Lufthansa Boeing 737 "Landshut"

Diskutiere Lufthansa Boeing 737 "Landshut" im Verkehrsflugzeuge Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Dann müssen wir unsere Exponate in den Museen aber aufscheiden, um den Besuchern einen Blick auf die technische Funktionsweise zu ermöglichen. Ein...
GorBO

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Ich brauch keine Pädagogig und Fast Food ist es nicht, wenn man sich in die technische Funktionsweisen reindenkt.
Dann müssen wir unsere Exponate in den Museen aber aufscheiden, um den Besuchern einen Blick auf die technische Funktionsweise zu ermöglichen.
Ein Exponat ohne jede Einordnung ist für den normalen Museumsbesucher doch völlig nichtssagend. Da steht dann eben ein Flugzeug. Aber was macht das Flugzeug interessant: Ist es besondere technische Raffinesse, ist es die Rolle in einem historischen Geschehen oder ist es Sinnbild für die Geisteshaltung einer Generation. Das muss anschaulich dargestellt werden und muss zum Museum passen.
Dafür gibt es dann auch verschiedene Museumskategorien Technikmuseum, Geschichtsmuseum oder Gedenkstätte.
Ich nenne mal als Beispiel eine Fi-103. Im Technikmuseum stelle ich sie als ersten einsatzbereiten Marschflugkörper hin und erkläre Antrieb und Steuerung, im Geschichtsmuseum zeige ich sie im Zusammenhang mit der Bombardierung Englands und in einer KZ-Gedenkstätte zeige ich sie und ihre Produktion im unmenschlichen KZ-System.
Für einige hier scheinen nur Technikmuseen interessant zu sein. Schade, aber das ist nunmal Geschmackssache.
Um den Bogen zurück zur "Landshut" zu schlagen, die gehört nun mal in ein Geschichtsmuseum oder in eine Gedenkstätte für die Opfer des Terrorismus und zwar mit Erklärung ihrer Rolle in der Epoche.
 

an-12

Flieger-Ass
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Sehr schöner Beitrag. Deswegen gehört die Landshut eben nicht in ein Museum wie Speyer oder Sinsheim und auch nicht nach München. Im Grude genommen war die Idee, eine eigene Halle dafür in Friedrichshafen zu errichten meiner Meinung nach konzeptionell gar nicht falsch (auch wenn man über den Standort steiten kann). Es geht ja in diesem Fall eben nicht um einfach irgendeine 737, die wäre sicher einfacher zu bekommen gewesen. Letztendlich ist sie ein Bestandteil der deutschen Geschichte und gehört im Idealfall auch als solche präsentiert.
 
Doppelnik

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Dann müssen wir unsere Exponate in den Museen aber aufscheiden, um den Besuchern einen Blick auf die technische Funktionsweise zu ermöglichen.
Ein Exponat ohne jede Einordnung ist für den normalen Museumsbesucher doch völlig nichtssagend. Da steht dann eben ein Flugzeug. Aber was macht das Flugzeug interessant: Ist es besondere technische Raffinesse, ist es die Rolle in einem historischen Geschehen oder ist es Sinnbild für die Geisteshaltung einer Generation. Das muss anschaulich dargestellt werden und muss zum Museum passen.
Dafür gibt es dann auch verschiedene Museumskategorien Technikmuseum, Geschichtsmuseum oder Gedenkstätte.
Ich nenne mal als Beispiel eine Fi-103. Im Technikmuseum stelle ich sie als ersten einsatzbereiten Marschflugkörper hin und erkläre Antrieb und Steuerung, im Geschichtsmuseum zeige ich sie im Zusammenhang mit der Bombardierung Englands und in einer KZ-Gedenkstätte zeige ich sie und ihre Produktion im unmenschlichen KZ-System.
Für einige hier scheinen nur Technikmuseen interessant zu sein. Schade, aber das ist nunmal Geschmackssache.
Um den Bogen zurück zur "Landshut" zu schlagen, die gehört nun mal in ein Geschichtsmuseum oder in eine Gedenkstätte für die Opfer des Terrorismus und zwar mit Erklärung ihrer Rolle in der Epoche.
Wenn es nicht besonders wertvolle Exemlare/Einzelstücke sind dann ist Aufschneiden eine interessante Option. Alternativ kann man (wie im Technikmuseum Berlin) auch eine Art 3 dimensionale Explosionszeichnung machen in dem man die Einzeltteile an dünnen Fäden aufhängt. In Berlin ist dies mit einem Flugmotor gemacht worden, so dass man alle Innereein gut erkennen kann und auch die Lage ersichtlich wird, ohne dass dafür etwas zerstört werden musste. Ansonsten kann man auch mit Schaubildern/Videos erklären was im Inneren der Maschine vor sich ging.

Die Landshut vermittelt nicht mehr das bekannte Bild der entführten Maschine, mit diesem Anblick kann keiner etwas anfangen. Ich denke, für einen großen Teil der Leute sehen Flugzeuge immer ziemlich gleich aus (ich staune immer wie schwer es vielen Menschen fällt Autos auseinander zu halten). Wenn die Lackierung fehlt, die Tragflächen weg sind und von der Inneneinrichtung nichts mehr übrig ist, gibt es keinen spürbaren Bezug mehr zu der Entführung und den Fernsehbildern von damals. Damit ist die Maschine historisch weitgehend uninteressant, außer sie hätte einen technischen Wert (womöglich die letzte ihrer Art).
 

BiBaBlu

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ansonsten haetten linke Museumspädagogen nichts mehr zu belehren...
ufff, das ist dumm.
Nur weil man heute im Bereich der Museumskuration weiter ist, als "hier Blech, das flog mal", und früher nicht alles besser war, muss man die eigene ignoranz nicht derart laut rumschreien.

Übrigens, ganz objektiv, hätte man die Landshut wirklich nicht teuer zurückbringen müssen, vor allem bevor irgendein Konzept bestand, nur ganz viel "also man sollte, möchte, könnte" von ganz wenigen.
Es gibt wesentlich praktikablere Möglichkeiten, an den Deutschen Herbst zu erinnern.
 
Doppelnik

Doppelnik

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Dumm ist es, andere Meinungen nicht gelten zu lassen. Ein technisches Museum wird wegen der Technik besucht und nicht wegen des sozialpädagogischen Ansatzes.

Weiter vorne haben ich darauf verwiesen, dass man offenbar 40.000 € für Berater ausgegeben hat und trotzdem kein Konzept oder Idee hat was man mit der Büchse anstellen könnte. Wir stimmer hierbei überein, um an den deutschen Herbst zu erinnern ist das Teil relativ ungeignet, dafür ist der Aufwand das Ding zurückzuholen und bauszustellen extrem hoch. Es bleibt aber möglicherweise eine technische Relevanz (wie hier geschrieben wurde, die letzte kurze ihrer Art) die "Bobby" für ein technisches Museum interessant machen könnte (hoffentlich, ich finde die frühen 737 ziemlich knuffig)
 

jackrabbit

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Hallo,

Ein technisches Museum wird wegen der Technik besucht und nicht wegen des sozialpädagogischen Ansatzes.
das mag in deiner, dir eigenen Welt vielleicht so sein, erklärt aber auch, warum so viele technische Museen Probleme haben weiter zu bestehen. „Technische Ausstellung“ für Rentner mit ´ner Dauerkarte reicht bei den heutigen Vorgaben und Ansprüchen nicht mehr. Einige (oder viele?) Museen haben das auch erkannt, z.B. beim Panzermuseum Munster kann man sich das (den Ansatz dazu) im Netz ansehen.
Sieht so aus, als müssten wir Alten uns umstellen. :whistling:

Grüsse
 

BiBaBlu

Testpilot
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Ein technisches Museum wird wegen der Technik besucht und nicht wegen des sozialpädagogischen Ansatzes.
Moderne Museumskuration umfasst eben alles

Ich gehe mit meinen Kindern (deren drei und alle lieben sie Technik) gerade eben nicht in die Museen, wo einfach nur alte technik steht, denn das finden sie sehr langweilig.
Museen die mit moderner "linker Museumspädagogik" aber diese Technik modern versinnbildlichen, einordnen, aufzeigen und verdeutlichen, die eben all diesen achso modernen Unsinn machen, den du verdammst, die mögen die Drei sehr, weil da lernen sie, erkennen sie und werden eben geführt.
Dazu gehört auch bei Technik durchaus eine kulturelle und gesellschaftliche wie auch historische Einordnung, die finden Kinder auch nicht doof, sondern interessant, weil mehr wollen sie immer wissen.

Und Museen sind eben für mehr da als nur "interessierten, die schon alles wissen" altes Blech zu zeigen, gerade die Museen die das tun haben keine Zukunft, nicht wegen der bösen Linken, sondern weil sie keine besucher mehr haben, die sowas interessiert..
 
Doppelnik

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Hallo,



das mag in deiner, dir eigenen Welt vielleicht so sein, erklärt aber auch, warum so viele technische Museen Probleme haben weiter zu bestehen. „Technische Ausstellung“ für Rentner mit ´ner Dauerkarte reicht bei den heutigen Vorgaben und Ansprüchen nicht mehr. Einige (oder viele?) Museen haben das auch erkannt, z.B. beim Panzermuseum Munster kann man sich das (den Ansatz dazu) im Netz ansehen.
Sieht so aus, als müssten wir Alten uns umstellen. :whistling:

Grüsse
Bezeichnernder Weise hat grade das Technik Museum Sinsheim anscheinend keine Probleme Besucher anzulocken, dabei wird dort wenig Wert auf gesellschaftlichen Kontext gelegt. Leider fehlen auch technische Infos, daher will ich das nicht als vorbildlich hinstellen, nur es zeigt, dass es geht!

Das Panzer Museum Munster hab ich mir schon oft im Netz angesehen, die machen es vorbildlich. Dort wird klar und faktenbasiert erklärt, ganz im Unterschied zu dem Dresdener Museum : Militärhistorisches Museum der Bundeswehr Dresden
 

klaus06

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Spon schreibt:
»Landshut« soll doch nach Friedrichshafen
Unerwartete Wende einer Regierungsposse: Das Wrack der 1977 entführten Lufthansa-Maschine »Landshut« soll jetzt doch am Bodensee ausgestellt werden. Die Haushälter des Bundestags gaben in der Nacht 15 Millionen Euro frei.

 
Flügelstürmer

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Auch der Südkurier und die Schwäbische Zeitung berichten heute davon.
Die regionalen Zeitungen berichten noch etwas mehr im Detail.

Zität aus der Schwäbischen Zeitung:
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags stellt 15 Millionen Euro zur Umsetzung des Ausstellungskonzepts zur "Landshut" in Friedrichshafen zur Verfügung.
Das teilte der Biberacher Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses, Martin Gerster (SPD) mit.
Eine Hälfte der Zuschüsse dienen der konservatorischen Behandlung und Restaurierung des Flugzeugs (2,5 Millionen Euro), zum Bau eines Hangar-Gebäudes (2,5 Millionen Euro) und dessen technischer Ausstattung (1,5 Millionen Euro) sowie zur Realisierung eines pädagogischen Konzepts (1 Million Euro). „Damit schaffen wir eine würdige Heimat für diesen Zeitzeugen deutscher Innenpolitik“.
Die andere Hälfte (7,5 Millionen Euro) dient als anteiliger zehnjähriger Betriebskostenzuschuss. Damit ist auch die Auflage verbunden, die Eintrittspreise des Museums bei 5 Euro pro Person zu deckeln.
Die notwendigen Mittel werden über die Bundeszentrale für politische Bildung abgerechnet. Sie ist im Bundesministerium des Innern für Bau und Heimat angesiedelt, für den Gerster im Haushaltsausschuss Hauptberichterstatter ist.
 
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Sportflieger
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2017 wurde die Boeing 737-230 „Landshut” für viel Geld und zerlegt in einer AN-124 und IL-76 mach Friedrichshafen gebracht.
Lufthansa-Monteure sollten die Boeing wieder zusammen bauen, dann war das Geld alle und die Zukunft dieses damals entführten Flugzeuges wurde zum Streitobjekt und deren Verblieb ungewiss.

Nach 3 Jahren Streit um das Konzept und die Finanzierung hat die Bundesregierung 15 Millionen Euro dafür zur Verfügung gestellt!

Es geschehen doch noch Wunder - und das mitten in der Coronakrise! Immerhin hat wohl die Bundesregierung erkannt, wer A sagt, muss auch B sagen - wer das Flugzeug nach Deutschland holt, muss auch das Konzept „Die Geschichte der Landshut“ als Ausstellung bis zum Ende durchziehen!
 
Stovebolt

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Nun, die Spezialisten können ja aktuell nicht mehr soviele Flugzeuge zum Verkauf zusammenbauen, also müssen sie mit Museumsware beschäftigt werden.
Gruß!
 
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Doppelnik

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Ich glaub die Regierung war so spendabel weil sie das Thema schnell vom Tisch haben möchte. Herr Gabriel hatte sich spontan entschieden das Ding retten zu wollen und nun muss die Politik da durch, koste es was es wolle (man stelle sich das Geschrei vor, wenn die jetzt verschrottet worden wäre...). Die naheliegenste Lösung, das Teil ans Dorniermuseum anzuschließen ist wollte man auch nicht, dafür muss jetzt für noch viel mehr Geld ein Extramuseum gebaut werden mit eigenem Personal. Jetzt hat man ne tolle Regelung mit einem gedeckelten Eintrittspreis von 5€ und nem millionenschweren Betriebskostenzuscguss. Blöderweise muss man nun 2x Eintritt bezahlen wenn man sowohl das Dorniermuseum als auch die 737 besichtigen, das wird sicher einen Großteil der Kundschaft treffen. In ein paar Jahren, wenn die Kohle verbraucht ist, wird man das Flugzeug (jede Wette!) in eh in das Dorniermuseum integrieren...

Mit der Kohle hätte man sinnvollere anstellen können, und für den Quatsch würden auch noch 40.000 € an Berater bezahlt...
 
innwolf

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Arbeitslose zuviel ausgebildete Muesumpädgogen suchen Jobs. Siehe der Dreissigjährige Krieg oder die Pestwellen, auch ohne spezielle Denkmalorte sind die im historischen Bewußtsein verankert.

Und eine Landshut, wer dort extra hinfährt kennt die Geschichte sowieso schon. Oder noch ein Ziel für Schulklassenfahrten wie KZ-Dachau: Zwei Stunden Gedenkstätte mit Führung, 10min davon zugehört, mittags Döner oder Hamburger, nachmittags shoppen in der Stadt und abends Party im Schullandheim.........

Wir haben schon genug Gedenkstätten, wenn unbedingt, was anderes dafür plattmchen, KEIN ZUSÄTZLICHES Geld oder Personal dafür. Möge die Museums-, Gedenk- und Erinnerungsindustrie selbst die Mittel dafür freimachen und anderswo einsparen wenn die Landshut schon so wichtig wäre.
 
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... Jetzt hat man ne tolle Regelung mit einem gedeckelten Eintrittspreis von 5€ und nem millionenschweren Betriebskostenzuscguss. ........
Welche Begründung gibt es eigentlich dafür den Eintrittspreis auf 5 Euro zu begrenzen und warum ausgerechnet 5 Euro?

........ Quatsch würden auch noch 40.000 € an Berater bezahlt...
Dem stimme ich uneingeschränkt zu, das Thema und die Maschine bedürfen ganz sicher kein pädagogisches Konzept. Sollte ich es irgendwann schaffen nach Friedrichshafen zu kommen, dann werde ich sicher keine erklärenden Tafeln oder Kurzfilme zu dem Thema sehen wollen. Vor allem, wenn linke „Museumspädagogen“ dann versuchen den Erklärbären zu spielen und den RAF-Terror kleinreden und als Historisch notwendige Entwicklung hinstellen.
 
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Christoph West

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Wird sind im FLUGZEUG-Forum, und es soll eine frühe 737 auf Staatskosten restauriert werden. :10:
Also ich kann da überhaupt nichts negatives bei entdecken.:smile_1:
 
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wie man dem Posting 151 entnehmen kann, hätte man das Ding 2013 im vollständigen Zustand für unter 100.000 € kaufen können, nun gibt man am Ende fast 20 Milllionen damit um einem totalen Wrack ein Museum gebaut wird. Ich freu mich auch immer, wenn etwas erhalten wird, aber hier stimmt die Relation nicht, mit dem Geld hätte man Besseres anfangen können! Es werden denkmalgeschütze Gebäude oft leichtfertig abgerissen und für den "Weltmeisterzug" von 1954 ist auch kein Geld da, dabei war der vor wenigen Jahren noch fahrfähig (DB-Baureihe VT 08 – Wikipedia).
 
innwolf

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wie man dem Posting 151 entnehmen kann, hätte man das Ding 2013 im vollständigen Zustand für unter 100.000 € kaufen können, nun gibt man am Ende fast 20 Milllionen damit um einem totalen Wrack ein Museum gebaut wird. Ich freu mich auch immer, wenn etwas erhalten wird, aber hier stimmt die Relation nicht, mit dem Geld hätte man Besseres anfangen können! Es werden denkmalgeschütze Gebäude oft leichtfertig abgerissen und für den "Weltmeisterzug" von 1954 ist auch kein Geld da, dabei war der vor wenigen Jahren noch fahrfähig (DB-Baureihe VT 08 – Wikipedia).
hallo,
was ist an dem Zug historisch so besonders wertvoll? Dieselschnelltriebwagen mit hydraulischer Leistungsübertragung gab es ab 1936 mit dem DR 137-153, damals absolute Weltspitzenleistung, "Fliegender Schlesier" genannt. Und weil einem anderen VT08 nur mal 11 Fußballer und einige Verbandswichtigtuer mitfuhren ist das auch kein Staatsgeld wert. Der Orginalzug von 1954 ist sowieso schon längst verschrottet. Der wäre dann auch nur eine Ersatzrelique.
 
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