Aber die Sprache mit den B 29 Bombern und P 80 Jägern verstand er. Dies war die Sprache die er selbst sprach und die e i n z i g e die er verstand... Aber
Na ja . Der Film war kein "Reiser" - aber er zeigt Deine Aussage im anderen Licht. Immer, früher und später, lief immer gleichzeitig die Verständigung auf diplomatischen Wegen. Säbelrasseln gehört da immer wieder dazu und hat mit Stalin gar nix zu tun.
Es gab ein 4-Mächte Abkommen. Da war das mit den Luftkorridoren geregelt. Da war geregelt, das die Transitstrecken per Landweg von den Russen verwaltet und geregelt werden.
Die Doku nach dem Film war viel aufschlussreicher und zeigte die ganze Geschichte auch im realisterischen Licht. Mit der Vereinigung der 3 Westzonen und der Währungsunion unterliefen die Westmächte das gemeinsame Abkommen mit den Russen. Der Westen betrieb aktiv die Teilung Deutschlands. ( ja - so wars) Das die Russen irgendwie darauf reagieren, war jedem klar. Die Russen haben dann das getan, was aus ihrer Sicht eben am einfachsten zu bewerkstelligen war : die Blockade Berlins. Das das rein Menschlich und auch in Hinsicht auf die Deutsche Bevölkerung nicht gerade ein "geniestreich" war, ist auch eine Tatsache - ebenso wie Reuters Reden, welche die Menschen im Osten viel eher in die "Arme" der Russen trieben als jede Handlung der Russen selber.
Stalin und auch der Westen verstanden die diplomatische Sprache schon sehr gut - mit der Sonderegelung für Berlin erhandelte sich der Westen letztendlich die Beendigung der Blockade.
Die Blockade Berlins durch die Russen war für die Beteiligten und vor allem die Betroffenen keine schöne Sache - aber immer noch besser als ein neuer Krieg ( den sich damals schon so mancher gut vorstellen konnte und auch einige wollten)
Man hat deswegen aber später im Verlaufe des Krieges weiter und gerne mit den "Säbeln gerasselt" - obwohl es da schon lange kein Stalin mehr gab.