Lend-Lease Act in 1/48 presentiert auf einem "U"

Diskutiere Lend-Lease Act in 1/48 presentiert auf einem "U" im Props bis 1/48 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !;
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Als die Spitfire noch im Bau war, hat mich ein weiterer Bausatz angelacht. Ich war gerade in Erding bei unserem Heimspiel (Bayerische Modellbautage) und die ganze Zeit lachte mich da so eine Kiste an :rolleyes1: :



Da es sich hier nicht um den Brüllerbausatz handelte, hatte ich genügend Zeit zu überlegen. Ich habe ihn gekauft und habe beschlossen das Lend - Lease Projekt aufzuziehen :thumbsup:

PS: Auch dieses Jahr gibt es wieder Bayerische Modellbautage in Erding (6-7.10.18)
Home :29:
 
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Da ich keine Lust hatte mich über einen Uraltbausatz rumzuärgern, habe ich beschlossen mir die Hurricane Mk.IIb von Hasegawa zu besorgen und diese dann mit den anderen Decals umzugestalten. Baubeginn Januar ´17
 
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Bei dem Original (davon wurden 2952 Stück geliefert) handelte es sich um eine Hawker Hurricane Mk.IIb (BM959) geflogen von Lt.Ivan Babanin vom 609. IAP, der am 6. April 1942 nahe des finnischen Flugfeldes Tiiksjarvi in Ostkarelien notgelandet ist. Babanin wurde gefangen genommen.
 
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Albatros D.Va

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Hi Falk,

ich konnte Deine Lend-Leas Flieger schon mehrmals live sehen, sie gefallen mir aber nach wie vor sehr gut. :applause1:
 
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Die beiden Tommys Im Russen Kleid gefallen mir besonders gut,
Ist doch was anders als in schlichter RAF Tarnung :rolleyes1:

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Nun habe ich überlegt, wie jetzt weiter? Was soll ich jetzt als nächstes bauen und ist das alles was ich benötige auch herhältlich? Im Netz bin ich dann fündig geworden. Ein Decalbogen "Americans in Stalins Sky" :w00t:
 
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Jetzt habe ich einen passenden P-47 - Razorback - Bausatz und noch passendes Zubehör besorgt und konnte im Februar `17 mit Nummer 5 beginnen.

 
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Von der P-47 wurden 195 Stück an die Sovietunion geliefert, warum nicht mehr weiß sicherlich ein geneigter Fachexperte hier im Forum.
Bei der hier dargestellten Maschine handelt es sich um eine P-47D-10-SE (sn42-75202). Dieses Flugzeug wurde mit dem Geld von amerikanischen Senatoren gekauft. Es hatte den persönlichen Namen "Knight of Pythias". Es wurde Mitte 1944 in Moskau beim NII VVS (Sowjetische Luftwaffenforschung) getestet.
 
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Von der P-47 wurden 195 Stück an die Sovietunion geliefert, warum nicht mehr weiß sicherlich ein geneigter Fachexperte hier im Forum.
...
Dazu hatte Testpilot Mark Gallai mal was geschrieben. Seine Aussage in Kurzform: Das ist kein Jagdflugzeug.
Damit meinte er, die Startmasse einer P-47 war höher als die eines Pe-2 Bombers.

Ansonsten würde ich mal sagen, das hatte sicher noch einen anderen praktischen Grund: woher das hochoktanige Benzin nehmen ?
(dazu mal ein Vergleich aus dem Lend-Lease bezüglich der LKW: die SU hatte vorrangig den Studebaker gekriegt. Dieser fuhr auch mit niederoktanigen Benzin. Der GMC war in dieser Richtung ungeeignet, da er hochoktanigen Sprit benötigte)

Außerdem kann man sich schlecht vorstellen, wie das hochkomplizierte R-2800 Triebwerk unter russischen Feldwerkstatt-Bedingungen bei -30 Grad Celisus ordnungsgemäß gewartet und repariert werden sollte.
 
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Dazu hatte Testpilot Mark Gallai mal was geschrieben. Seine Aussage in Kurzform: Das ist kein Jagdflugzeug.
Damit meinte er, die Startmasse einer P-47 war höher als die eines Pe-2 Bombers.

Ansonsten würde ich mal sagen, das hatte sicher noch einen anderen praktischen Grund: woher das hochoktanige Benzin nehmen ?
(dazu mal ein Vergleich aus dem Lend-Lease bezüglich der LKW: die SU hatte vorrangig den Studebaker gekriegt. Dieser fuhr auch mit niederoktanigen Benzin. Der GMC war in dieser Richtung ungeeignet, da er hochoktanigen Sprit benötigte)
Danke für den Kommentar! Sowas im Zusammenhang mit dem Sprit habe ich mir schon fast gedacht. Auch hat der Russe eine andere Art zu fliegen. Ich habe Geschichten gehört, dass sogar eine B-25 auch schon mal wie ein Jagdflugzeug rangenommen wurde. Das selbe Schicksal ereilte dann wohl auch meinem nächsten Flieger...
 
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Und jetzt zum nächsten Flieger: Es ist der unterste auf dem Decalbogen "Americans in Stalins Sky". Hier war es etwas schwieriger, einen geeigneten Bausatz zu finden. Es musste unbedigt eine Mustang Mk.I mit flacher Haube sein an der ich rumschnitzen konnte. Dank eBay habe ich noch einen Altbausatz von Accurate Miniatures auftreiben können. Es konnte also weitergehen!
 
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Jetzt zum Original:
Es handelt sich hier um eine britische NA-73 Mk.I (AG348) die 1942 zu Testzwecken von Großbritanien in die UdSSR geliefert wurde. Wer die Geschichte der Mustang kenn, der weiß dass die Mustang im allgemeinen ursprünglich für die Briten erschaffen wurde welche ihr dann auch den Namen "Mustang" verpassten....
Die Mustang war dann aber auch nichts für die Russen und es es wurde nur eine sehr kleine Stückzahl (es waren wohl keine 20) von ihr ausgeliefert. Auch die AG348 ging dann zurück an die Amerikaner, erhielt die Seriennummer 41-038 und kann heute in Oshkosh bewundert werden. North American Aviation XP-51 Mustang Archives - This Day in Aviation


 
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