
Jety
Flieger-Ass

Ich weiß auch nicht welche Kriterien Lilium dazu veranlasst haben auf Impellerantriebe zu setzen, vielleicht war es ja auch nur das "wording"

Mit Jet, und das weisst du als Bewohner eines englischsprachigen Landes, meint man so ziemlich alle Arten von Dingen, bei denen eine Düse und ein Strahl im Spiel ist. Natürlich hat man in vielen Fachgebieten engere Definitionen für gewisse Begriffe, aber das heisst nun wirklich nicht, dass der Begriff deshalb überall sonst fehl am Platz ist.Ist es nicht !
In der Thermodynamik und der Verbrennungskraftmaschinenlehre werden „Jets“ oder auf Deutsch Turbinen Strahltriebwerke immer als eine Kombination eines Verdichters und einer Brennkammer mit einer Gasturbine definiert.
offen liegende* Propeller sind für ein "Taxi", welches im Nahverkehr an Shuttle-Station ggf. in direkter Nähe zu unkundigen Personen/ Laien verkehrt, m.E. ein No-Go.Ich weiß auch nicht welche Kriterien Lilium dazu veranlasst haben auf Impellerantriebe zu setzen, vielleicht war es ja auch nur das "wording"![]()
Ja, könnten auch Gründe sein. Man weiß es leider nicht genau.Hallo,
offen liegende* Propeller sind für ein "Taxi", welches im Nahverkehr an Shuttle-Station ggf. in direkter Nähe zu unkundigen Personen/ Laien verkehrt, m.E. ein No-Go.
Grüsse
*geschützte, aber offen sichtbare machen es für die Akzeptanz nicht viel besser, da bleiben fast nur gekapselte.
Man findet im Sprachgebrauch für so ziemlich alles irgendwelche Beispiele und Gegenbeispiele, es ist halt unmöglich (zum Glück!) den Sprachgebrauch verbindlich zu regeln (auch wenn einige Politikende und Journalistende das gerne tun würden...)Mit Jet, und das weisst du als Bewohner eines englischsprachigen Landes, meint man so ziemlich alle Arten von Dingen, bei denen eine Düse und ein Strahl im Spiel ist. Natürlich hat man in vielen Fachgebieten engere Definitionen für gewisse Begriffe, aber das heisst nun wirklich nicht, dass der Begriff deshalb überall sonst fehl am Platz ist.
(Und der Doppelnik hat gesagt, ein Verbrennugsmotor sei "immer" mit Kolben und "nie" eine Turbine. Ausser dass man dazu natürlich diverse Gegenbeispiele im Sprachgebrauch findet.)
Genau. Deshalb macht diese Wortklauberei betreffend Jet oder Verbrennungsmotor keinen Sinn.Man findet im Sprachgebrauch für so ziemlich alles irgendwelche Beispiele und Gegenbeispiele, es ist halt unmöglich (zum Glück!) den Sprachgebrauch verbindlich zu regeln (auch wenn einige Politikende und Journalistende das gerne tun würden...)
Weil man nicht verstanden wird, wenn man einen Fisch Banane nennt und "Quatsch einfach Quatsch bleibt", soll man ein Impeller-System nie Jet nennen und eine Verbrennungsturbine nie unter den Überbegriff Verbrennungsmotor setzen. Alles klar, ist für mich eine schlüssige Begründung.Ich kann auch einen Fisch Banane nennen, nur darf ich mich dann nicht wundern wenn es beim Einkaufen nicht mehr so richtig funktioniert. Ich bestehe nur auf jedermanns Recht Blödsinn daherzuquatschen! Aber auch wenn man es dürfen können soll, bleibt Quatsch einfach Quatsch...
Und deswegen wird am EHang so fleißig weitergearbeitet?offen liegende* Propeller sind für ein "Taxi", welches im Nahverkehr an Shuttle-Station ggf. in direkter Nähe zu unkundigen Personen/ Laien verkehrt, m.E. ein No-Go.
Dachte ich mir zuerst auch. Man muss aber auch sehen: Dasselbe Problem hat man im Prinzip bei jedem Bürgersteig - da fahren die Autos mit bis zu Tempo 80, 90 in weniger als einem Meter Abstand am Fussgänger vorbei, ohne jegliche physische Trennung. Da geht im Fehlerfall garantiert jedes Knie kaputt und trotzdem ist der Bürgersteig nicht als prohibitiv gefährliches Konzept bekannt.Dessen 16 offen quer liegende Rotoren säbeln jedem im Umkreis von ca. 2,5m um den Sitz herum sowohl Knöchel als auch Knie durch.
Auch da bin ich gespannt auf das Betriebskonzept an deren "Vertiports".
Es gibt ein elektrisch motorisiertes Segelflugzeug mit Triebwerk am Heck, da ist es genau so gelöst. Sobald irgendetwas in die Nähe des Propellerkreises kommt, stoppt dieser unmittelbar. Wurde sehr eindrucksvoll in einem Video gezeigt. War glaube ich ein Forschungsflugzeug, eventuell die Hydrogenius der Uni Stuttgart.Bei E-Antrieben muss man auch im Kopf behalten, dass die Rotoren im Gegensatz zum Hubschrauber am Boden ja nicht weiter-/vorlaufen müssen. Da die Rotoren auch deutlich kleiner/leichter sind, kann ich mir vorstellen, dass man sie bei Annäherung sofort stoppen kann.
macht sich bei einem (startenden oder landendem) Volocopter o.ä. in 1,50 Meter Höhe sicherlich wunderbar.Es gibt ein elektrisch motorisiertes Segelflugzeug mit Triebwerk am Heck, da ist es genau so gelöst. Sobald irgendetwas in die Nähe des Propellerkreises kommt, stoppt dieser unmittelbar.
Das ist zwar wunderschön plakativ, aber verkennt die Möglichkeiten einer entsprechenden Umsetzung. Wer sagt denn, dass die Start-/Landestellen für die Passagiere jederzeit frei zugänglich sein müssen? Im Freizeitpark öffnen sich die Zugänge zum Bahnsteig der Achterbahn ja auch erst, wenn die Bahn eingefahren ist, und sie fährt auch erst los, wenn alle Sicherheitsbügel geschlossen und der Bahnsteig geleert ist. Beides lässt sich problemlos technisch kontrollieren. Und sollten sich bei einer Landung trotz aller technischen Vorkehrungen trotzdem Personen im Sicherheitsbereich befinden, muss dann halt eine Ausweichlandestelle angeflogen werden oder im Notfall auch eine Notlandung durchgeführt werden.Hallo,
macht sich bei einem (startenden oder landendem) Volocopter o.ä. in 1,50 Meter Höhe sicherlich wunderbar.
Grüsse
Es ist mir klar was Du meinst, aber da eine Taxi- also ÖPNV-ähnliche Nutzung angesprochen wurde und ich seitDas ist zwar wunderschön plakativ, aber verkennt die Möglichkeiten einer entsprechenden Umsetzung.
denk einfach fünf Sekunden darüber nach:Beim Volocopter oder dem Hyundai Ding gibt es das Problem genausowenig wie bei einem Hubschrauber, der Trick ist halt, die Rotoren nach oben zu verlagern...