Kompressoren vorgestellt

[AM72]

Das gerät arbeit mit Öl, wird aber trocken ausgeliefert. Im Lieferumfang ist einen 500ml Öl-Flasche enthalten. Aufgefüllt wird das Öl bis der Öl-Stand im seitlichen Kontroll-Glas halb voll ist ( sollte überall so sein).
Ich habe seitdem kein Öl mehr nachfüllen müssen.
Das Gerät hat bisher keinerlei Störungen oder Defekte gehabt, ich bin damit sehr zufrieden.
Der Druck lässt sich per Drehregler sehr genau einstellen.

 

[Markus_P]

Baugleich, nur rot: Hansa HTC 20a, hat mich damals DM 480,- gekostet, Liste war glaube ich DM 550,- Vergleichen lohnt also... Handeln bestimmt auch

günstigster Preis, den ich heute im Netz finden konnte:
http://www.airbrush4you.de/shop/index.html?target=p_251.html&lang=de

 

[Viking]

Vorstellung vom Hansa??? Wozu?? kann sich bestimmt auch jeder so vorstellen, daß das Gehäuse rot statt grau ist, oder??? die sind sonst 100% identisch!!

Für die Leute,denen die Vorstellungskraft fehlt :p

Ist aber wirklich ein feines Gerät!

 

[_olli_]

Ob das speziell fuer diese Art von Airbrushgeräten geht weiss ich nicht, aber man könnte auch einen Wasser/Ölabscheider nachrüsten, bzw zwischen Kompressor und Airbrush hängen.

 

[MUF]

Hier haben wir einen GÜDE SIL AIR 15 .
Es ist ein Öler, d.h. er benötigt zum Lauf feines Kompressoröl. Ich verwende Sincom32/E (Die Einfülllung hat allerdings Stunden gedauert.)
die Leistung beträgt 20 ltr. /min, erreicht im betrieb über 4bar (6bar bei geringem luftverbrauch, 8bar max.). Der Lufttank fasst 1,5 liter. Geräuschpegel laut Hersteller 30dB,
ich empfinde das Geräusch als kaum wahrnehmbar und absolut erträglich.
Das Gerät hat ein Manometer und der Druck ist über Druckminderer stufenlos einstellbar. Bei Überlastung stellt er sich ab und lässt Druck ab.
Desweitern findet man ein Entwässerungsventil.
Gewöhnungsbedürftig ist für den Einsteiger die Ermittlung der Stillstandszeit in Abhängigkeit von dem druck und der Laufzeit. Dafür gibt es ein Diagramm in der Bedienungsanleitung. Ich habe noch nicht sehr lange damit gearbeitet, kann das gerät aber jetzt schon voll empfehlen. Einziger Wehrmutstropfen der Preis. Bei Ebay aber auch werksneu schon für 220€ erhältlich.
Hier das Bild zum Gerät:

 

[jo020]

Ok, dann werd ich mal. Vor ca 4 Wochen hab ich mir den Omega zugelegt und bin sehr zufrieden. Ein Manko was dem Kompressor anhaftet ist die fehlende Abschaltung beim erreichen des Max. Drucks. Ab da bläst der fröhlich die überschüssige Luft ab. Abhilfe schafft nur ihn abzuschalten. Einen guten Vorschlag zur Abhilfe hat mit Markus gegeben: Einen Fußschalter der zwischen Steckdose und Kompressor geschaltet wird so das man beim Brushen weiterhin beide Hände benutzen kann.
Hier mal die technischen Daten:

- Maximaldruck: 6,0 bar
- Luft/Liter,Leistung/Min.: 17 Liter
- Lufttank: 1,0 Liter
- Betrieb mit Öl
- Kolbenkompressor 220-240 V; 50 Hz; 135 W
- Geräuschentwicklung: 35 db
- Manometer
- Druckreguliermöglichkeit
- Extras: Wasserabscheider, Sicherheitsventil, Ölstandskontrollanzeige, Überhitzungsschutz

Ach ja, der Preis beträgt ca. 230 €

 

[Sören]

Das ist mein Kompressor.
Der Hersteller ist Sigma aus Italien und das Modell nennt sich Eolo 20. Es ist ein Kolbenkompressor.
Ausgestattet ist er mit einem 1l fassenden Drucklufttank (weiß jetzt nicht warum ein für Modellbau verwendeter Kompri ein größeres Volumen haben muß. Bei mir ist ihm jedenfalls noch nicht die Luft ausgegeangen )
Weiterhin besitzt er Wasserabscheider, Druckminderer, Manometer, Fußschalter sowie Überlastschalter.
Gekostet hat er zu DM-Zeiten 499,-Mark.

 

[marmel69]

Bin ich schon zu spät?

Ich habe diesen Thread erst jetzt gelesen/gefunden.

Ich habe mir nach bösen Erfahrungen mit einem Membrankompressor von Revell (wie hier schon beschrieben) einen Kompressor von Güde gekauft.
Den gab es vor ein paar Jahren für etwa 500 Dm (nicht €) bei OBI.
Ich glaube, dass der aber immer noch im Angebot ist.
Der hat Wasserabscheider, ist leise, Ölgedämpft/-gekühlt und hat mich bisher noch nie im Stich gelassen.
Erkennungsmerkmal: blaues Metallgehäuse, ca. 60 x 20 x 20cm.
Wenn man den Preis mal mit den Geräten von Revell etc. vergleicht, finde ich, dass dieser angemessen ist.
Der Verkäufer hat gesagt, dass dies der Kompressor ist, dern sich die "Profiairbrusher" kaufen würden.
Ich habe mir erst gedacht, der spinnt! Aber ich finde, er hatte nicht unrecht.

m.f.G.
marmel69

 

[RainerP]

Ich benutze seit 3 - 4 Jahren den "Omega". Der hat mich damals etwas über 400,- DM (im Laden) gekostet. Bin bis heute sehr zufrieden und habe die Ausgabe nicht bereut. Davor habe ich über ein Jahrzehnt mit einer Fußluftpumpe gearbeitet.

 

[Ruben]

Ich habe mich auch für den "Omega" entschieden. Gibt echt nichts zu bemängeln
(außer den Preis ) Da zahlst du zwar ne Menge, aber es ist eine Investition die sich über Generationen bezahlt macht.

 

[Harris]

Also nun muss ich ja mal nen völlig öffentlichen GEHEIMTIP abgeben. Bevor man sich irgendwie aus tollen, mehr oder weniger teuren Conrad-Teilen was zusammenschustert, wo am ende noch der Luftdruck pulsiert würde ich eher zu einem Baumarkt-Kompressor greifen. Die gibts für etwa 80€ mit 24l Tank, in manchen auch mit 6l für ca. 55€. Klar.....die dinger sind mit ihrem 1,5 PS Motor verdammt laut (95-99db).......aber wenn der Tank einmal voll ist (und das geht schnell) kann man das ding ausschalten und seine nächsten 5 Lackschichten aufbringen (jedenfalls wenn das zeug schnell genug trocken währe). Für nächtliche Bauanwandlungen im vollgepackten Mehrfamilienhaus vieleicht nicht ganz so geeignet. In der Regel haben die auch einen Druckregeler mit seperatem Manometer. Das Einzige was fehlt ist ein Wasser-Öl-Abscheider, der aber nachrüstbar ist. Ich selbst habe jedenfalls auch ohne diesen Abscheider noch keine Wasserflecken auf meinen Modellen feststellen können.
Ein Manko da noch bleibt: Die Dinger sind relativ schwer........also man sollte nicht unbedingt mit seinem Bastelzeug ständig das Zimmer Wechseln.

 

[Plastikfantastik]

Wie kriegst du den Schlauch der Airbrush an den Baumarktkompressor? Gibt es da entsprechende Adapter?? Weil einen ebensolchen Kompressor habe ich aber zusammen passen tun die beiden bis jetzt nicht...

Den Anschlußadapter gibt es von ACT mit Schnellkupplung, habe ich mir vor kurzem auch gekauft. Ich glaube das war 3/8" Anschluß mit Klemmgewinde für einen Airbrushschlauch.
Haider hats
Hier ist ein ausführlicher Zubehörkatalog. Schau mal unter -> kompressoren,Luftdosen und Zubehör -> Druckluftanschlüße und Zubehör.
Hier ist alles bebildert dargestellt.
Ich habe auch einen Großkompressor mit 10 ltr. Tank das geht wenn man die Örtlichkeit hat. In der Wohnung allerdings nicht möglich

 

[Alway_S]

Revell Kompressor standard class

Hallo Leute,

da ich mit der Suchfunktion leider nicht fündig geworden bin, frage ich hier nochmal nach. Ist der Standard Class Kompressor von Revell zu gebrauchen?

Hier mal die Daten.
Typ: Ölfreier Kolbenkompressor (220-240 V/50 Hz/135 W)
Maximaldruck: ca. 5,5 bar
Luft-/Liter Leistung: ca. 23 l/min
Geräuschentwicklung: ca. 55 db
Extras: Manometer, Druckregler, Wasserabscheider, Abschaltautomatik, Tragegriff
Anschlüsse: Serienmäßig mit Anschluss (1/4 Zoll) für die Schläuche 38230 (mit Kompressoranpassungsstück) und 38250. Das Kompressoranpassungsstück ist enthalten, die Schläuche sind nicht im Set enthalten.

Vielen Dank und Gruß

Sven

 

[Alway_S]

So ich habe ihn mir jetzt gekauft obwohl ich nirgendwo, zu diesem Kompressor, Erfahrungsberichte finden konnte.

Ist meiner Meinung nach ganz gut.
Ziemlich leicht zu bedienen.
Leider wird es aber ziemlich schnell warm.

gruß Sven

 

[n/a]

Ich hab das Ding jetzt auch: Es ist sicher kein Fehlkauf. Im Vergleich zu nem Sil Air 20 (~ alter Revell Omaga) ist das Ding zwar relativ laut, aber es ist alles dran was man braucht, und nur etwa halb so teuer.
Wenn man nicht gerade der Hardcore Modellbauer schlechthin ist, oder dauernd im Wohnzimmer arbeitet, ist er gut geeignet.

 

[AM72]

Den Kompri kann ich mir nur mit gemischten Gefühlen ansehen. Ich habe in letzter Zeit so einige Mails dazu bekommen - ich wurde vor allem Fehlerhaftem Arbeitens dieses Kompries gefragt (konnte aber nix dazu sagen - ich habe das Ding nicht).

Ich muss erst mal was richtig stellen :
Die Airbrush ist hier das, was am empfehlenswertesten ist. Es ist eine der vielen Badger 150-Variationen (auf meiner Seite als Kager vorgestellt). Eine einfache Gun, aber robust. Marktwert etwa 40-50Euro. Mit der 0,2er Düse ist viel mehr für feine Arbeiten geeignet als für Flächen.

Der Preis für dieses "Set" liegt da bei 87 Euro. Wenn Du wirklich aufs Geld schauen musst - probiere es mal. Der Knackpunkt ist hier einfach nur der Kompri. Der belegt hier etwa die Hälfte des Preises - also dafür kann man den mal testen.
Erfahrungsbericht dazu würde mich sehr interessieren.


Andere Kompris :

Tja, da gehts eben wirklich erst ab 250 Euro los - wenn es empfehlenswert sein soll. Dafür hast Du so ein Ding ohne Ärger eben ewig.
Schaue mal hier :

http://www.dieduese.de/index_det.php4?navmenue=nav3&umenue=20&grp=kompressoren&id=KCX900305&dname=SIL-AIR+20+D
http://www.dieduese.de/index_det.php4?navmenue=nav3&umenue=20&grp=kompressoren&id=KHA30-200&dname=Hansa+HTC+20+A
http://www.dieduese.de/index_det.php4?navmenue=nav3&umenue=20&grp=kompressoren&id=KEU20-A02&dname=Euro-Tec+20+A

 

[Scale72]

Servus, Arne hat ja schon einige wichtige Hinweise gegeben, aber trotzdem noch ein paar Worte.

In unserem Hobby ist es leider nicht anders als in anderen Hobbys. Es bedarf, will man es ernsthaft betreiben, einiger grundsätzlicher Anschaffungen, und ein Kompressor gehört da sicherlich zu den teuersten. Der Punkt ist, Du kannst Dir einen einfachen kaufen und wirst wahrscheinlich nicht glücklich damit. Bei einem Kompressor sollte man wirklich nicht sparen, das ist die falsche Stelle.

Ein guter Kompressor hat einen (mindestens 5Liter) Ausgleichstank, einen Öl- und Wasserabscheider sowie eine gute Druckregulierung. Und da ich denke dass Du zu Hause lackierst und nicht in der Garage, wäre eine automatische Ab - und Einschaltung auch nicht schlecht.
Es ist leider wahr, aber 250-300 EUR musst Du für ein gescheites Teil investieren. Dafür lebt der aber bei regelmäßiger Pflege fast ewig.

 

[Thorsten Wieking]

Von außen scheint der Kompressor vom Konzept her baugleich mit meinem Werther MC1000AS, den ich vor 3-4 Jahren für 160 Euro gekauft habe. Ob die beiden wirklich gleich sind und sich lediglich in den Enddeckeln der Gehäuse unterschieden weiß ich leider nicht. Ein Vergleich mit einem "klassischen" Kompressor (=Kühlschranktechnik) sind die Dinger nicht. Mangels Drucktank laufen sie sobald man arbeitet. Von der Lautstärke her IMHO ertragbar, solange niemand in der Wohnung schlafen will. Im Nebenzimmer kann man hingegen ungestört fernschauen - um es mal so zu umschreiben. Der Wasserabscheider funktionert, Haltbarkeit bei den ölfreien Kompressoren ist lt. einem Händler 8000 Stunden. Vorteil nebem dem Preis ist vor allem der Platzbedarf. Die Kleinen sind schnell mal ins Regal zurückgeräumt, bei einem Kühlschrankkompressor wuchtet man im Vergleich mal eben 12kg durch die Gegend.

Sollte mein Werther irgendwann einmal aufgeben - für 87 Euro würde ich das Risiko vermutlich eingehen. Denn rein vom Platzbedarf und Gewicht schlägt der Kleine meinen Revell Omega um Längen. Der schlummert nämlich immer sauber verpackt in seinem Karton vor sich hin, während der Werther draußen steht, Staub abbekommt aber dafür schnell einsatzbereit ist.

Wenn es um erste Schritt im Bereich Airbrush geht und das Budget knapp ist - besser wie Druckgasdosen sind IMHO die kleinen Dinger allemal, an einen Großen mit Tank, Ölschmierung und Kühlschranktechnik kommen die natürlich hinsichtlich Leistung, Laufruhe und Haltbarkeit natürlich nicht ran.

Gruß
Thorsten

 

[Markus_P]

Ein guter Kompressor hat einen (mindestens 5Liter) Ausgleichstank

also 5 Liter-Tanks finde ich bisher bei keinem Modell unter 400 Euro

Wäre nett, wenn Du mal erörtern könntest, warum bzw. in welchen Fällen z.B. die 1,5l des Hansa HTC 20a zu wenig sind... ich konnte ihn bisher nicht wirklich ausreizen

 

[Scale72]

Ich habe eben die Erfahrung gemacht, je größer der Tank desto ruhiger der Luftstrom, und wie ich oben geschrieben habe: Hast Du automatische Abschaltung, ist der Kompessor länger ruhig je größer der Tank, und läuft nicht ständig an.