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Intrepid

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Alien
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Mir tun schon jetzt die Südkoreaner leid, wenn doch mal die Grenze aufgehen sollte und 25 Mill. Nordkoreaner integriert werden müssen.
Wir könnten helfen, wir haben Anfangserfahrung. Fertig sind wir damit noch lange nicht. Die Wiedervereinigung dauert wohl doppelt so lange wie die Zeit der Trennung. Ich erinnere mich trotzdem sehr gerne an die ersten Stunden, nachdem die deutsch-deutsche Grenze geöffnet worden war. Und auch an die ersten Jahre, wenn man in ein gefühlt fremderes Land flog als beispielsweise nach Österreich oder die Niederlande.
 
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Rhönlerche

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Dass die Nordkoreaner auf ihre Befreiung warten, kann ich so richtig nicht erkennen.
Mir tun schon jetzt die Südkoreaner leid, wenn doch mal die Grenze aufgehen sollte und 25 Mill. Nordkoreaner integriert werden müssen.


Das sagst gerade Du als Ex-"Ostler"?
 
AE

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Alien
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Eventuell nur unglücklich formuliert
- sollte es zu einer friedlichen Vereinigung kommen, dürfte die Aufgabe für Südkorea deutlich größer sein als für die BRD.


Südkorea will die Ballonaktionen unterbinden
 
sixmilesout

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- sollte es zu einer friedlichen Vereinigung kommen, dürfte die Aufgabe für Südkorea deutlich größer sein als für die BRD.
SK bremst seit Jahren Bemühungen in dieser Richtung, eben weil sie wissen, was Deutschland zu Schultern hatte und hat und das kann SK niemals. Jedenfalls nicht ohne fremde Hilfe.
 
AE

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Alien
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Sczepanski

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Es würden Pläne der Regierung und der Arbeiterpartei geprüft, wonach die Armee wieder in Zonen vorstoßen könne, die unter dem Abkommen zwischen den beiden Ländern entmilitarisiert worden seien, wurde der Generalstab von den Staatsmedien zitiert. Auch deutete er an, die Volksarmee könnte ihrerseits Flugblätter nach Südkorea schicken. (dpa/ank)
die Androhung, Flugblätter aus NK nach SK zu schicken, ist wohl deutlich.

Mehr Informationen in Kürze!
 
Monitor

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Eskaliert alles ein wenig:
Nordkorea hat nach Angaben aus Seoul ein Verbindungsbüro für die Beziehungen der beiden Staaten gesprengt. Die Explosion habe sich am Dienstag um 14.49 Uhr (Ortszeit) ereignet, teilte das Vereinigungsministerium mit. Das Gebäude befand sich in der Stadt Kaesong, knapp nördlich der Grenze zwischen den beiden Staaten.
...
Hintergrund des Konflikts ist eine Flugblatt-Aktion südkoreanischer Aktivisten. In den Flugblättern, die meist mit Ballons über die Grenze geschickt werden, wird Nordkoreas Machthaber für Menschenrechtsverletzungen und seine Atompolitik kritisiert. Die kommunistische Führung in Pjöngjang wirft der Regierung in Seoul vor, die Aktivisten nicht daran zu hindern. Am Dienstag drohte die nordkoreanische Armee nur ihrerseits mit einer "großangelegten Flugblattaktion".
 

Sczepanski

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Wohl wieder einmal eine Runde symbolischer Gesten, wenn eine neue Machtstruktur Stärke beweisen muß.
Da gehören Drohrituale zum Teil der Inszenierung.
 

Sens

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Kim hat es ja nicht leicht. Keiner fühlt sich richtig bedroht, so dass er für etwas weniger Rhetorik zahlen würde oder wenigstens die Sanktionen lockern würde. So einfältig wie DT wirkt, ist er dann doch nicht.
 
sixmilesout

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Für das lockern der Sanktionen kann man ganz leicht selber sorgen. Allerdings wird das Regime weder abdanken noch Demokratische Reformen zu lassen.
 
GorBO

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Allerdings wird das Regime weder abdanken noch Demokratische Reformen zu lassen.
Wenn das die Forderungen zum Lockern der Sanktionen wären, wird es sicherlich nichts. Aber eigentlich braucht NK ja nur sein Nuklearwaffen- und Raketenprogramm aufgeben, um sich von den Sanktionen zu befreien.
Ach nee, hatten sie ja schon versucht, hat nicht funktioniert. Und auch NK wird Richtung Iran gucken und feststellen, das man so nicht aus der Zwickmühle rauskommt.
Insofern hast Du schon Recht mit den Voraussetzungen.
 

Sczepanski

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Kim sieht nach den Erfahrungen (Libyen, Irak) sein Nuklearwaffen- und Raketenprogramm als Überlebenshilfe gegen einen US-Angriff. Er wird dieses Programm daher "zur Selbstverteidigung" allenfalls gegen unbedingt Zusagen der USA aufgeben.

Was er braucht, ist eine Lockerung der Sanktionen, die sein Land wirtschaftlich erdrosseln. Das müssen aber die USA veranlassen. Südkorea ist dafür schlicht hilf- und nutzlos. Insofern kann er - ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten in SK zu nehmen - mit den Beziehungen zu SK spielen wie es ihm beliebt.

Und mit der Androhung der eigenen Flugblattversendung hat Kim die harmloseste aller Bedrohungsmöglichkeiten gewählt. Die ist fast so schlimm wie Liebesentzug durch den Bischof.
 
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Rhönlerche

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Dem steht eher wirtschaftlich das Wasser bis zum Hals weil er alles für die Atombombe und Raketen ausgibt. Der hat sich in eine Sackgasse manövriert. Entspannung und Handel mit Südkorea wären viel besser für ihn. Aber jeder wie er will. Jetzt will er wohl wieder mit den USA verhandeln aber dort ist er jetzt gar kein Thema mehr.
 
Rock River

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Dem steht eher wirtschaftlich das Wasser bis zum Hals weil er alles für die Atombombe und Raketen ausgibt. Der hat sich in eine Sackgasse manövriert. Entspannung und Handel mit Südkorea wären viel besser für ihn. Aber jeder wie er will. Jetzt will er wohl wieder mit den USA verhandeln aber dort ist er jetzt gar kein Thema mehr.
Wozu auch, ehrlich gesagt. Dieses Regime kann man genauso gut links liegen lassen. Man muss nur weiter aufpassen, dass denen in Pjöngjang nicht noch blödere und vor allem gefährlichere Sachen einfallen als alte Gebäude zu sprengen.
Die alberne Idee, die USA könnten auch nur im Entferntesten daran denken, Nordkorea anzugreifen, dient ja immer schön als Rechtfertigung für die Zustimmung einiger zu den (wie auch immer einsatzbereiten) Atomwaffen Nordkoreas. Das ist natürlich absoluter Unsinn und man fragt sich, warum manche Leute es tatsächlich gut finden, dass so ein Regime offenbar über die eine oder andere Atombombe verfügt - also abgesehen von o. g. vorgeschobener 'Begründung'.
 

Sens

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Kim sieht nach den Erfahrungen (Libyen, Irak) sein Nuklearwaffen- und Raketenprogramm als Überlebenshilfe gegen einen US-Angriff. Er wird dieses Programm daher "zur Selbstverteidigung" allenfalls gegen unbedingt Zusagen der USA aufgeben.

Was er braucht, ist eine Lockerung der Sanktionen, die sein Land wirtschaftlich erdrosseln. Das müssen aber die USA veranlassen. Südkorea ist dafür schlicht hilf- und nutzlos. Insofern kann er - ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten in SK zu nehmen - mit den Beziehungen zu SK spielen wie es ihm beliebt.

Und mit der Androhung der eigenen Flugblattversendung hat Kim die harmloseste aller Bedrohungsmöglichkeiten gewählt. Die ist fast so schlimm wie Liebesentzug durch den Bischof.
Die USA werden NK nicht angreifen, denn das ist Ihnen herzlich egal so lange es nicht zu einer echten Bedrohung wird. Auch ohne eigene Atomwaffen halten China und Russland ihre schützenden Hände über NK.
 
sixmilesout

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Würden die USA NK angreifen, wäre Vietnam, AFG und Irak ein Scheiß dagegen. Das was auf der Halbinsel passiert, wird als "Inner Koreanische Angelegenheit" angesehen.
 
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