Lockheed P-38 F Lightning in 1/48 von Tamiya

[Albatros D.Va]

Servus,

als ich mitbekommen habe, dass Tamiya einen neuen Bausatz der P-38 herrausbringen wird, war ich sofort Feuer und Flamme. Es sit einfach ein schönes Flugzeug mit einem etwas ausergewöhnlichem Aussehen. Schön finde ich auch, dass es eine der früheren Versionen ist. Durch die etwas schnittigeren Kühlerverkleidungen sieht sie wie ich finde noch besser aus.
An Zubehör verwende ich Ätzteile und Resinräder von Eduard, MG Läufe von Quickboost und Plackard Decals von Airscale.




Entschieden habe ich mich für die F Version mit den Haifischmäulern auf den Cowlings.

 

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Los geht es mit dem Instrumentenbrett. Die Ätzteile von Eduard machen einen wirklich guten Eindruck. Für die Pedale sind auch Ätzteile vorgesehen, auf diese habe ich aber verzichtet. Stattdessen habe ich die angedeuteten Löcher der Spritzgußteile aufgebohrt.

 

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Die Cockpitteile wurden zuerst mit Tamiya Ts-30 grundiert. Anschließend wurde das Interioir Green Gunze H-58 aufgetragen. Die Farbe wurde nun mit einem angefeuchteten Zahnstocher an einigen Stellen wieder abgekratzt um Lackschrammen darzustellen.

 

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Nun konnte ich mit der Detailbemalung und dem Anbringen der Ätzteile beginnen. Zusätzlich kahmen auch noch ein paar Plackard Decals und ein Washing hinzu. Zum Schluss wurde noch Mattlack aufgetragen und die Teile zusammen gefügt.

 

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Das Cockpit wird nun in die obere Rumpf-/Tragflächenschale geklebt. Der Sitz wurde noch mit den Gurten von Eduard versehen und ebenfalls montiert.

 

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Kommen wir nun zum Bugfahrwerkschacht. Die Teile habe ich mit TS-30 bemalt und mit einem Washing gealtert.

 

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Der Schacht wird nun in die untere Rumpf-/ Tragflächenschale geklebt. Der Bereich, welcher Interioir Green bemalt ist, ist später im Cockpit sichtbar. Von den Metallkugeln sind drei Stück im Bausatz dabei, sie dienen als Gewichte, damit die Lightning kein Tailsitter wird.








Jetzt können die Beiden Hälften zusammen geklebt werden. Die Passgenauigkeit ist (wie bei Tamiya nicht anders zu erwarten) hervorragend. Um die Teile zu fixieren, solange der Kleber trocknet habe ich aber trotzdem ein paar Klammern verwendet.

 

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Nachdem das erledigt war konnten die seitlichen Abdeckungen an der Nase und die aüßeren Flügelhalbschalen auf der Oberseite montiert werden. Die Nasenspitze ist noch nicht verklebt, damit ich die MG Läufe am Schluss montieren kann.




Auch auf der Unterseite wurden die äußeren Flügelhalbschalen angeklebt. Die Landescheinwerfer habe ich mit Mr. Metal Color 211 Chrome Silver bemalt und anschließend die Klarteile eingeklebt.

 

[jabog43alphajet]

Sieht doch bis jetzt ganz manierlich aus das Ganze. War immer ein Freund der P-38, leider gab es nie ein Modell in 1:48 welches perfekt war, nun macht Tamiya mal wieder einen exzellenten Job. Die kommt auf jeden Fall auf meine Will-Haben-Liste.


Gruß Werner

 

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Sieht doch bis jetzt ganz manierlich aus das Ganze. War immer ein Freund der P-38, leider gab es nie ein Modell in 1:48 welches perfekt war, nun macht Tamiya mal wieder einen exzellenten Job. Die kommt auf jeden Fall auf meine Will-Haben-Liste.


Gruß Werner

Ich kann den Bausatz auch nur wärmstens empfehlen. Ob es aber jemals einen perfekten Bausatz geben wird, sei dahingestellt. Besser geht halt immer. Sie ist aber auf jeden Fall besser als alle Bisherigen.

 

[jabog43alphajet]

Danke dir, ja das wollte ich damit auch gemeint haben

 

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Als nächstes sind die Turbolader an der Reihe. Wenn man den Steg (siehe Pfeil) entfernt, kann man sie auch amSchluss nach abgeschlossener Bemalung einbauen.




Ich habe die Teile auch gleich bemalt und gealtert. Auf dem Bild sind alle dafür verwendeten Utensilien zu sehen.

 

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Am Flieger wurden derweil die Querruder, die Randbögen und die Aufnahmen für die Turbolader montiert.

 

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Die Hauptfahrwekschächte habe ich genau so bemalt und gealtert wie den Bugfahrwerkschacht.

 

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Die Ölküler wurden auf der Innenseite gleich mit Gunze H-53 Neutral Gray bemalt. Die Kühlergitter sind Ätzteile von Eduard.

 

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Die Fahrwerkschächte wurden nun in den Szabrümpfen montiert. In jeden Rumpf wird auch noch eine Metallkugel als Gewischt eingeklebt.

 

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Auch bei den Wasserkühlern habe ich vor der Montage die Innenseiten bemalt, Olive Drab H-52. Für die Kühlergitter hat Tamiya Decals beigelegt, ich habe aber die Ätzteile von Eduard verwendet.











Nach Montage der Kühlerverkleidungen wurde ncoh die Schubstangen der für das Öffnen der Klappen aus 0.5mm Plastikrundmaterial ergänzt.

 

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Nun konnte ich die Stabrümpfe an den Tragflächen montieren. Die Passgenauigkeit ist mal wieder ohne Tadel.

 

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Höhen- und Seitenruder wurden auch gleich angeklebt.

 

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Eine Unklarheit gibt es allerdings noch. Tamiya gibt an, dass man an den merkierten Stellen (siehe Bilder) jeweils eine Bohrung anbringen soll. Ich habe bisher aber noch kein Vorbildfoto gefunden auf dem diese Stelle zu sehen ist.
Kann mir da von Euch jemand Weiterhelfen?