FastEagle107
Space Cadet
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Ich will nochmal auf die vermeintliche "Wahl" der Manager und CEO's eingehen. Ich denke es ist die Wahl zwischen Firmenkultur und Profit (?) gemeint, die Firmenchefs angeblich treffen müssen. Ich stimme dem allerdings nicht zu. Ein Chef muss nicht diese Wahl treffen. Er/sie muss nicht die Firmenkultur aufgeben, um mehr Geld zu machen (oder um erfolgreich zu sein oder was auch immer die Messlatte ist). Man kann das ganze auch vereinen oder mindestens geschickt ausbalancieren. Eine positive Firmenkultur wird sich immer auch positiv auf die Mitarbeiter auswirken, welche wiederum dann mehr gewillt sind sich einzubringen oder auch mal mehr zu leisten. Das wiederum bringt den Laden voran.
Leider sind heutzutage allerdings die Zahlen und Graphen und Excel Tabellen wichtiger als das Wohlfühlgefühl der Mitarbeiter. Es wurde schon erwähnt, dass es in keiner Bilanz aufgeführt wird und dass relativ kurzfristige Chefs, ohne emotionale Bindung zur Firma sich nicht viel darum scheren.
Das ist leider die Grosskonzernlandschaft, in der wir heute leben. Das heißt aber noch lange nicht, dass das auch so richtig ist. Aber wir sind schon so daran gewöhnt, dass Chef sein heute mehr Erbsenzähler ist als Menschenführer, dass wir fuer diese schlechte Art der Fuehrung sogar Entschuldigungen machen ("die armen Chefs haben ja keine Wahl"). Das lernen die Bosse von morgen anscheinend auch schon früh und verhalten sich dann entsprechend. Der Mensch steht im Mittelpunkt weil er da hin gehoert, wichtig ist und dort die beste Arbeit abliefert. Für viele scheint er dort aber im Weg zu stehen und viele scheinen dem zuzustimmen.
Tut mir leid, wieder etwas off topic.
Leider sind heutzutage allerdings die Zahlen und Graphen und Excel Tabellen wichtiger als das Wohlfühlgefühl der Mitarbeiter. Es wurde schon erwähnt, dass es in keiner Bilanz aufgeführt wird und dass relativ kurzfristige Chefs, ohne emotionale Bindung zur Firma sich nicht viel darum scheren.
Das ist leider die Grosskonzernlandschaft, in der wir heute leben. Das heißt aber noch lange nicht, dass das auch so richtig ist. Aber wir sind schon so daran gewöhnt, dass Chef sein heute mehr Erbsenzähler ist als Menschenführer, dass wir fuer diese schlechte Art der Fuehrung sogar Entschuldigungen machen ("die armen Chefs haben ja keine Wahl"). Das lernen die Bosse von morgen anscheinend auch schon früh und verhalten sich dann entsprechend. Der Mensch steht im Mittelpunkt weil er da hin gehoert, wichtig ist und dort die beste Arbeit abliefert. Für viele scheint er dort aber im Weg zu stehen und viele scheinen dem zuzustimmen.
Tut mir leid, wieder etwas off topic.