Luftbrücke - Provokationen durch russische Flugzeuge

Diskutiere Luftbrücke - Provokationen durch russische Flugzeuge im Andere Konflikte Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Naja im Film wurden die Briten schon genannt, mindestens zwei Mal. Und im Abspann wurde auch erwähnt das die Briten 39 Tote zu beklagen hatten...
Bleiente

Bleiente

Alien
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STOP schrieb:
...Zu dem Film.
Irgendwei hab ich da wohl was verpasst ....oder kam die Beteiligung der Briten und Kanadier irgendwo mal zur Sprache ? :?!
Naja im Film wurden die Briten schon genannt, mindestens zwei Mal.
Und im Abspann wurde auch erwähnt das die Briten 39 Tote zu beklagen hatten und die USA 31 Tote.
 

AM72

Alien
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Hier- und auch im Film - wurde von Raketen gesprochen. Im Film hat man da mal wieder nicht ins Kalendarium gesehen und war schon etwas bei der atomaren Abschreckung durch Raketen gelandet ( die erst 10 Jahre später zum Thema wurde).
Welche Raketen sollen denn die Russen aber nun zum eventuellen Transporter-Abschuss genutzt haben ? - doch nicht die RS-Geschosse für Bodenziele ?

Mit der La-5FN wundert mich auch etwas : man hatte die besseres LA-7. Andererseits aber war die Jak-3 ein sehr guter Jäger. Und bei den La-7 kann ich mir folgendes vorsterllen : Da wurden ja bis Kriegsende auch nicht mehr soo viel gebaut. Eventuell hat man bei Kriegsende dies Muster in den Fernen Osten verlegt zwecks Kwantung-Armee..

Einen Abschuss während der Luftbrücke durch SU-Jäger bezweifel ich ganz stark - das kann gar nicht im Interesse der Russen gelegen haben.
Bekannt ist mir nur der Abschuss von zwei P-51 durch Koshedub's La-7 im Mai 1945 - sozusagen "Friendly Fire"
 

Voyager

Guest
Bleiente schrieb:
Und im Abspann wurde auch erwähnt das die Briten 39 Tote zu beklagen hatten und die USA 31 Tote.
Und Heino Ferch hatte sich mit dem historischen Hintergrund auch sehr intensiv auseinandergesetzt, als er in der Show nach dem ersten Teil sinngemäss sagte "Es gab ja nur vier-fünf Tote...":FFTeufel:
Ehrlich gesagt machte er mir da eher den Eindruck "Ich bin Schauspieler (Anm: noch dazu ein sehr guter) und kein Historiker, was soll ich hier?" ;)
 

AM72

Alien
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Aber die Sprache mit den B 29 Bombern und P 80 Jägern verstand er. Dies war die Sprache die er selbst sprach und die e i n z i g e die er verstand... Aber

Na ja . Der Film war kein "Reiser" - aber er zeigt Deine Aussage im anderen Licht. Immer, früher und später, lief immer gleichzeitig die Verständigung auf diplomatischen Wegen. Säbelrasseln gehört da immer wieder dazu und hat mit Stalin gar nix zu tun.
Es gab ein 4-Mächte Abkommen. Da war das mit den Luftkorridoren geregelt. Da war geregelt, das die Transitstrecken per Landweg von den Russen verwaltet und geregelt werden.
Die Doku nach dem Film war viel aufschlussreicher und zeigte die ganze Geschichte auch im realisterischen Licht. Mit der Vereinigung der 3 Westzonen und der Währungsunion unterliefen die Westmächte das gemeinsame Abkommen mit den Russen. Der Westen betrieb aktiv die Teilung Deutschlands. ( ja - so wars) Das die Russen irgendwie darauf reagieren, war jedem klar. Die Russen haben dann das getan, was aus ihrer Sicht eben am einfachsten zu bewerkstelligen war : die Blockade Berlins. Das das rein Menschlich und auch in Hinsicht auf die Deutsche Bevölkerung nicht gerade ein "geniestreich" war, ist auch eine Tatsache - ebenso wie Reuters Reden, welche die Menschen im Osten viel eher in die "Arme" der Russen trieben als jede Handlung der Russen selber.
Stalin und auch der Westen verstanden die diplomatische Sprache schon sehr gut - mit der Sonderegelung für Berlin erhandelte sich der Westen letztendlich die Beendigung der Blockade.
Die Blockade Berlins durch die Russen war für die Beteiligten und vor allem die Betroffenen keine schöne Sache - aber immer noch besser als ein neuer Krieg ( den sich damals schon so mancher gut vorstellen konnte und auch einige wollten)

Man hat deswegen aber später im Verlaufe des Krieges weiter und gerne mit den "Säbeln gerasselt" - obwohl es da schon lange kein Stalin mehr gab.
 
GerhardJ65

GerhardJ65

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STOP schrieb:
Moinmoin

Hatte ich nicht mal was von einer Schulungsstaffel mit P-59 gelesen die in den letzten Kreigstagen nach Italien verlegt worden war ?!
( so zur Aufmunterung der Truppe ...gucke mal mir ham och Probbellerlose Maschinesche ).......;)

Zu den Behinderungen bei der Luftbrücke.
Auch da meine ich etwas gelesen zu haben das auf den "Landepisten" der Wasserflugzeuge es öfter zu Behinderungen mittels "Freizeitschipper aus Ostberlin" kam. Siehe auch die Polizeiaktionen wo die Ostler die Westler verprügelten.:HOT

Zu dem Film.
Irgendwei hab ich da wohl was verpasst ....oder kam die Beteiligung der Briten und Kanadier irgendwo mal zur Sprache ? :?!
Hallo
In der Operation "extraversion" verschiffte die USAAF 4 Vorserien YP-60A nach Europa. Diese durften sich nicht an Kampfhandlundgen beteiligen.
Strahlflugzeuge 1939-1945 Seite 190)

Gerhard
 

Volker31

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einen SAT 1 Film würde ich auch nicht unbedingt als geschichtserklärendes Dokument betrachten. Ist halt Kino. Da muß ein wenig action rein.

Volker
 
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