pok
Alien
Ich will doch nur helfen
Ich meine z.B. dass währenddessen die Bahninfrastruktur verrottet.Dann lebe ich in einem anderen Land. Da, wo ich lebe, hat das mal mit Klimaschutz gut angefangen, aber dann wurde die Vorreiterrolle in Sachen Windenergie und PV an andere abgegeben.
Wow in 15 Jahren 60% mehr, in Schland.... geht von einer Zunahme des Schienenverkehrs bis 2040 um 60% aus....
Falsch. Die Zahl der Führerscheinprüfungen hat gerade einen neuen Rekordwert erreicht. Neue Höchststände bei Führerscheinprüfungen und DurchfallquotenJa, es hat Zeiten gegeben, da hat man versucht, den Niedergang des motorisierten Individualverkehrs zu bremsen, indem man die Alternativen verkommen lässt. Aber jetzt ist es offensichtlich, wie heißt so schön ein Buchtitel: der letzte Führerscheinneuling wurde längst gebohren.
Der Motorisierte Individualverkehr bleibt auch in der aktuellen Prognose ziemlich konstant bei über 75%. Die Prognose vermutet einen Anteil "Schiene" von 6% auf 10% wachsend (was immernoch über 75% im MIV bedeutet).Die neueste Verkehrsprognose - gerade eben veröffentlicht - geht von einer Zunahme des Schienenverkehrs bis 2040 um 60% aus und es ist so lange ich denken kann das erste Mal, dass mehr in die Schiene als in die Straße investiert wird. Der MIV nimmt nicht mehr zu, nur noch der Straßengüterverkehr.
Zu tun gäbe es genug, aber anderes. Um beim Luftverkehr zu bleiben: wenn ich mir alleine überlege, wie schwer es den Drohnenunternehmen gemacht wird, Fuß zu fassen. Wieviel Papier beschrieben werden muss, um ein paar Kilometer durch die Luft zu fliegen. Wenn man dem Fortschritt mehr Freiraum gewähren würde. Dann würde auch Geld verdient.Also setzt unsere Regierung den Morgenthau-Plan um
Weil das mit dem Transport noch zu viele Genehmigungshürden hat - insbesondere der Moment der Anlieferung der Ware - wird Geld derzeit mit Inspektionen verdient: Hochspannungsleitungen, Pipelines, Firmenumzäunungen, etc.In welchem Land verdienen Transportdrohnen Betreiber denn Geld?
Es ist erschöpfend, immer wieder schnell dahin Gesagtes mühselig relativieren zu müssen. In Punkto Starkregen ist die Korrelation ein starker Hinweis auf Kausalität. Ich lege für mich fest (über einen kleinen meteorologischen Hintergrund verfüge ich ja auch), man darf den Zusammenhang als nicht mehr zufällig annehmen.Wie von Stovebolt schon erwähnt, ist das (starke Niederschläge/Fluten durch "Cold Drop") eine ganz gut erforschte und regelmäßige Gegebenheit der Gegend. Seit Jahrhunderten (1321...) sind starke Fluten dort dokumentiert, mit einem bis 10 Events pro Dekade.
Das ist jetzt nicht wissenschaftlich. Aber ich gehe der Einfachheit halber mangels aktuell in der Frühe unterwegs greifbarer seriöser Quellen davon aus, eine auf breiter Basis stehende wissenschaftliche Abhandlung käme zu keinem anderen Ergebnis. Wer etwas Entsprechendes findet, darf es ja gerne dazu liefern.Je wärmer das Wasser des Mittelmeers ist, desto heftiger fallen die Regenfälle dann aus. Wärmere Temperaturen transportierten mehr Energie in die Regenwolken, erklärt Olcina. Die Wassertemperatur des Mittelmeeres betrage durch die Erderwärmung derzeit 23 Grad - „alles über 20 Grad ist schon gefährlich.“ Früher hätte es solche „Dana“-Situation vielleicht alle fünfzehn Jahre gegeben, schätzt der Experte. Jetzt seien es vielleicht alle fünf Jahre.
Die Folge sind Situationen wie in der Region Valencia, wo bis zu 500 Liter Regenwasser pro Quadratmeter niederprasselten - und das nur binnen sechs Stunden. Im vergangenen Jahrhundert habe es in Valencia nur zwei Stürme mit einer ähnlichen Intensität gegeben, sagte Ruben del Campo, Sprecher der Wetterbehörde Aemet, zu spanischen Medien. Die meisten Stürme gingen glimpflich aus, doch diesmal war in Valencia alles anders. „In dieser Gegend formten und regenerierten sich Sturmsysteme ständig aufs Neue“, erklärte del Campo. Ein perfekter Sturm-Kreislauf.
Ich hoffe sehr, dass dieser Fall nie eintritt. Wenn ich irgendwas nicht will, dann dass selbsternannte Drohnenjockeys ohne fliegerische Erfahrung und Verantwortungsbewusstsein unkontrolliert alle möglichen Lasten über unseren Köpfen spazieren fliegen. Eine Materiallieferung auf eine abgelegene Alpe zu befördern ist eine Sache, aber ein mögliches Netzwerk von Warentransporten über dicht besiedeltem Gebiet bedarf nunmal einer genauen Regulierung. Für die meisten Fälle sehe ich auch absolut nicht die Notwendigkeit, Waren per Drohnen zu befördern. Dieser ganze Hype erinnert mich zunehmend an die 50er/60er Jahre - kennt noch jemand die Jetsons ?Weil das mit dem Transport noch zu viele Genehmigungshürden hat - insbesondere der Moment der Anlieferung der Ware - wird Geld derzeit mit Inspektionen verdient: Hochspannungsleitungen, Pipelines, Firmenumzäunungen, etc.
Aber ich habe ja geschrieben, so lange der administrative Aufwand für den Genehmigungsprozess für einen einzelnen Geschäftsvorfall 50.000 bis 500.000 Euro kostet, lässt sich kein Geld verdienen. 100 Stunden für eine Betriebsgenehmigung, um dann 30 Minuten zu fliegen, ist ein Unverhältnis. Wenn dieses Thema endlich gelöst ist, automatisiert wurde, und die Bürokratie für einen einzelnen Flug nur noch wenige Minuten dauert und auch kostet und im Hintergrund digital ohne menschlichen Eingriff zwischen Betreiber und Aufsicht abläuft, dann ist der Durchbruch da. Und an dieser Automatisierung wird gearbeitet.
Du verdrehst meine Worte! Das "so" muss weiter vorne stehen und schon ergibt mein Satz einen anderen Sinn. Und die von Dir verlinkte, interessante Studie belegt in dieser Richtung garnichts, da sie nichts über die Stärke der jeweiligen Fluten aussagt. Die Details sind wichtigNochmal: die Behauptung, daß habe es früher nicht so oft gegeben, ist eine unbelegte Behauptung. Das Gegenteil ist belegt.