Gordon, du bist da sicher ein geeigneter Ansprechpartner... Aus meinem Feuerwehrumfeld stammt die Information, daß über kampfmittelverdächtigem Gebieten Flächenflugzeuge überhaupt und "effektiver" einsetzbar wären... Das zielte auf deinen Pkt.1. "Ausreichend" ist immer eine Abwägungsfrage, aber im Rahmen der Häufung von Großschadenslagen wie derzeit mit Nein zu beantworten(?). Und 3. ist auch wieder sehr relativ, im Verhältnis zu 0 Einsatz, oder in Rotation für 8 Stunden oder Tageweise.
Insgesamt wird sich in der Feuer(wehr)prävention von Gebirgs- und Verdachtsflächen wohl nun einiges verändern müssen, seien es Räumung, Schneisung, Löchmittelbevorratung, Zufahrtswege, Kartierung (!aktuell teils aus den 70er Jahren!) .... Aber auch die vielen Feldbrände stellen neue Herausforderungen dar, die schon präventiv behandelt weden müssen. "Alte", aber bewährte, Maßnahmen müssen wieder untersetzt werden. Ich hatte hier im Abstand von 20m zur Straße mit Parkplätzen und nachfolgender Wohnbebauung die Getreideernte durch zwei alternierende Mähdrescher in vollem Gange, wobei die 20m nur durch eine Busch/Baumgruppe besetzt waren. Präventiver Brandschutz, Scheibenegge, Wasserfaß, durch die Landwirte hier vorn absolute Fehlanzeige...
Was ich sagen will: Brandschutz fängt im ganz kleinen an, mit vorhandenen Mitteln.