Alohatyp
Sportflieger
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Moin,
kurze Vorgeschichte. Ich bin ein fitter 54jähriger Berufsfeuerwehrmann und hatte vor 2 Jahren eine Herzkranzgefäßverengung die eine Bypass Op erforderlich machte.
Es kam nicht zu einem Infarkt, die verengungen wurden Operativ beseitigt und ich bin vollkommen genesen und quasie sportlicher denn je. Der Grund der Erkrankung konnte
bisher nicht gefunden werden da weder Genetik, noch Cholesterin, noch Vorerkrankungen oder besondere Risikofaktoren vorlagen. Somit ist laut meines Kardiologen erstmal
alles safe.
Ich hatte kurz vorher mit dem Gedanken gespielt nun endlich die LAPL/PPLA Ausbildung zu starten aber habe aus dem Internet ergooglet das mit der Herzgeschichte eine Ausbildung
unmöglich sei. Aber es ging dort immer um KHK mit Herzinfarkt.
Gestern war ich bei der Tauchtauglichkeits untersuchung und die Dame ist auch Fliegerärztin. Die konnte die Frage tatsächlich nicht wirklich beantworten außer...
1. das es nicht ausgeschlossen ist und es der besonderen abklärung durch das LBA bedarf.
2. Das besondere medizinische Nachweise erforderlich sind wie ein MRT Coronar Angiogramm, Kardiologische begutachtung (was ich sowieso habe), Belastungs EKG (welches ich auch habe).
3. Das es evt möglich ist das ich bei Flügen mit Gästen einen 2ten Piloten an Bord haben muss.
Letzteres ist natürlich ein NoGo denn ich will mit meiner Frau und evt mal nem Freund (Fotografiert) fliegen und da einen extra Piloten mitnehmen macht keinen Sinn.
Leider konnte mir die Ärztin nicht sagen ob ich die sonderuntersuchungen wie Angiogramm jedes Jahr benötige denn diese ist mit 500 euro auch recht kostenintensiv.
Dann würde die jährliche Tauglichkeitsuntersuchung auf minimum 800 Euro gehen und auch wenn Fliegen ein teures Hobby ist sind solche Nebenkosten wenig attraktiv.
Ebenso war es für sie nicht zu beantworten unter welches Bedingungen die Tauglichkeit wieder abgesprochen werden kann.
Mir ist klar das ich hier keine rechtsgültigen Aussagen bekomme aber vielleicht ist hier ja auch einer unterwegs der dieses Prozedre hinter sich hat und mir zumindest rudimentät etwas sagen kann.
Ich bekomme alles zusammen bis auf das Angiogramm aber ohne kann ich wohl keinen Antrag stellen um eine Aussage vom LBA u bekommen. Wie es aussieht muss ich also 800.- Euro bezahlen um zu erfahren ob ich die Ausbildung starten kann oder nicht. Das ist für mich irgendwie nicht nachvollziehbar. Es muss doch die möglichkeit geben dies vorher zu erfahren aber leider ist das LBA für medizinische Fragen nicht kontaktierbar.
Die Ärztin kann mir da auch nicht weiterhelfen.
Komische Situation
kurze Vorgeschichte. Ich bin ein fitter 54jähriger Berufsfeuerwehrmann und hatte vor 2 Jahren eine Herzkranzgefäßverengung die eine Bypass Op erforderlich machte.
Es kam nicht zu einem Infarkt, die verengungen wurden Operativ beseitigt und ich bin vollkommen genesen und quasie sportlicher denn je. Der Grund der Erkrankung konnte
bisher nicht gefunden werden da weder Genetik, noch Cholesterin, noch Vorerkrankungen oder besondere Risikofaktoren vorlagen. Somit ist laut meines Kardiologen erstmal
alles safe.
Ich hatte kurz vorher mit dem Gedanken gespielt nun endlich die LAPL/PPLA Ausbildung zu starten aber habe aus dem Internet ergooglet das mit der Herzgeschichte eine Ausbildung
unmöglich sei. Aber es ging dort immer um KHK mit Herzinfarkt.
Gestern war ich bei der Tauchtauglichkeits untersuchung und die Dame ist auch Fliegerärztin. Die konnte die Frage tatsächlich nicht wirklich beantworten außer...
1. das es nicht ausgeschlossen ist und es der besonderen abklärung durch das LBA bedarf.
2. Das besondere medizinische Nachweise erforderlich sind wie ein MRT Coronar Angiogramm, Kardiologische begutachtung (was ich sowieso habe), Belastungs EKG (welches ich auch habe).
3. Das es evt möglich ist das ich bei Flügen mit Gästen einen 2ten Piloten an Bord haben muss.
Letzteres ist natürlich ein NoGo denn ich will mit meiner Frau und evt mal nem Freund (Fotografiert) fliegen und da einen extra Piloten mitnehmen macht keinen Sinn.
Leider konnte mir die Ärztin nicht sagen ob ich die sonderuntersuchungen wie Angiogramm jedes Jahr benötige denn diese ist mit 500 euro auch recht kostenintensiv.
Dann würde die jährliche Tauglichkeitsuntersuchung auf minimum 800 Euro gehen und auch wenn Fliegen ein teures Hobby ist sind solche Nebenkosten wenig attraktiv.
Ebenso war es für sie nicht zu beantworten unter welches Bedingungen die Tauglichkeit wieder abgesprochen werden kann.
Mir ist klar das ich hier keine rechtsgültigen Aussagen bekomme aber vielleicht ist hier ja auch einer unterwegs der dieses Prozedre hinter sich hat und mir zumindest rudimentät etwas sagen kann.
Ich bekomme alles zusammen bis auf das Angiogramm aber ohne kann ich wohl keinen Antrag stellen um eine Aussage vom LBA u bekommen. Wie es aussieht muss ich also 800.- Euro bezahlen um zu erfahren ob ich die Ausbildung starten kann oder nicht. Das ist für mich irgendwie nicht nachvollziehbar. Es muss doch die möglichkeit geben dies vorher zu erfahren aber leider ist das LBA für medizinische Fragen nicht kontaktierbar.
Die Ärztin kann mir da auch nicht weiterhelfen.
Komische Situation