Lockheed L1649A Starliner

Diskutiere Lockheed L1649A Starliner im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Da kommen auch im Stundentakt neue Auflagen und Vorschriften, dazu noch der Ehrgeiz, alles neu und besser zu machen. Wie man Flugzeuge in die Luft...

klausrinner

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Da kommen auch im Stundentakt neue Auflagen und Vorschriften, dazu noch der Ehrgeiz, alles neu und besser zu machen. Wie man Flugzeuge in die Luft bekommt, zeigen uns die Schweizer.
 
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Ich glaube der Starliner landet eher in D als BER eröffnet wird :D
 

klausrinner

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Das wäre ja mal eine interessante Wette.
 
connieflyer

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Nun, da die 1649 wesentlich komplexer ist als die 1049, wird das auch zur Verzögerung beitragen.
Zudem wurden die LH Leute von der Korrosion überrascht.
Ich hatte ja schon vor 25 Jahren bei LH rumtelefoniert und angeregt, eines dieser Flugzeuge
zu restaurieren.
Damals wäre es wohl noch ohne diese Probleme abgelaufen.
Sei`s drum, ich freue mich auf die alte Kiste und werde schnellstens da mitfliegen.

Grüssle
Gordon
 
cool

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Wie man Flugzeuge in die Luft bekommt, zeigen uns die Schweizer.
Ja und nein. Die Umstandsbedingungen unter denen die LH ihre Connie betreiben will sind dann schon andere und da hängt dann auch auch immens Arbeit dran.
Aber es stimmt natürlich, die Breitling Superconnie fliegt.
 
connieflyer

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Habt ihr mal verfolgt, welch enormen Aufwand die Jungs von der Breitlingconnie betreiben mussten, bis sie in der Luft war?
Praktisch 2x Flieger herrichten, weil die erste nicht hinhaute.
Zudem: Die Breitlingconnie ist ein Oldtimer, die LH Connie wird ein "neues" Flugzeug sein.
Nach meiner Meinung nicht so einfach zu vergleichen.
Eher schon vergleichbar mit der RedBull DC7 ( oder DC6?)
Wer mal den Film über diese Renovierung sah, weiß um was es geht.
Um es mal mit Autoklassen zu vergleichen: die Breitlingconnie ist ein astreiner 3er. Die RedBull DC7 und die LH Connie
sind glatte 1er.
Eigentlich nur noch der Schatten original..........
Grüssle
Gordon
 
Hannes64

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Hallo

Hatte diesen Artikel noch in der Premium Post 02/2015 gefunden, ist aber nichts Neues.

Gruß Christian

 
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klausrinner

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Ist so wie in der Autooldtimerszene, ein totrestaurierter 1er vs fahrtüchtigen, weitgehendst originalen 3er mit Flair, Patina und Charisma. Weniger ist manchmal mehr...
 

flyer0852

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Ist so wie in der Autooldtimerszene, ein totrestaurierter 1er vs fahrtüchtigen, weitgehendst originalen 3er mit Flair, Patina und Charisma. Weniger ist manchmal mehr...

Wenn der fahrende Oldtimer aber wie so oft Öl schwitzt, überhitzt, kocht...dann ist das kein Problem aber bei eine fligenden Oldtimer der dann auch noch zahlende Passagier befördern soll sehe ich das anders.
Ausserdem hat in die meisten fahrenden Oldtimer die Neuzeit Einzug gehalten, keine Leinwandreifen mehr eine Wasser und Öltemperatur Anzeige, überarbeitete Kühler, verstärkte Bremsen, Blinker etc. jeder hat so eingebaut was er für nötig erachtet, auch wenn man es nicht gelich von aussen sieht!
 

klausrinner

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Ok, da kennst Du eben andere Oldtimerfans als ich.
Die Flugzeugoldtimer, die ich kenne und mit denen ich schon mitfliegen durfte, haben als einzige Neuerung GPS.
Ich denke, die Lufthansa will es einfach nur zu gut machen und da bleibt eben einiges auf der Strecke, was die Oldtimerfliegerei ausmacht.

...und in die Luft kommt sie auch nicht.
Gruß

Klaus
 
ramier

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Ok, da kennst Du eben andere Oldtimerfans als ich.
Die Flugzeugoldtimer, die ich kenne und mit denen ich schon mitfliegen durfte, haben als einzige Neuerung GPS.
Ich denke, die Lufthansa will es einfach nur zu gut machen und da bleibt eben einiges auf der Strecke, was die Oldtimerfliegerei ausmacht.

...und in die Luft kommt sie auch nicht.
Gruß

Klaus
Die Frage ist was für Oldtimer - die private Stearman ist sicherlich nicht mit einer Superstar zu vergleichen.
 

klausrinner

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Egal was für ein Oldtimer es ist er sollte den Ingenieursgeist und auch den Zeitgeist seiner Erbauer und deren Aera spürbar in sich tragen. Ob das bei der Superstar nach diesen wirklich tiefgreifenden Änderungen noch der Fall ist?
 
flieger28

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Wohl auch typisch Deutsch
Noch bevor die Maschine das erste mal fliegt, ist schon wieder alles scheiße.

Das ist doch hier Äpfel mit Birnen vergleichen. Soweit ich weiß, muss man, um in der Schweizer Maschine Passagier zu werden, Vereinsmitglied sein. Das ist wohl nicht ganz das was der Lufthansa vorschwebt.
Ich denke die LH macht da einen Spagat. Zwischen Oldtimer und sicherer Rundflugmaschine.
Und als Außenstehender würde ich sagen, ist das doch auch bei der Ju-52 gelungen. Warum sollte das bei dem Starliner grundsätzlich anders sein?
 
cool

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Wohl auch typisch Deutsch
Das ist wohl nicht ganz das was der Lufthansa vorschwebt.
Ich denke die LH macht da einen Spagat. Zwischen Oldtimer und sicherer Rundflugmaschine.
Warum sollte das bei dem Starliner grundsätzlich anders sein?
Das "Problem" ist bei der LH, dass der Starliner eben eine kommerzielle Zulassung erhalten und für den Interkontinentalverkehr geeignet sein soll und da kommt das Problem mit den rechtlichen Sachen ins Spiel.
Entweder man hat für ALLES eine detailierte Reparaturanleitung und die dafür vorgesehenen Materialien, oder man muss für JEDE Abweichung davon entsprechende "Zertifikate" erstellen. Zwar kann die LHT das im gewissen Umfang, aber es ist eben ein enormer Aufwand. Dazu kommt, dass man so modifizieren will, dass auch viele Teile und Materialien genutzt werden können, die nun aktuell verfügbar sind, wie gesagt, das NLG will man so umrüsten, dass A320 Bugräder passen.
Es wurde wohl auch mehr gefunden als ihnen lieb war und dann kommt dazu "wenn wir eh schon mal dran sind, dann richtig" und schwupps baust du nen neuen Flieger.

Ich sehe aber auch die Gefahr, dass es irgendwann so umfangreich wird/ist, dass man sich den Ärger doch nicht geben will, wobei der Peak im Bereich der Überholung ja eigentlich durch sein sollte. Wer weiss, aber was noch alles bei der Zulassung in D (wenn es denn mal soweit kommen sollte) noch ans Licht kommt.
 
connieflyer

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Die Änderungen werden wohl nicht so tiefgreifend sein, wie es manchem Leser hier erscheint.
Rumpf, Tragflügel, Hydraulik, Motoren und Steuerung ( die übrigens dem A300 verblüffend ähnlich ist) werden wohl nicht geändert.
Die Änderungen sind hauptsächlich in der Intrumentierung im Cockpit zu finden.
Dies ist auch sinnvoll, wurde ja bei der RedBull DC6 ja auch verwirklicht.
Dort wurde ein modernes Engine Monitoring verbaut.
Dient ja auch der Zuverlässigkeit.

Einen solchen Flugzeugoldtimer mit einem Autooldtimer zu vergleichen, hinkt etwas.
Das Auto kann - wie bekannt - im Falle eines Defektes rechts ran fahren.........

Die 1649 hatte immer Probleme mit den Motoren und deren Komponenten.
Da bin ich mal gespannt.
Wenn ich mich recht erinnere hatten diese Motoren eine TBO von 1000 (!) Fh........
Zum Vergleich: eine moderne Turbine liegt heute bei bis zu 20 000 Fh.

Bin gespannt wie die Motoren mit dem 100LL klar kommen.
Schliesslich bekamen diese damals 115/145 Oktan
Würde mich nicht wundern, wenn die Jungs heute Knock Sensoren einbauen würden.

Wer unter Euch hat denn noch an diesen Fliegern geschraubt?
In den 60ern, meine ich.

Grüssle
Gordon
 
cool

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Rumpf, Tragflügel, Hydraulik, Motoren und Steuerung ( die übrigens dem A300 verblüffend ähnlich ist) werden wohl nicht geändert.
In der Geometrie ect nicht (bzw. geh ich davon aus), aber es gibt ja Bilder auf denen sieht man wie die gesamte Skin der Tragfläche fehlt, sprich das wird alles nachgebaut, Reparaturverfahren für zb. die Türen (die geschweißt werden sollen/wurden), wenn es Materialien nicht mehr gibt (zb. Lösungsmittel, Sealer, Korrosionsschutzlacke, ect.) dann braucht man dafür einen Ersatz. Das hintere Druckschott war doch dermaßen fertig, dass man gerade nen neues gezimmert hat, was wohl auch deutlich aufwändiger war als gedacht (hat wohl ein sehr begabter Ungare "gezaubert").

Handwerklich sauber arbeiten ist das eine (und schon schwer genug), dass so zu machen, dass das Paperwork stimmt und man damit in den Linienbetrieb gehen könnte ja das andere.

Die 1649 hatte immer Probleme mit den Motoren und deren Komponenten.
Ich habe gehört, dass die LH Super Connie gedrosselt betrieben werden soll und die Motoren wohl besser sind als ihr Ruf, vor allem wenn man ihnen eben nicht alles abverlangt.

Ich hoffe das wir diesen Oldtimer auch fliegen sehen.
 
connieflyer

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Das hoffe ich auch, cool.

Nun, eine Reaparatur ist m.E. keine Änderung und wenn nicht mehr verfügbares Originalmaterial
durch moderneres/besseres ersetzt werden muss, seis drum.

Haupsache, da sind wir uns alle sicher einig, sie fliegt eines Tages und wir sind nahe dran

Grüssle
Gordon
 
BerndK

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... Ich habe gehört, dass die LH Super Connie gedrosselt betrieben werden soll und die Motoren wohl besser sind als ihr Ruf, vor allem wenn man ihnen eben nicht alles abverlangt.

Ich hoffe das wir diesen Oldtimer auch fliegen sehen.
Heute vormittag habe ich eine Super Conny(?) in der Nähe von Landsberg gesehen. Konnte aber leider nicht bestimmen, welche das war: Schweiz, Breitling, Lufthansa?
 
Simon Maier

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Hallo,

@ Bedrnd K Die LH Super Star kann es eher nicht gewesen sein, die fliegt noch nicht.

Wegen der Restaurierung, ich kenne das aus dem Bereich alter Traktoren (ohne dass ich jetzt einen technisch simplen Traktor mit etwas so komplexem wie einem Flugzeug vergleichen will), da gibt es Leute die sogar ihre alten Schrauben entrosten weil eben die Kopfkennzeichnung früher anders war und die neue Kennzeichnung nicht original wäre, oder das Blinkrelais eins mit Hitzdraht sein muss und kein modernes elektronisches.

Einfacher habe ich es wenn ich neue Teile verwenden kann, und so sehe ich das mit dem Bugfahrwerk, wenn dadurch A 320 Räder und Reifen verwendet werden können erleichtert das den Betrieb sicherlich.

Ein Wartungsbetrieb wie LH Technik wird sicherlich 100%ige Lösungen anstreben dass es später keine Überraschungen mit dem Flugzeug geben wird, zumal die Maschine rechtlich für einen kommerziellen Betrieb zugelassen werden soll und die Hürden da wahrscheinlich höher liegen als bei einem reinen ,,Hobby'' Oldtimerbetrieb (ohne die Leistungen der Breitling Super Constellation Crew schmälern zu wollen)
 
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