Carlos G.
Space Cadet
So, zu den Fakten:
1. Eine Cessna 150 einer Flugschule startete vom Flugplatz Tires, nahe Estoril, mit Ziel Évora, ca. 120 km OSO gelegen, nahe der span. Grenze, um einen Überlandsflug VFR zu machen. An Bord ein Flugschüler und ein Fluglehrer. Wind ca. NNW, viell. 2 bis 3 Bf. (sieht man daran, dass Nahe des Strandes entlang surfende Leute kaum vom Fleck kamen...).
2. Mitten über dem Fluss Tejo, also ca. eineinhalb Minuten nach dem Start, fällt der Motor aus und der Fluglehrer sendet "Mayday" und Erkennung. Flughöhe waren ca. 1000 Fuss. Der weibliche Tower-Fluglotse fragt wo er vorhat notzulanden/wassern, und er nennt einen kleinen Stand an der Tejo-Mündung, links, "Cova do Vapor" genannt.
3. Vor awei Jahren musste genau da eine 172 im Bannerschlepp unterwegs aus dem gleichen Grund notwassern. (hierzu später mehr)
4. Der Fluglehrer fliegt also Richtung Süden, gen Strand São João da Caparica, vom erstgenannten kleinen Strand "Cova do Vapor" von einer Steinmole getrennt.
5. Diese Steinmauer kann er gerade noch überwinden, laut Augenzeugen, und fliegt lautlos über dem Strand, mit Rückenwind, wohlbemerkt. Man sieht an einem der hier schon verlinkten Videos, dass er mit Sicherheit in einen "Stall" geraten ist, ganz kurz vor der Landung, deshalb die schlingernde Bewegung, und auch deshalb muss er nach links abgekippt sein, und den Strand mit der linken Flügelspitze berührt haben, d.h., er traf mit selbiger zuerst genau den Kopf des 8 jährigen Mädchens, wiederum laut Augenzeugen. Der etwas über 50 Jahre alte Mann, ein Seargent der Luftwaffe, den hat das Flugzeug mit einem der Räder überrollt.
6. Das Flugzeug flog entlang einem sehr genau bestimmten Flugkorridor, welcher für in Tires gestartete Flugzeuge nicht über 1.000 Fuss geflogen werden darf, wegen der Anflugrouten an den Lissaboner Airport, die genau in Caparica einen VOR überfliegen müssen.
So, dies sind die Fakten. Später komme ich nochmal auf die Notwasserung der anderen Maschine zurück, weil das ein klarer Beweis ist, dass es eine Alternative gab, gestern.
1. Eine Cessna 150 einer Flugschule startete vom Flugplatz Tires, nahe Estoril, mit Ziel Évora, ca. 120 km OSO gelegen, nahe der span. Grenze, um einen Überlandsflug VFR zu machen. An Bord ein Flugschüler und ein Fluglehrer. Wind ca. NNW, viell. 2 bis 3 Bf. (sieht man daran, dass Nahe des Strandes entlang surfende Leute kaum vom Fleck kamen...).
2. Mitten über dem Fluss Tejo, also ca. eineinhalb Minuten nach dem Start, fällt der Motor aus und der Fluglehrer sendet "Mayday" und Erkennung. Flughöhe waren ca. 1000 Fuss. Der weibliche Tower-Fluglotse fragt wo er vorhat notzulanden/wassern, und er nennt einen kleinen Stand an der Tejo-Mündung, links, "Cova do Vapor" genannt.
3. Vor awei Jahren musste genau da eine 172 im Bannerschlepp unterwegs aus dem gleichen Grund notwassern. (hierzu später mehr)
4. Der Fluglehrer fliegt also Richtung Süden, gen Strand São João da Caparica, vom erstgenannten kleinen Strand "Cova do Vapor" von einer Steinmole getrennt.
5. Diese Steinmauer kann er gerade noch überwinden, laut Augenzeugen, und fliegt lautlos über dem Strand, mit Rückenwind, wohlbemerkt. Man sieht an einem der hier schon verlinkten Videos, dass er mit Sicherheit in einen "Stall" geraten ist, ganz kurz vor der Landung, deshalb die schlingernde Bewegung, und auch deshalb muss er nach links abgekippt sein, und den Strand mit der linken Flügelspitze berührt haben, d.h., er traf mit selbiger zuerst genau den Kopf des 8 jährigen Mädchens, wiederum laut Augenzeugen. Der etwas über 50 Jahre alte Mann, ein Seargent der Luftwaffe, den hat das Flugzeug mit einem der Räder überrollt.
6. Das Flugzeug flog entlang einem sehr genau bestimmten Flugkorridor, welcher für in Tires gestartete Flugzeuge nicht über 1.000 Fuss geflogen werden darf, wegen der Anflugrouten an den Lissaboner Airport, die genau in Caparica einen VOR überfliegen müssen.
So, dies sind die Fakten. Später komme ich nochmal auf die Notwasserung der anderen Maschine zurück, weil das ein klarer Beweis ist, dass es eine Alternative gab, gestern.