Köln : neuer Christoph 3 + Heliport

[Lämmi]

In der Kölnischen Rundschau vom 28.06.2019 war übrigens ein enstprechender Beitrag, der allerdings nunmehr nur über eine kostenpflichtige Anmeldung erreichbar ist.

Gruß

Uwe

 

[Lämmi]

Hier das Statement der Stadt Köln zum Gutachten der Alternativstandorte, vom 21.06.2019:

Stadt legt Gutachten zu Alternativstandorten vor

Link zum Gutachten in der PM.

Laut einer Berechnung vom 27.02.2019 soll die Fertigstellung nunmehr noch knapp 3 Millionen € kosten. (Link findet sich in der PM der Stadt Köln).

Gruß

Uwe

 

[ASA]

Der Berg ist erst abgerutscht, nachdem man die Bäume gefällt hat. Immerhin stand dort oben mal ein ganzer Wald

 

[TF-104G]

Der "Berg" ist fast vor meiner Haustüre und ich sehe die Arbeiten dort fast täglich. Da rutscht nichts ab wie hier geschrieben wird, das war mal. Der Hügel hat eine Mauer erhalten, dann wurde Erde aufgeschüttet, Holz, Stroh, Steine und wieder Erde (und irgendwo dazwischen Folie verlegt). Auch sind momentan jede menge Baufahrzeuge ziemlich eng an diversen Stellen am Arbeiten die im Gesamtgewicht mit Sicherheit schwerer sind als ein Hubschrauber. Alles hält.
Wie es um den Hangar steht, nach dem Absacken, keine Ahnung. Dort finden keine (äußerlich sichtbaren) Arbeiten statt. Ich denke aber man wird an diesem Standort festhalten.
Was mich nur von Anfang an Verwundert hat, der Landeplatz ist direkt neben einer Stadtautobahn, da wird im laufe der Zeit sicherlich so mancher einem Hubschrauber nachschauen und nicht auf den Verkehr achten. Naja, ein kleiner Hüpfer für den Hubschrauber.

 

[TF-104G]

Nun ist Schluss mit der Hubschrauberstation Kalkberg, so hat es der Rat am Donnerstag 10.09.20 beschlossen. Die Bauarbeiten rund um und auf dem Berg sind beendet, das ganze Projekt ist zu 90% fertig aber Hubschrauber werden hier nicht stationiert. Mal schauen was daraus werden soll.
Quelle : Schlussstrich nach 16 Jahren: Keine Helikopterstation auf dem Kalkberg

 

[Rhönlerche]

30 Millionen verbaut. Für nichts. Weil der Gutachter irgendwas nicht erkannt hat.

 

[BO105]

Falsch!
Der Gutachter sollte es nicht erkennen. Es war ein ausgemachtes Spiel zum Abwälzen einer alten Schadstoffdeponie in typisch Kölschem Klüngel mit passenden Untersuchungergebnissen nicht nur zur Deponie. Und es sind ja nur Steuergelder. Keiner ist es gewesen. Der veranwortliche Stadtdirektor bezieht inzwischen im Ruhestand seine gute Pension.

 

[Jumo 004]

So einfach sollte niemand davonkommen. Jeder, der sich nur ein bisschen mit der Materie auskennt weiß, dass es auf Deponien noch Jahrzehnte nach ihrer Schließung durch das Verrotten noch zu Sackungen und - insbesondere bei Sondermülldeponien - noch zu Ausgasungen kommt. So gut kann man die Abfälle gar nicht verdichten, als dass man da schon so früh irgendwelche schweren Gebäude darauf errichten könnte. Vom Gefährdungspotenzial für ďie Personen, die sich dann da aufhalten (müssen) mal abgesehen. Die Leute, die das planen, sind Diplomingenieure. Auch der Gutachter sollte eine solche Ausbildung haben. Da muss man ein entsprechendes Fachwissen zwingend voraussetzen. Das können doch nicht alles nur Deppen oder Jecken sein. Schweigt man lieber weil man Schiss vor dem Vorgesetzten hat, der das unbedingt will, weil der Bürgermeister das will? Mich macht so etwas fassungslos.

 

[BO105]

Die Verdichtung war nicht das Problem, sondern der fachlich falsche Einschnitt in die Böschung für die Zufahrt. Sogar Laien mit gesundem Verstand hätten die möglichen Folgen bedacht.

Erst wurde der Bau politisch unfachlich durchgedrückt, dann stiegen die Kosten, mit der Begründung des bereits betriebenen Aufwands wurde weitergebaut. Die Reißleine kommt viel zu spät.

Chr. Rheinland

"...Für 2007 war eine neue gemeinschaftliche Station auf dem Kalkberg mitten in Köln geplant und damit käme es dann zur ersten gelb/orangen Gemeinschaftsstation in Deutschland! Ab Dezember 2011 ist der Standort Kalkberg beschlossene Sache. Voraussichtlich werden im dritten Quartal im Jahr 2014 beide Hubschrauber auf ihre neue Station auf den Kalkberg ziehen. Autor: Holger Kummer (LTD-HCM-Christoph-Rheinland)"

Wenn es nicht so peinlich wäre!

 

[TF-104G]

Heute war der Kalkberg/Hubschrauberlandeplatz frei zugänglich, ansonsten durch eine Zaun gesichert und ständiges Wachpersonal vor Ort. Der Kalkberg kostet immer noch jeden Monat 30000€ laut Erklärbär.
Die Halle, was mich eigentlich interessiert hätte, war wie schon seit Jahren, komplett Eingehüllt und nicht betretbar.
(c) TF-104G

 

[TF-104G]

Ansonsten verrottet hier nie genutzte Technik.
(c) TF-104G

 

[TF-104G]

Hier landet kein Hubschrauber mehr.
(c) TF-104G

 

[BO105]

...und keiner ist es gewesen!

 

[TF-104G]

...und keiner ist es gewesen!

Es ist, wie immer in Köln, ein Konsortium aus Klüngel. Einer schiebt den anderen den schwarzen Peter zu aber alle haben abgesahnt.