Wir sind ja mitten im Wettbewerb: da gab es wieder ein so breites Angebot, dass eine Auswahl fast unmöglich ist. Der Spiegeltrick scheint meine Kamera nicht getäuscht zu haben: Mitsubishi J2M Raiden in 32.



Das Gerät hieß wohl bei den Alliierten "Jack" - aber einen Hans im Glück stelle ich mir anders vor. Das ist wieder Modellbau, der zeigen soll was alles mit Farbe geht - nicht etwa, was mal so war. Auch wichtig - und sehenswert!



Da wir gerade von Hans sprechen: da war ein off-topic Diorama mit der Übergangslok ÜK 86 im März 1945 mit dem Titel "What would Hans do?" Für mich faszinierender Dio-Bau (der Schotter in den Gleisen, ...), wenn ich auch mit dem Titel nicht so viel anfangen kann.



Zurück zum Thema: Sicher ein Eye-Catcher war diese Mi-24. Stand direkt hinter der Lok. Auch hier erklärt sich mir der Sinn der Darstellung nicht wirklich. Aber Anschauen macht Freude!



Die Super Mystère spricht mich formal immer an. Wenn sie dann noch so gebaut ist wie her in 72, bin ich hin und weg.



Wie ein Insekt zeigt sich die Supermarine Walrus hier - auch ein Klappenwunder - in 48. Passt irgendwie zu der B-17 Darstellung in #8.

 
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Scale Navy scheint der Name des Standes zu sein, der eine besondere Spezies von Luftfahrzeugen - oder fliegenden U-Booten? - präsentiert. Also wirklich - was ist das??? Hinweise gab es hier nicht....



Aber gebaut war das Ding schon sehr aufwändig, Hinschauen lohnt sich.





Daneben gab es ein Diorama, das zwar versteckt, aber dennoch, Aufklärung bietet. Wer genau hinschaut, findeet links unter dem Netz eine roten Zettel: Northrop Grumman MQ-8 Fire Scout heißt das Teil.





Und geklappte Giftschlangen gibt es auch, zumindest bei den Helis der Marine.

 
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Im Wettbewerb auch eine für mich ewige Schönheit von Aero, die L-39 Albatros. Gefällt mir fast ebenso gut wie die Delphin, die eben rund, die Albatros eckig, fast italienisch. Hier in 48.



Ein schnelles Diorama in 72 zeigt eine P-51 mit Namen Evelina im schnellen Vorbeiflug. Finne ich immer wieder spannend, vor allem, wenn wie hier der Schatten passt.



OFF Topic: Aus der Zeit der Mustang stammt wohl auch das Lastendreirad Tempo E-400. wohl aus dem Mini Art Bausatz in 35 abgeleitet verwirrt mich diese Darstellung mit einer wenig Vertrauen erweckenden Anbringung des Abschleppkran-Aufbaus. Andererseits lassen Kleidung und Haltung der Figuren die Interpretation zu, dass es sich hier um eine Bastelstudie zweier Oldtimer-"Spezialisten" der aktuellen Zeit handeln könnte. Wenig Vertrauen sollte man übrigens in die Fahreigenschaften dieses Dreirads haben. Ich erinnere mich noch an eine Fahrt mit überarbeiteten Kurbelwellen auf der Ladefläche (schwer!) auf abschüssiger Straße im Schwäbischen mit fast völligem Ausfall der Bremsen. Die Kurve unten führte dann zur erneuten Überarbeitung der geladenen Kurbelwellen.



Passend zum Tempo-Erlebnis die Position der P-47 in diesem Diorama. Echt schwierig, verunfalltes Blech darzustellen. An dieser Thunderbolt der Four Corners Model Club ist wohl nicht viel kaputt gegangen.



Gern als Objekt von Metallic-Freaks wir die Super Sabre genommen. Hier in 48 auf dem Tisch der Green Baron Scale models. die anluaffarben am Triebwerk fand ich im Original noch spannender. F-100 wurden wohl auch gern als Zieldarsteller benutzt - genug Wärmeabstrahlung war da ja sicher.



Gleich daneben die mindestens so spannende English Electric Lightning. Man sagt, der Albtraum der Triebwerkservicer wegen der schwierigen Zugänglichkeit der Triebwerke.

 
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DerBruchpilot01

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Andererseits lassen Kleidung und Haltung der Figuren die Interpretation zu, dass es sich hier um eine Bastelstudie zweier Oldtimer-"Spezialisten" der aktuellen Zeit handeln könnte.
Klugscheissermodus an:
Bei den originalen Chuck Taylor All Star war der Aufnäher immer innen!
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Klugscheissermodus an:
Bei den originalen Chuck Taylor All Star war der Aufnäher immer innen!
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Die Typen sehen ja nicht gerade so richtig intellektuell aus. Aber die Schuhe verwechseln? Das muss man dann wohl eher dem Hersteller der Figuren vorwerfen!
Danke fuer die wichtige Klarstellung - so kann man die Szene gleich viel geloester anschauen...
 
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Der Amay Modell Club fällt nicht nur durch die roten Hemden und den unübersehbaren Hinweis auf den in Telford erhaltenen Sonderpreis für den besten Stand (der Ausländer) auf, sondern auch durch sehenswerte Modelle. So diese F-84, wohl in 48.



Ohne einen der Klassiker geht es wohl auch bei Amay nicht: die P-51 in aller Pracht und heftig entblösst.



Schauen wir mal genau hin!!



Für die Liebhaber der 72er Dioramen mit sehr zivilem Einschlag wird die natürlich belgische Percival Proctor samt Schafen und Fahrrädern angeboten. Grüner geht's nicht!



Das ganze ist übrigens "von hinten" fotografiert: der Stand war vor einem Fenster in einem der Durchgänge in der Geeler Topografie positioniert - denkbar undankbar...
So kommt der Harrier nur von seiner falschen Seite im Diorama ins Bild. Da ist jetzt ein wenig Phantasie gefragt.



Da wir gerade von Phantasie reden: Welche feuchten Träume wohl zu diesem Räum-Käfer geführt haben?? Da bleibt genug Spielraum für eigene Gedanken - wenn man denn will.

 
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Hinter dem Bereich des Wettbwerbs haben sich die KMK Mitglieder mit ihren Kunstwerken positioniert. In #13 hat @Norboo ja schon zwei Hubis von Rudi Meir gezeigt. Hoffentlich findet Ihr wie ich, dass man ohne Schaden mehr davon sehen kann. die Bemalung und Decal Verarbeitung zum Beispiel.



Und die Liebe zum Detail wie im "Brotkasten" hier



oder die Technik im Antrieb.



Es gab noch einen dritten Hubi bei Rudi Meir, wohl eher zufällig mit stimmungsvollem Hintergrund.

,,

Da war noch ein Rudi, der Herr Dieltiens. Sein work in progress ist schon so (oder gerade so) unfertig ein Hingucker.



Was aber daraus werden kann, wenn Rudi Dieltiens sein Werk fertiggestellt hat, läßt dieses Diorama von ihm erahnen. Bravo!!!

 
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Kleine Korrektur: das Diorama mit der Spitfire stammt von Norbert Scholte.
 
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Kleine Korrektur: das Diorama mit der Spitfire stammt von Norbert Scholte.
Danke - dann gebührt das Lob dem guten Norbert Scholte!!

Hier jedenfalls stand Flip Hendrickx dran. Dafür habe ich keine Peilung, für welchen Typ dieser Rumpf gedacht ist. Aber hat mir trotzdem sehr gefallen!



Daneben die SIAI SF-260 der belgischen Luftwaffe - könnte auch von Flip sein und auch vielleicht in 48.



Dann gibt sich der Figurenkünstler Marijn Vangils wieder mal die Ehre und uns das Vergnügen: diesmal mit zwei Kriegsschiffen in einem kleinen Maßstab. Passt nicht so richtig hier ins Forum, aber da müsst Ihr jetzt durch!



Auf die toll gemachten Schiffe kommt es eigentlich gar nicht an, zumal die Takelage ja noch fehlt: eben work in process. Aber was da an Gewimmel drauf ist, das ist die Hauptattraktion und wirklich erstaunlich.



Eine Szene neben der anderen, Details ohne Ende! Und weil alles so selbstverständlich aussieht, sicher auch noch gründlich recherchiert.



Die winzigen Figürchen sind nicht einfach so bemalt, sondern richtig detailliert. Womöglich kann man die Gesichter noch unterscheiden, wenn Marijn sie entsprechend aufgestellt hätte. Da fällt mir nichts mehr ein....

 
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Cadrach

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Hier jedenfalls stand Flip Hendrickx dran. Dafür habe ich keine Peilung, für welchen Typ dieser Rumpf gedacht ist. Aber hat mir trotzdem sehr gefallen!

Servus,

könnte eine Royal Aircraft Factory F.E. 2d werden
 
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Danke, Rudolf!

Zum hoffentlich guten Schluß kehren wir noch mal zurück zu unserem Gemeinschaftsstand: @Norboo hatte in seinem Display ja auch ein paar Sachen, die Prototyp-Fans (wie mir) gefallen können und die man definitiv nicht überall sieht. In Geel auch nur ein mal - eben hier!
Da war die Fairey Ultr-Light aus dem AMP Bausatz in 72. Wurde wohl nur sechs mal gebaut und als Beobachter eingesetzt. Ich finde das hier gibt eine gute Einstimmung zum Technik-Verständnis in den frühen 50igern. Der praktische Einsatz ist auch sehenswert.



Jetzt noch ein echter Hubi-Pionier, diesmal aus deutscher Produktion: Flettner 264, den Norbert hier im Forum schon mal im Wettbewerb hatte. Special Hobby Kit in 72. Auch dazu gibts ein Filmchen!



Auf den ersten Blick dachte ich an den schicken Bristol Belvedere - das schlanke Gerät in 144 ist aber der Piasecki YH-16, den Norbert aus dem Anigrand-Resin Kit gebaut hat. Resin in 144 - eine Herausforderung! Würde übrigens gut in den jetzigen Transporter Wettbewerb passen.



In Geel hatte ich passend zum JFR-Team Stand und dem Scaleworld-Thema Frankreich einige alte Schätzchen dabei, die wohl hier nicht als Baubereicht gezeigt wurden. Zwar kein Protoyp, aber ein wichtiger Pionier der zivilen Luftfahrt ist die Halberstadt Cl IV, gebaut aus dem Classic Plane -Ludemanns Resin Kit in 72. Das Lozenge ist von Aviattic - erstklassig!



Blériot hatte den Anschluß zur Führung der Luftfahrttechnik wohl ziemlich verloren - wie wohl die meisten Europäer den Vorsprung der USA dank Northrop (Aerodynamik) und Douglas (Glattblech-Metallbau) nicht ausgleichen konnten. Blériot's letztes Zivilprojekt vor der Pleite war die Bl125, die bis auf das Fahrwerk identisch sowohl auf den Land- wie den Wasserstützpunkten der Fluglinien eingesetzt werden konnte. Das wäre eine wesentlich Kostenreduzierung für die Luftfahrtbetreiber gewesen, wenn der Flieger nicht an wohl unlösbaren niederfrequenten Schwingungen gescheitert wäre. Hier zeigt sich Blériot im Glanze des Grand Palais, wo 1930 noch der Pariser Aerosalon stattfand.



Zuletzt noch die spektakuläre Payen Pa.22 Flêchair. Der betagte Kit von High Planes führte zu diesem 72er Modell. In Geel kann es seinen 25ten Geburtstag feiern! Ich bin heute noch von dem Wirken von Payen beeindruckt. Ein würdiges Produkt also für meinen ersten Auftritt im Modellfan.



Das war's von mir zu der 2025er Scaleworld in Geel! Danke für Euer Interesse an den bunten Bildchen und insbesondere für das KMK Team, das trotz aller Platzsorgen wieder eine sehr besuchenswerte Veranstaltung anbieten konnte!
 
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