Lufthansa Boeing 737 "Landshut"

Diskutiere Lufthansa Boeing 737 "Landshut" im Verkehrsflugzeuge Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Ich finde, die "Landshut" sollte, wenn möglich und Platz vorhanden, an ihrem Heimatflughafen ausgestellt werden! Restauriert und in ihrem...

MikeBravo

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Langenzenn
Ich finde, die "Landshut" sollte, wenn möglich und Platz vorhanden, an ihrem Heimatflughafen ausgestellt werden!

Restauriert und in ihrem inneren mit einer Ausstellung mit Bildern, Dioramen, gezeigten Filmen bzw. - ausschnitten und Erklärungen, diese evtl. mehrsprachig.

Die Stationen am Entführungstag waren Mallorca und Mogadischu, die Maschine dort als "Museum" aufzustellen, also an den "Originalschauplätzen", scheitert wohl an der Durchführbarkeit, also den dafür erforderlichen Kosten und der Rentabilität...

Schließlich würde eine Restaurierung Millionen verschlingen, selbst wenn die Kabine nicht komplett wieder hergestellt wird!
Ist eigentlich die Frage der Finanzierung schon geklärt (Bund, Lufthansa, Sponsoren, Spenden, Fonds....usw.)?
 
GorBO

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Guckt mal! Hier ist doch genug Platz:

Restauriert sie, und stellt sie dort auf die Wiese! Dazu noch ein Huey und eine Mi-8 in der Lackierung der Flugbereitschaft und ein Hinweis am Haus der Geschichte zu diesem Außengelände für Luftfahrzeuge an der Bundesgrenzschutzstraße in Bonn.
Das ist natürlich nicht ernst gemeint, denn wer soll die Maschinen denn erhalten und bewachen? Die Bundespolizei etwa? Die bewachen sich nicht mal selbst.
 
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Peter Wimpsey

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Ich finde, die "Landshut" sollte, wenn möglich und Platz vorhanden, an ihrem Heimatflughafen ausgestellt werden!

Restauriert und in ihrem inneren mit einer Ausstellung mit Bildern, Dioramen, gezeigten Filmen bzw. - ausschnitten und Erklärungen, diese evtl. mehrsprachig.

Die Stationen am Entführungstag waren Mallorca und Mogadischu, die Maschine dort als "Museum" aufzustellen, also an den "Originalschauplätzen", scheitert wohl an der Durchführbarkeit, also den dafür erforderlichen Kosten und der Rentabilität...

Schließlich würde eine Restaurierung Millionen verschlingen, selbst wenn die Kabine nicht komplett wieder hergestellt wird!
Ist eigentlich die Frage der Finanzierung schon geklärt (Bund, Lufthansa, Sponsoren, Spenden, Fonds....usw.)?
Alles nett, schön, richtig und sehr gut!
Ja, es stimmt all dies würde ein paar Millionen kosten. Diese Zahlen waren immer am Tisch, es hat sich aber über Jahre (schon lange vor der Übersiedlung nach Deutschland) niemand gefunden, der dies bezahlen wollte. Alle Gespräch sind schlicht im Sand verlaufen.
 

MikeBravo

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Langenzenn
Hmm, ja leider! Denke, sie endet vielleicht als "Gate Guard" an einem Flughafen wie Frankfurt, München oder Köln/Bonn...

Lassen wir uns mal überraschen, wer und wo sich mit wieviel um die "Landshut" kümmert...
 

MX87

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Plätze direkt an einem Flughafen sind sehr teuer und kein Flughafenbetreiber würde (heute) den begrenzten Platz auf dem Geschäfte oder andere gewinnbringende Einrichtungen stehen könnten für eine Ausstellung zur Verfügung stellen. Das müsste schon extrem viel Einsatz einer Geschäftsleitung erfordern. Der Besucherpark in München ist eine willkommene Ausnahme, welche heute in der gewinnorientierten Immobilienbranche so wahrscheinlich nicht mehr entstehen würde. Grundstücke an Flughäfen sind heute mehr denn je Gold wert...

Die Fraport hatte schon die restlichen historischen Ausstellungsstücke an den Verein des August-Eulers-Museums gegeben. Immerhin wird beim Ausbau mit Terminal 3 das Luftbrückendenkmal erhalten.

Neben dem Geschichtsaspekt der Entführung wird die frühe 737 aber nun auch zusehends rein vom technischen Aspekt interessanter. Vor ca einer Dekade flog diese ja noch regulär in Europa bei einigen Fluggesellschaften. Jetzt fliegen fast nur noch die 737NGs...

Es wird spannend wohin die Landshut gehen wird.
Spontane eigene Idee: die Stadt Frankfurt hat eine ausgeprägte wesentlich von der Stadt mitfinanzierte Museumslandschaft, die laufend ausgebaut wird. Dabei hat die Stadt auch mehr als einen Bezug zur RAF: Baader und Co hatten sich oft in Frankfurt aufgehalten, die Brandanschläge auf die Kaufhäuser auf der Zeil und dann auch Verhaftung der ersten Generation.

Vielleicht wäre ein Museum zum Terrorismus in Frankfurt selbst passend? Mit RAF-Schwerpunkt und dazu der Landshut als zentralem Großen Exponat?
 

Rhönlerche

Alien
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Das passende Gebäude steht leider nicht mehr.
 
innwolf

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Hallo,
auch ohne den Blechhaufen in Deuschland ist die Geschichte nicht vergessen worden. Das gilt übrigens für viele historische Ereignisse. Die sind bei interessierten Bürgern präsent obwohl sie nie am Ort des Geschehens waren oder entsprechende Reliquien küssten.

Das Blech wurde vergessen, die Aktion, die schlimme Zeit damals, das undenkbare von Franz Joseph Strauß damals so wie bericht wurde nicht.

Strauß hätte zumindestens laut gedacht mit brutaler Gegenerpressung zu reagieren, die RAF-Gefangenden nach und nach abzuknallen bis die Landshut und Schleyer freigegeben wird. Und um das zu wissen muß man lesen, nicht altes Blech berühren.
 
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Christoph West

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Das ist ja das Problem innwolf, so etwas liest keiner. Wenn man aber die Familie beschäftigen muss, geht man vielleicht in ein Museum.
Ich bin aber auch der Meinung, sollte man keinen Sponsor finden, reicht es, einige symbolische Teile auszustellen, vorzugsweise im Haus der Geschichte. Natürlich wäre eine komplett restaurierte frühe 737 eine tolle Sache, auch aus Luftfahrtinteresse heraus.
 
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Neuer Direktor des Dornier-Museums: Das Kapitel „Landshut“ ist „für uns beendet“

Ab dem 1. Oktober bekommt das Dornier Museum einen neuen Direktor. Der Münchner Jurist Hans-Peter Rien hat sich in einem Interview auch zum Thema "Landshut" geäußert.
Darin heißt es im Zitat der Schwäbischen Zeitung:

Bundesweite Aufmerksamkeit erlangte das Dornier-Museum durch das Angebot, die 1977 von Terroristen entführte Boeing „Landshut“ auszustellen. Ist das für Sie noch ein Thema?
Wir standen hinter dem Projekt und haben das sehr positiv bewertet. Wir würden uns nach wie vor sehr freuen, wenn es realisiert wird. Es wäre doch wünschenswert, diesen wichtigen Teil deutscher Geschichte museal aufzuarbeiten und auszustellen. Für uns im Dornier-Museum ist das aber nach all den Jahren kein Thema mehr. Wir gehen davon aus, dass das Kapitel für uns beendet ist.

Der Vollständigkeit halber, auch wenn die Antwort nicht vielsagend ist... 💁‍♂️
 
innwolf

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Geld, auch die wäägen den Aufwand ab im Verhältniss zum kulturellen Effekt!
 
Christoph West

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Mit entsprechendem Willen und Enthusiasmus wäre es, denke ich, durchaus aus möglich, die Maschine wieder zusammenzubauen und neu zu lackieren (siehe Cottbus).
Die Maximalforderung nach einer rekonstruierten Innenausstattung war sowieso Wunschdenken.
Die anfängliche Begeisterung des Dornier-Museums war, in der Hoffnung auf ein Geldregen, wohl leider nur vorgetäuscht.
 
innwolf

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Bitte einen pragmatischen Vorschlag einreichen:

Für das Projekt "Landshut" entsprechende Ausstellungsfläche und Restauraitionsaufwand 1:1 von anderen Luftfahrt- und/oder Geschichtsmuseen abziehen.

Wo also Platz machen was weg, welche anderen Projekte einstellen, wenn Zusagen kommen, dann kann man real von einer historischen Bedeutung ausgehen.
 
Christoph West

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Das Dornier-Museum ist Privat, also von anderen Museen muss man nichts abziehen. Platz ist vorhanden, eine Halle ist ja nicht nötig. Und von anderen größeren Restaurationsprojekten dort weiß ich nichts.
Deshalb das Beispiel TU 134 in Cottbus.
 
one-o-nine

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"Die CSU im Stadtrat will ein Stück Geschichte nach München holen."

 
Christoph West

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Wieso, da war doch ein positives Ereignis darum geht's doch. Die kleine Bundesrepublik hat sich als Staat emanzipiert und dem Terrorismus Paroli geboten und zwar auf ausländischen Boden. Genau deshalb dieses positive Denkmal.
 
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Bodenseeraum
David Dornier will in einem Jahr ein „Landshut“-Museum bauen – in Friedrichshafen

Nicht, dass es hier im Thema noch langweilig wird... :p046:

Zitat (weil Bezahlbericht) aus dem Bericht der Schwäbisch Zeitung vom 27.10.2020:


Die unendliche Geschichte der 1977 von Terroristen entführten Lufthansa-Boeing „Landshut“ wird um ein Kapitel reicher: David Dornier, Enkel des Luftfahrtpioniers Claude Dornier und bis vor kurzem als Direktor des Firmen- und Familienmuseums mit dem Projekt befasst, will jetzt als Privatmann in Friedrichshafen einen Gedenkort für die Opfer des RAF-Terrors schaffen. Die Bundesregierung reagiert zurückhaltend, das Rathaus auch.
Es war ein Volksfest, als die „Landshut“ im September 2017 im Bauch einer riesigen Tupolew auf dem Flughafen Friedrichshafen gelandet ist. Tausende waren vor Ort. Die Boeing, die im Deutschen Herbst von linksradikalen Palästinensern entführt und von der Eliteeinheit GSG 9 befreit worden ist, war Thema in allen Zeitungen und der Tagesschau. Ein Museum war geplant, das an die Leiden der Opfer, aber auch an die Wehrhaftigkeit der deutschen Demokratie erinnern sollte, angedockt ans private Dornier-Museum.
Passiert ist seitdem – nichts. Die „Landshut“ – ein Wrack ohne Tragflächen – steht weitgehend unberührt und zunehmend unbeachtet in einem Hangar des Bodensee-Airports. David Dornier, bis Oktober Direktor der Dornier-Museums, und Monika Grütters (CDU), als Staatsministerin im Kanzleramt die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), haben sich offenbar überworfen. Ein Streitpunkt: die Frage, wer die Betriebskosten des geplanten Museums zu tragen hat. Die Folge: BKM prüft andere Standorte für einen möglichen „Landshut“-Gedenkort.
Dornier will gemeinnützige Stiftung
Nun unternimmt Dornier noch einen Versuch, die „Landshut“ am Bodensee zu halten. Nach Aufgabe seiner Ämter im Familien- und Firmenmuseum schlägt er vor, als Privatmann das Projekt voranzubringen. Seine Idee: Er will eine gemeinnützige Stiftung „18. Oktober“ gründen, benannt nach dem Datum der Befreiung der Maschine in Mogadischu. Er sei bereit, 100 000 Euro aus seinem Privatvermögen einzubringen, sagt David Dornier der „Schwäbischen Zeitung“ und erinnert daran, dass er bis dato schon 200 000 Euro aus eigener Tasche in das Projekt gesteckt habe.
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Er setzt darauf, dass der Bund das Geld, das für die „Landshut“ vorgesehen ist, auch in diese Stiftung einbringt. Dornier geht von 14 Millionen Euro aus. Offizielle Zahlen hierzu gibt es nicht. Im Jahr 2018 war von zehn Millionen Euro die Rede, fünf Millionen für Rückführung und Restaurierung, fünf Millionen für ein Museum samt Ausstellungskonzept.
Dornier sagt, dass er mit einer gut ausgestatteten Stiftung auch die Betriebskosten eines solchen Museums dauerhaft stemmen könne. Entstehen soll die Ausstellung auf einem Grundstück David Dorniers nord-östlich des Dornier-Museums, neben einem Fitness-Studio.
Einweihung schon bald?
Wenn man eine Fertigbauhalle errichte, könne das Museum schon in einem Jahr eingeweiht werden, meint David Dornier. Die Direktorin des Hauses der Geschichte Baden-Württembergs, Paula Lutum-Lenger, die auch Vorsitzende des wissenschaftlichen „Landshut“-Beirates ist, hatte ebenso vorgeschlagen, das Wrack zeitnah zu restaurieren. Mit passender Einbettung könne man diesen Prozess öffentlich erlebbar machen, sagte sie der „Schwäbischen Zeitung“.
Für den von ihm nun vorgeschlagenen Standort spreche, dass dort Infrastruktur und Büroflächen vorhanden seien. Er hält auch eine Zusammenarbeit mit dem Dornier-Museum zum Beispiel beim Verkauf von Eintrittskarten für möglich. Der von ihm vorgeschlagene Weg sei der kostengünstigste, meint David Dornier.
Ob er den Zuschlag bekommt, scheint ungewiss. Die BKM favorisiert wohl die Idee, die „Landshut“ im Militärhistorischen Museum Berlin-Gatow auszustellen. Hausherr: das Bundesministerium der Verteidigung. Dort gebe es mittlerweile einen Entscheidungsvorschlag des Hauses pro Gatow, der bei Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) zur Entscheidung liege, sagte ein Ministeriumssprecher auf Nachfrage der „Schwäbischen Zeitung“. Wann die Entscheidung falle, könne er nicht sagen.
Das Innenleben der Landshut
Das letzte Wort habe bei diesem Thema sowieso das Kanzleramt. Das Verteidigungsministerium könne nur einen Vorschlag unterbreiten. Die Kritik, dass das Museum in Gatow, das sich mit der Geschichte der Luftwaffe befasst, gar keinen Bezug zum Thema Terror habe, will der Sprecher nicht teilen. Es gebe Überlegungen, das historische Flugzeug in die bestehende Ausstellung zu integrieren und den Schwerpunkt dabei auf das Thema Sicherheitspolitik zu legen.
BKM: Zurückhaltende Bewertung der Pläne
Den Vorschlag David Dorniers zur Errichtung einer Stiftung in „öffentlicher Trägerschaft“ habe man „zur Kenntnis genommen“, sagte ein BKM-Sprecher. Grundsätzlich seien verschiedene Trägerschaften und Rechtsformen für die „Landshut“-Ausstellung im Gespräch.
„Die Einrichtung einer Stiftung des öffentlichen Rechts, für die ein entsprechendes Stiftungsgesetz erforderlich wäre, aus Bundesmitteln am Standort Friedrichshafen wird derzeit schon aus kompetenz- und haushaltsrechtlichen Gründen zurückhaltend bewertet“, heißt es in einer schriftlichen Stellungnahme des BKM-Sprechers weiter.
Stets zurückhaltend war auch die Stadt Friedrichshafen bei dem Thema. Man bleibe bei der bekannten Haltung, heißt es aus dem Häfler Rathaus: „Bei diesem Projekt handelt es sich nicht um eine kommunale Aufgabe.“ Ohne Kenntnis des genauen Standorts und Vorhabens könne man zu den Überlegungen Dorniers auch städtebaulich und baurechtlich keine Einschätzung abgeben.
Klartext spricht Martin Rupps. Der Journalist und Historiker sitzt im „Landshut“-Beirat und hat die Rückholung des Flugzeugs maßgeblich betrieben. Er hat sich an Helge Braun, den Chef des Bundeskanzleramts, gewandt. In dem Brief, der der „Schwäbischen Zeitung“ vorliegt, nennt er den Projektfortgang „desolat“. Er kritisiert, dass sich das Thema des Museums in Gatow und der historische Kontext der Entführung der Boeing 737 „auch mit viel Rhetorik nicht nebeneinanderstellen“ ließen.
Die Landshut in Friedrichshafen
Er spricht sich für den Standort Friedrichshafen aus und kann sich dort eine „gläserne Baustelle“ vorstellen, auf der das Wrack restauriert wird. Rupps’ Brief schließt mit den Worten des 1942 geborenen Jürgen Vietor, Co-Pilot von 1977: „Ich möchte den Erinnerungsort ,Landshut’ noch mit eröffnen.“
Es ist nicht nur einiges an Porzellan zerschlagen worden rund um das Projekt „Landshut“-Museum. Es hat auch schon eine ganze Stange Geld gekostet. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag hervor.
Demnach hat die Demontage des Flugzeugs und sein Transport von Brasilien nach Deutschland 2,2 Millionen Euro gekostet. Die Lagerung des Wracks am Flughafen in Friedrichshafen, die Arbeit an einem Ausstellungskonzept und Interviews mit Zeitzeugen schlagen mit einer Million Euro zu Buche. Hinzu kommen gut 40 000 Euro für Berater und 13 000 Euro an Landegebühren. Der Kaufpreis für die „Landshut“ fällt da nicht mehr so sehr ins Gewicht: 20 303,74 Euro.
 

Jumo 004

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Vorschläge gibt es ja nun einige. Das Problem ist scheinbar, dass da eine Person an entscheidender Stelle etwas ´rumzickt.
 
Doppelnik

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was denn, 400.000 € für Berater ausgegeben und immer noch keine Idee wohin damit und was man damit tun könnte?
 
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