Lubuskie Muzeum Wojskowe in Drzonow/Polen

[DDA]

@Flugi,
mein Buch aus dem Eksprint-Verlag "Luft-Luft-Raketen" sagt, das die Su-9 innen APU-20 und außen APU-19 - Träger für die RS-2US verwendete. ABer groß können sie sich nicht unterschieden haben.

Leider ist an der Stelle, wo APU-7 und APU-68 ihr Typenschild haben (zwischen vorderem Widerlager und Stecker) bei dem Museumsträger keines zu erkennen.

Desweiteren verwundert mich, daß der Träger nur eine Aufhängeöse hat (so, wie der MARS-3-Behälter). Kann sich irgendjemand erinnern, ob es in früheren Zeiten noch mehr Träger mit nur einer Öse gab (bei Bomben gab es dies des Öfteren).

Stimmt, der Zünddraht wurde in die Spitze des Trägers eingehängt, ich glaube manchmal, die langen "Stangen" der APU-3-Träger sind nur dafür vorhanden...
Ob der Draht aber so lang war, daß die dort gezeigte Kombination möglich gewesen wäre, entzieht sich meiner Erinnerung.

Axel

 

[Flugi]

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Stimmt, der Zünddraht wurde in die Spitze des Trägers eingehängt, ich glaube manchmal, die langen "Stangen" der APU-3-Träger sind nur dafür vorhanden...
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Axel

Völlig richtig, nur dafür waren die vorhanden.

Hier noch einmal das Empfangsteil mit besagten "Eiszapfen" in Groß.

 

[Flugi]

In Polen auch im Einsatz, Iljuschin Il-10

 

[Flugi]

Außer in Krakau kaum zu finden, die Suchoj Su-7 UTI

 

[DDA]

Hier noch einmal die einsitzige Iskra TS-11 200BR. Im Gegensatz zu ihren zweisitzigen Verwandten hat sie hinter der Kanone eine Wulst.
Andere Gurtführung oder vergrößerter Patronenvorrat? - Ließ sich leider ohne tiefre Einblicke nicht verifizieren.

 

[DDA]

In Polen war auch die Su-20 unterwegs

 

[DDA]

In Polen wurde der Mi-1 (der unter SM-1 bei PZL produziert wurde) zur SM-2 mit vergrößerter Kabine weiterentwickelt. Große Verbreitung fand diese aber nicht.

 

[DDA]

Neben der Su-7UTI stand eine MiG-21U400, die am oberen Ende des Seitenleitwerkes ene rote Begrenzungsleuchte hat. Die ist mir bisher nicht aufgefallen, ist diese eventuell in Polen nachgerüstet worden?

 

[Pirat]

Lim-6M (MiG-17PF) "307"

und hier dem Flieger mal in´s Gesicht geschaut

 

[Pirat]

Die Abstellung der Flugzeuge in einem Parkähnlichen Gelände, mit vielen Laubbäumen erweist sich als nachteilig, weil ständig das Laub und Blüten auf den Fliegern liegen.

Hier eine der seltenen Jak-23

Leider ist die Gute am Seitenleitwerk schon lädiert.

 

[Pirat]

Gegenüber steht eine MiG-21R, auch selten in einem Museum zu besichtigen.

 

[Pirat]

Als erstes am Eingang fällt die Il-28 in´s Auge.

 

[Pirat]

Fla-Raketen-System "KRUG"

Damit ist mein Kontigent erst mal erschöpft.
DDA, Flugi und ... übernehmt.

 

[Flugi]

Hier noch einmal die einsitzige Iskra TS-11 200BR. Im Gegensatz zu ihren zweisitzigen Verwandten hat sie hinter der Kanone eine Wulst.
Andere Gurtführung oder vergrößerter Patronenvorrat? - Ließ sich leider ohne tiefre Einblicke nicht verifizieren.

... vergrößerter Patronenvorrat. Wenn ich das aus meiner Monografie richtig aus dem polnischen herausgelesen habe, hatte die normale Iskra 40 Schuß dabei und die mit der "Beule", gab es auch bei Zweisitzern, hatte 80 Schuß.

 

[Flugi]

Leider total zugebaut und schlecht zu fotografieren, ein weiteres "Eigengewächs" der polnischen Luftfahrtindustrie, die TS-8 "Bies", ein Schulflugzeug.

 

[crossiathh]

Der Lenkraketenpark im Vordergrund sieht ja sehr vielversprechend aus! Gibt es weitere Fotos dazu?

 

[ESPEZ]

Der Lenkraketenpark im Vordergrund sieht ja sehr vielversprechend aus! Gibt es weitere Fotos dazu?

Na für Dich doch immer.
Der Fundus in diesem Museum ist einfach gewaltig, zumal in den hinteren Ecken Unmengen von weiterem "Geraffel" lag, was hier gar nicht so zu erkennen ist.

 

[DDA]

Da muß ich Rico uneingeschränkt recht geben. Insbesondere in der lichttechnisch eher sehr schwierigen Halle lag soviel übereinander gestapelt und hinter anderen Exponaten versteckt, daß man definitiv nicht alles überblicken konnte.

Unter anderem ist auf Ricos letztem Bild ganz vorn ansatzweise ein Behälter für S-8 Geschosse namens ZR-8 zu erkennen. Er faßt 8 Geschosse S-8 und schießt, wie wir bei genauerer Untersuchung feststellten, nach hinten. Anhand der Widerlager und der Lage des Steckers ist zu erkennen, daß die linke Seite nach vorn zeigt und die offene rechte Seite nach hinten.

 

[ESPEZ]

Fast genauso groß wie die Anzahl der Exponate war auch die Anzahl der Experten, so daß fast keine Frage unbeantwortet blieb.

 

[DDA]

In Der Halle war auch ein Triebwerk RD-500 zu finden, welches aussieht wie ein kleines RD-45. Es ist der Nene- Nachbau (korrigiert:Derwent-Nachbau, danke Monitor) und fand unter anderem in der Jak-23 Verwendung.