eggersdorf
Astronaut
Möglicherweise russische SA-10 eingeflogen mit An-124
Die auf beiden Zeiten immer das Problem der Identifizierung haben, bevor sie agieren können. In Libyen gibt es keine Trennung zwischen zivilen Transporten und militärischen. Beide Seiten operieren in einem zivilen Umfeld und müssen genau darauf achten, das Niemand irrtümlich zu Schaden kommt. Nur einigen radikalen Gruppen dürfte das egal sein.deshalb braucht man trotzdem entsprechende Transportkapazitäten und muss über hunderte von Kilometer durch offenes, deckungsloses Gelände, das von bewaffneten Drohnen der Gegenseite kontrolliert wird
... der aber hierzu auch noch zu klein geraten ist, denn die linke Sternzacke sollte schon bis mind. Mitte Seitenleitwerk gemalt werden.oder einen großen roten Stern
Quelle:Macron will mehr Macht in MittelmeerzoneUSA-Delegation für neue Regierung in Libyen
Aguila Saleh heißt der Sprecher der Volksvertretung (englisch: House of Representatives, HoR) im Osten des Landes. Als Hintergrund wichtig ist zu erwähnen, dass das HoR als gewähltes Parlament von der UN anerkannt wird, dass diese Kammer den GNA-Chef Sarradsch niemals durch eine Abstimmung bestätigt hat, dass das HoR Haftar als Chef der Libyschen Nationalarmee (LNA) bestimmt hat und dass sich Aguila Saleh vor ein paar Wochen deutlich gegen dessen Rede ausgesprochen hat, mit der Haftar Macht über ganz Libyen reklamierte.
Und zuletzt ist wichtig, dass sich Aguila Saleh (manchmal auch: Aguila Saleh Issa) damit selbst in den Vordergrund als Ansprechpartner für die großen ausländischen Player spielte, begleitet von vielen Spekulationen darüber, ob er Haftar als Führungsperson ablösen könnte. Fakt ist, dass er Anfang Juli nach Moskau reiste, um mit dem russischen Außenminister Lawrow über Libyen zu sprechen und er, wie nun Arab News berichtet, diese Woche in Kairo mit dem US-amerikanischen Botschafter für Libyen, Richard Norland, und einer US-Delegation, zusammentraf.
Die letzten Monate hatte sich die US-Regierung zu Libyen sehr zurückgehalten. Trump hatte zwar vor einem Jahr noch Sympathie für Haftar geäußert, zuletzt aber kamen aus der zweiten Reihe der Administration Äußerungen, die keine Positionierung zugunsten der Partei Haftars mehr erkennen ließen.
Geht es nach Arab-News-Interview mit Aguila Saleh, so entstand aus seinen Gesprächen mit der US-Delegation folgende Abmachungen: die Verlegung der Hauptstadt von Tripolis nach Sirte, eine geänderte Bankverbindung für Öleinnahmen, statt in die Zentralbank in Tripolis sollen die Einnahmen - wegen des Risikos, dass Milizen in Tripolis sich dieser habhaft machen - in eine "(Libyan) Arab Foreign Bank" eingezahlt werden; und es soll - mit Vermittlung der UN und in Übereinstimmung mit der Kairoer Vereinbarung (unterstützt von mehreren Staaten, z.B. Russland, auch von Merkel) ein neuer Ministerpräsident bestimmt werden und später Neuwahlen folgen.
Interessant ist auch folgende Vereinbarung: Die neue Regierung soll von der Libyschen Nationalarmee geschützt werden. Der Name Haftar fällt dabei aber nicht.
Die Chancen, dass der umstrittene und von keiner Bevölkerungsmehrheit legitimierte Sarradsch erneut als Ministerpräsident bestimmt wird, wären nicht groß.
und nutzt den Flughafen für weitere Nachschubflüge nach Libyen
So dreist wird hoffentlich nicht mal der türkische Sultan sein ... nachdem gerade ein Waffenstillstand vereinbart worden ist !?Vor dem Hafen von Sirte sind mehrere türkische Kriegsschiffe aufgetaucht. Welchen Zweck die Schiffe dort haben (in Frage kommen z.B. Absperren und Beobachten des Hafens, Radarbeobachtung der Bewegungen um Sirte, Störung der Kommunikation von den Parlaments- (Haftar-) Einheiten oder aktiver Beschuss von Stellungen von See her) ist unklar.
NÖ ... aber wenn die gelieferten Waffen zumindest schweigen, wäre das in Libyen schon ein gutes Zeichen!Schert sich irgendwer oder gar der Sultan um das vereinbarte Waffenembargo?
Im Videotext mehrerer Fernsehsender wird berichtet, dass es wohl einen Luftangriff auf eine Militärakademie bei Tripolis gegeben hat - aktuell sind da mind. 28 Todesopfer gemeldet.
Allerdings stehen da "ausländische Kampfflugzeuge" welche General Haftar unterstützen drinnen ohne das Herkunftsland genauer zu definieren.
Nun ja, da Russen waren es wohl nicht... haben sich da etwa die Ägypter, Tunesier oder gar Franzosen hinreißen lassen bevor die Türken da vor Ort sind oder war es nur ein "Irrtum" und Teile von Haftars Luftwaffe sind aktiver als vermutet?
inzwischen wird klarer, wer wohl die "ausländischen Kräfte" waren:Tunesien mit Sicherheit nicht. Wenns Ausländer waren, dann würd ich in Richtung VAE vermuten.
...
...
Der Anschlag auf die Militärakademie im Januar markierte einen Tiefpunkt: Die Kadetten waren unbewaffnet, etliche von ihnen waren noch Teenager. Bis heute hat sich niemand zu dem Verbrechen bekannt.
BBC Africa Eye und BBC Arabic haben den Vorfall rekonstruiert. Die Rechercheure haben Satellitendaten ausgewertet, Tatortspuren untersucht, mit Zeugen gesprochen. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass die Vereinigten Arabischen Emirate entscheidend an dem Angriff beteiligt waren.
...
مراسل العربية: تشكيلات الوفاق تدفع بتعزيزات عسكرية إلى غرب سرت #العربية_عاجل https://alarabiya.net
Original (Arabisch) übersetzt von google
Al-Arabiya-Korrespondent: Al-Wefaq-Formationen drängen auf militärische Verstärkung nach West Sirte #العربية_عاجل
5:48 nachm. · 30. Aug. 2020
Quelle: Das sind die Unterschiede zwischen Salafisten, Dschihadisten und IslamistenModerne Beispiele für islamistische Bewegungen ist die ägyptische Muslimbruderschaft, die es 2012 sogar schaffte, den ersten frei gewählten Staatschef Ägyptens zu stellen, bevor sie ein Jahr später als Terrororganisation eingestuft und verboten wurde. Einige Experten rechnen auch die Regierungspartei AKP des türkischen Präsidenten Erdogan dem Islamismus zu.