Rhönlerche
Alien
Lufthansa ist mit Frankfurt über Kreuz. Deswegen verlagert LH einiges nach München, nun auch die großen A380. Daran hängen natürlich auch Zubringerflüge.
Die Lufthansa reduziert ihre Flüge um 70%. Das ist eine noch nie gesehene Reduktion. 2 Milliaraden sind da "Peanuts" - das reicht bei der Lufthansa gerade mal, um die Kosten für ein paar Wochen zu finanzieren. Die Airlines müssen sich aber darauf einstellen, dass sie viele Monate, vielleicht sogar einige Jahre lang mit so einem Einbruch rechnen müssen. Es ist völlig klar, dass sich die Airlines da nun sofort nach allen Möglichkeiten umsehen, wie sie den Finanzbedarf decken können. Ich fürchte aber, selbst mit Krediten und staatlichen Hilfe werden wir in Kürze drastischere Maßnahmen sehen - und nicht nur bei der Lufthansa. Mit so einem katastrophalen und langfristigem Einbruch des Geschäfts konnte keiner rechnen. Die Airlines sitzen jetzt alle auf unzähligen ungenutzten Flugzeugen - das kann einfach nicht lange gut gehen.Ich kenn mich zwar nicht so aus, aber bei 2 Mrd. € Konzernergebnis in 2018 wofür benötigt die Lufthansa Kredite?
Ich sehe eher reine Charter-Ops wie TUI oder Condor als verzichtbar an, und würde diese der EW anhängen. Allerdings würde ein LH im Gegnzug eine gewisse Preiskontrolle auf dem deutschen MArkt zulassen müssen.Die strategische Planung muss sich auf die Lufthansa konzentrieren, da stimme ich zu, da Tuifly und Condor den Bedarf nicht decken.