78587?
Astronaut
Es könnte soweit sein: Lilium: Insolvenz droht – Die Bankrotterklärung des Flugtaxi-Pioniers - WELT...... wenn nicht jemand einspringt
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Das unabhängige Ingenieure die Reichweite und die Gewichte für unrealistisch halten ist ja bekannt und wurde schon vor Jahren kolportiert und von Lilium nie widerlegt. Wenn "Die Regierung" die gegenwärtige grün-sozialistische Bundesregierung heißt, so ist zu befürchten, dass so etwas genauso wie deren Abschätzungen zum Haushalt und der Energieversorgung politisch bewertet wird und es eine Bürgschaft gibt, weil das Thema en vogue ist und die "Dekarbonisierung" ja als Glaubensbekenntnis entgegen jeder wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Vernunft staatlich unterstützt wird. Lediglich die zig Milliarden Haushaltslöcher, die schon jetzt klaffen, könne den Deutschen Steuerzahler davor bewahren.Bevor der Staat Geld bezahlt, sollte Lilium die Berechnungen dem Staat offen legen. Dabei geht es nicht, ob ein Markt dafür vorhanden ist, sondern nur, ob es technisch funktioniert oder sinnvoll ist.
Es gibt genug eVTOL-Hersteller, uns wird sicher nicht langweilig.Wenn es jetzt endlich zu Ende geht, wird mir und anderen hier im FF aber sicher etwas fehlen!
Und - ich habe keine Lust, alle Internetmeldungen seit 2015 zu durchforsten - wer hat eigentlich die 1,5 Mrd. Euro bisher gegeben, gibt es irgendwo eine Liste online einzusehen?
Der Zeitplan sieht noch gar nicht vor, dass sie jetzt schon zugelassen sind geschweige denn sich auf dem Markt durchgesetzt haben ... zumindest in Europa nicht. In der RMT.0230 der EASA ist der Zeitplan schön beschrieben und wenn man die jährlichen EASA-Veranstaltungen dazu verfolgt (seit 2015 glaube ich, bin etwas später aufgesprungen), kann man schön sehen, wie sich das "Ökosystem" an diesem Zeitplan entlang hangelt. Wir sind jetzt bei SAIL III und IV der spezifischen Kategorie, dann folgen SAIL V und VI, und dann erst die zertifizierte Kategorie. Es muss sich ja alles in homöopathischen Mengen auch im realen Luftraum bewähren, bevor man es im großen Stil ausrollen kann. Und die sogenannte "Legacy-Luftfahrt", also die althergebrachte Luftfahrt, muss integriert werden. Noch viel Arbeit!... Und keine von diesen hat sich bis jetzt auf dem Markt durchgesetzt, geschweige das irgendeins davon zugelassen ist ...
Wie definieren Sie in diesem Zusammenhang "demnächst"? Pläne mag es viele geben, aber kennen Sie konkrete, vertrauenswürdige Details? Wie Goethe schon sagte "Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube".Wenn die DB demnächst mit kleinen Drohnen vollautomatisch entlang ihres Streckennetzes fliegt, ist das schon mal ein riesen Schritt. Das Luftraummanagement halte ich für die größere Herausforderung. Und auch die wird gelöst werden.
da bin ich ja mal gespannt. Viele Abschnitte, Kreuzungen usw. sind höhenfrei oder in urbanen oder Gemeindegebieten. In welcher Höhe soll denn da geflogen werden?Wenn die DB demnächst mit kleinen Drohnen vollautomatisch entlang ihres Streckennetzes fliegt, ist das schon mal ein riesen Schritt.
Wer redet denn vom gesamten Streckennetz?da bin ich ja mal gespannt. Viele Abschnitte, Kreuzungen usw. sind höhenfrei oder in urbanen oder Gemeindegebieten. In welcher Höhe soll denn da geflogen werden?
Grüsse
Ja, flexibler sind die Drohnen gewiss - aber da sie mit Sicherheit nur von einem begrenzten Personenkreis gesteuert werden dürfen, sind diese Drohnen/Personen wohl bei Störungen auch nicht 24/7 in kurzer Zeit einsatzfähig. Und dann wird es bald eine Drohnenführergewerkschaft geben, die sich für entsprechende Vorankündigungszeiten bei ad-hoc-Einsätzen stark macht.Wer redet denn vom gesamten Streckennetz?
Bahn setzt Langstrecken-Drohnen zur Streckenüberwachung ein
C80
okay, das ist Streckenüberwachung und auch nicht neu.Wer redet denn vom gesamten Streckennetz?
Bahn setzt Langstrecken-Drohnen zur Streckenüberwachung ein
Das ist nicht richtig, siehe den ersten Beitrag dieses Threads. Auch Velocopter und viele andere hätten, wenn man ihren ursprünglichen Ankündigungen denn ernsthaft geglaubt hätte, schon lange im kommerziellen Betrieb sein müssen.Der Zeitplan sieht noch gar nicht vor, dass sie jetzt schon zugelassen sind geschweige denn sich auf dem Markt durchgesetzt haben ... zumindest in Europa nicht.
In der RMT.0230 der EASA ist der Zeitplan schön beschrieben und wenn man die jährlichen EASA-Veranstaltungen dazu verfolgt (seit 2015 glaube ich, bin etwas später aufgesprungen), kann man schön sehen, wie sich das "Ökosystem" an diesem Zeitplan entlang hangelt. Wir sind jetzt bei SAIL III und IV der spezifischen Kategorie, dann folgen SAIL V und VI, und dann erst die zertifizierte Kategorie. Es muss sich ja alles in homöopathischen Mengen auch im realen Luftraum bewähren, bevor man es im großen Stil ausrollen kann. Und die sogenannte "Legacy-Luftfahrt", also die althergebrachte Luftfahrt, muss integriert werden. Noch viel Arbeit!
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Ja, kenne ich. Die sind allerdings nicht nur vertrauenswürdig, sondern im Moment noch vertraulich. Ich kann nur soviel schreiben: EASA, BMDV (derzeitige Abkürzung für das Bundesverkehrsministerium ... ändert sich ja alle vier Jahre), BAF, LBA, DFS und die Fachverbände der Industrie sind alle mit eingebunden. Das ist alles sehr konkret. Technisch funktioniert alles, "nur" das Regelwerk muss noch angepasst werden.... aber kennen Sie konkrete, vertrauenswürdige Details?
Ob das jetzt explizit für die Drohnen der DB gilt, weiß ich nicht. Aber nur so macht es Sinn: die Drohnen befinden sich in sogenannten Drohnen-Docks. Das sind Container verteilt über das Einsatzgebiet. Sie starten auf Knopfdruck dessen, der die Information benötigt. Und das ist kein Fernpilot, sondern - im Beispiel der Bahn - ein Disponent, der Züge entlang einer Strecke planen muss. Der Diensteanbieter, der die Drohnen zur Verfügung stellt, sorgt dafür, dass die dem Ereignis (Beispiel Baum ist auf die Oberleitung gefallen) nächste Drohne startet, die Lage auskundschaftet, und wieder zum Drohnen-Dock zurückfliegt. Und das macht ein Operator aus einer Zentrale heraus, die sich irgendwo auf dieser Erde befindet. Sozusagen DaaS = Drone as a Service. Und nur so macht es Sinn: der Diensteanbieter hat viele Kunden, für die er diesen Service anbietet. Damit er viele Drohnen-Docks aufstellen kann, damit sich sein Geschäft lohnt, der Preis für den Kunden erträglich und für den Anbieter auskömmlich ist.Ja, flexibler sind die Drohnen gewiss - aber da sie mit Sicherheit nur von einem begrenzten Personenkreis gesteuert werden dürfen, sind diese Drohnen/Personen wohl bei Störungen auch nicht 24/7 in kurzer Zeit einsatzfähig ...
okay, als Bauingenieur, der für die Bahn arbeitet, empfehle ich Dir bei deinem Fachgebiet zu bleiben und speziell keine Beispiele aus dem Bahnbereich (Disponent, Baum in der Oberleitung) für einen Drohneneinsatz zu bringen.Ob das jetzt explizit für die Drohnen der DB gilt, weiß ich nicht. Aber nur so macht es Sinn: die Drohnen befinden sich in sogenannten Drohnen-Docks. Das sind Container verteilt über das Einsatzgebiet. Sie starten auf Knopfdruck dessen, der die Information benötigt. Und das ist kein Fernpilot, sondern - im Beispiel der Bahn - ein Disponent, der Züge entlang einer Strecke planen muss. Der Diensteanbieter, der die Drohnen zur Verfügung stellt, sorgt dafür, dass die dem Ereignis (Beispiel Baum ist auf die Oberleitung gefallen) nächste Drohne startet, die Lage auskundschaftet, und wieder zum Drohnen-Dock zurückfliegt. Und das macht ein Operator aus einer Zentrale heraus, die sich irgendwo auf dieser Erde befindet.
Keine Sorge, Beispiele bringe ich erst, wenn es soweit ist.okay, als Bauingenieur, der für die Bahn arbeitet, empfehle ich Dir bei deinem Fachgebiet zu bleiben und speziell keine Beispiele aus dem Bahnbereich (Disponent, Baum in der Oberleitung) für einen Drohneneinsatz zu bringen.