Laserpointerangriffe in Düsseldorf

[banji]

Die Diskussion jetzt auf TTIP umzulenken ist nich in Ordnung. Das hat damit rein gar nichts zu tun. Jeder der schonmal Ware aus Übersee selbst importiert hat (Ich meine so Richtig mit vorgefertigter Einfuhrerklärung und allem Tam Tam) weiß wie einfach es ist solche Ware völlig unbehelligt ins Land zu schaffen. Bei einem Laserpointer gibt man Taschenlampe an, einen realistischen Preis dazu und achtet darauf dass eine Entsprechende Erklärung auf dem Paket ist. Für so etwas gibt es Dienstleister, die sich darauf spezialisiert haben. Das Paket wandert dann maximal durchleuchtet aber sonst völlig unbehelligt bis vor die Haustür. CE Prüfung ist wie bereits erwähnt völlig wurscht bei Privat. TTIP wird nach allem was zu erwarten ist nichts an dieser Vorgehensweise ändern, da es privaten Import nicht betrifft. Und ein gewerblicher Import der richtig extremen pointer findet nicht statt. Die "deutschen" Anbieter, also deutschsprachige Webseiten die das Zeug verkaufen sitzen allesamt samt Firma in Asien. Das erkennt man am (wenn überhaupt vorhandenen) Impressum und nicht zuletzt an der etwas seltsamen Schreibweise der Produktbeschreibungen sowie den Lieferzeiten.

 

[GorBO]

Wie jetzt? Auchz nach Inkrafttreten von TTIP kann ich mir nicht einfach diesen schönen 300mW Laser nach Hause bestellen? Ich wäre enttäuscht!

Nee, ernsthaft kann man sich derzeit schon ähnliche Laser nach Hause liefern lassen. Wenn man sich bspw. auf Webseiten wie banggood.com einen leitsungsstarken Laser bestellt, wird der brav nach Deutschland geliefert. Gelegentlich geht mal was am Zoll verloren, aber dabei entsteht ja dem deutschen Besteller außer dem finanziellen Verlust kein Schaden, denn es ist nicht verboten verbotenen Krams zu bestellen. Verboten ist das Liefern sprich die Einfuhr nach Deutschland. Strafverfahren gegen asiatische Internetversandhäuser gehen aber regelmäßig mit einer Einstellung aus.