Luftkrieg gegen Libanon und Syrien...

Diskutiere Luftkrieg gegen Libanon und Syrien... im Aktuelle Konflikte Forum im Bereich Aktuell; Die US-Soldaten waren * keine Geheimdienstleute (?) * operierten nicht verdeckt * von irakischen Boden aus auf syrisches Gebiet Eine Parallele...
Veith

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Auch die syrischen Geheimdienste operieren verdeckt und missachten offen die libanesischen Grenzen ...
Die US-Soldaten waren
* keine Geheimdienstleute (?)
* operierten nicht verdeckt
* von irakischen Boden aus auf syrisches Gebiet
Eine Parallele vermag ich nicht zu entdecken.

Libanon hat was mit der Geschichte und der willkürlichen Teilung des Landes durch die Kolonialmächte zu tun. Entsprechende Aspekte gibt es zu Syrien und Irak m.W. nicht.
 
mcnoch

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Die US-Soldaten waren
* keine Geheimdienstleute (?)
* operierten nicht verdeckt
* von irakischen Boden aus auf syrisches Gebiet
Eine Parallele vermag ich nicht zu entdecken.

Libanon hat was mit der Geschichte und der willkürlichen Teilung des Landes durch die Kolonialmächte zu tun. Entsprechende Aspekte gibt es zu Syrien und Irak m.W. nicht.
Und das, wo du doch sonst immer so viele Zusammenhänge siehst. :FFTeufel:
 
Hotte

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Den Libanon soll man lieber mal ganz als Vergleich aussen vor lassen.
Dieser Staat ist ohnmächtig seine Grenzen, egal gegen wenn, zu sichern.
In den Libanon geht wohl jeder rein und raus wie er will.
Syrische und israelische Truppen sind da wohl auf Augenhöhe!
Der Libanon ist ein Sonderfall!

Hotte
 
Veith

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In der Nacht sollen nach Auskunft der libanesischen Streitkräfte 6 Kampfjets aus Israel den Süden des Libanon überflogen haben, 6 verletzten libanesische Hoheitsgebiet vom Mittelmeer aus.
 
Hotte

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In der Nacht sollen nach Auskunft der libanesischen Streitkräfte 6 Kampfjets aus Israel den Süden des Libanon überflogen haben, 6 verletzten libanesische Hoheitsgebiet vom Mittelmeer aus.

Die Grenzen des Libanon nimmt keiner ernst!
Das war so und bleibt auch wohl so.
Und wenn die Israelis es tun, dann tun es die Syrer auch.
Oder auch umgekehrt, je nach aktueller Lage.
Dem Libanon sollte man die Nato Mitgliedschaft anbieten :D
Dann hätte dies ein Ende! Oder die USA müßten aus der Nato austretten :TD:

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Bleiente

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Eine Parallele vermag ich nicht zu entdecken. ....
Doch ich schon, nämlich das das Krebsgeschwür des Islamterorr nun auch auch die Hand beisst die sie einst fütterte.

Das syrische Fernsehen hat am Donnerstagabend die Aussagen von elf Personen ausgestrahlt, die sich als Mitglieder der extremistischen Fatah al-Islam und als Urheber des Bombenanschlags vom 27. September in Damaskus bezeichneten. Unter ihnen war eine junge Frau, die sich Wafa Shakir al-Absi nannte. So heisst die Tochter jenes Fatah-al-Islam-Führers, der im Sommer 2007 im nordlibanesischen Palästinenserlager Nahr al-Barid monatelang gegen die libanesischen Truppen kämpfte. .... Die Wahrhaftigkeit von Geständnissen dieser Art ist in einem Polizeistaat wie Syrien nicht durchwegs garantiert, zumal die Art der Selbstdarstellung dem Text eines Verhörprotokolls sehr ähnlich sah. Anderseits beschreiben die Geständnisse ein kompliziertes Netz von organisatorischen Verbindungen zwischen Extremistengruppen in Nordlibanon und Syrien, und die verschiedenen Aussagen ergänzen und bestätigen einander, so dass ein sachlicher Kern gegeben zu sein scheint.
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/gestaendnis_vor_laufenden_kameras_in_syrien_1.1233748.html

Aber der ist wirklich interessant und stützt duchaus die These von @mcnoch von einer Art Aufgabenteilung .

Der Anschlag in Damaskus erfolgte laut den «Geständnissen» auf Geheiss des neuen Fatah-al-Islam-Chefs Abderrahman Mohammad Awad im südlibanesischen Flüchtlingslager Ain al-Helweh. Er wolle das syrische Regime destabilisieren, weil dessen Sicherheitskräfte Jagd auf Jihad-Kämpfer machten, die sich in den Irak begeben wollten. So habe die Gruppe in Damaskus einen sechsköpfigen Shura-Rat gebildet, der unter sich die Vorarbeiten für ein Attentat aufgeteilt habe.
Ähnlich bemerkenswert ist auch das die syrischen Medien unmittelbar nach diesem Terroranschlag Israel als Drahtzieher vermuteten und dies auch öffentlich kundtaten. Und nun diese sehr öffentliche Kehrwende.
 
Veith

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Syrien tut seit einiger Zeit alles um aus der Schußlinie zu kommen. Ein bißchen "Sant Florians Prinzip", verdenken kann man es ihnen aber nicht. Da kommen solche "Geständnisse" gerade recht.
 
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Derzeit sieht es nach unerwarteten Fortschritten beim Friedensprozess im Nahen Osten aus. Syrien will sogar mit Israel Frieden schließen. Deswegen ist jetzt aber nicht gleich Friede, Freude, Eierkuchen angesagt.

Und nachdem sich die Islamisten gegen die Regierungen in Syrien und Ägypten gewand haben, ändert sich die Situation dort erheblich. Zwar gehen die Syrer noch nicht so weit wie die Ägypter, die die Islamisten mittlerweile mehr oder minder offen liquidieren und wichtige Zentren der Bewegung stark unterminiert haben, aber die Syrer haben offensichtlich ihre schützende Hand weggezogen und belassen es bei ein paar diplomatischen Noten, wenn dies jemand nutzt, um die nun unliebsamen ehemaligen Verbündeten zu beseitigen. Der Theaterdonner in den Medien soll wohl die Öffentlichkeit über diesen neuen pragmatischen Weg hinweg täuschen.
 
Bleiente

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Während alle Welt auf den Gaza-Streifen schaut, so gibt es vom Libanon berichtenswertes:

Montag, am zweiten Tag der israelischen Operation im Gazastreifen, donnern die israelischen Jets wieder über die Gegend. Aufklärungsflugzeuge kreisen die ganze Nacht. Am Vormittag fliegen Kampfjets Scheinangriffe auf Nabbatiyeh, Bint Dschubail und andere Orte. Israel droht einem seiner gefährlichsten Feinde: der radikalen Schiitenorganisation Hisbollah. De facto regiert sie den gesamten Süden des Libanon - und ist stärker denn je. Die Flieger sagen: Wenn ihr uns aus dem Norden angreift, schlagen wir auch hier wieder zu.
http://www.ftd.de/politik/international/:Gaza-Konflikt-Libanons-Gotteskrieger-zaudern-noch/455089.html

Heute, so schätzen israelische Experten, ist die Hisbollah militärisch dreimal so stark. Wahrscheinlich besitzt sie inzwischen sogar mehrere Luftabwehrbatterien. .... In Beirut herrscht die Meinung vor, dass die Organisation derzeit keinen Krieg mit Israel provozieren will. "Der Preis, den die Hisbollah für eine zweite Front bezahlen müsste, wäre zu hoch", sagt Timur Goksel von der American University in Beirut. Als zweite Front wird ein möglicher Angriff der Hisbollah bezeichnet, der Israel treffen würde, während das Land in die Offensive im Gazastreifen eingebunden ist.
Doch Nasrallah ruft nicht zum Krieg auf. Vielmehr fordert er die internationale Gemeinschaft auf, Israel zu verurteilen, fordert von arabischen Staaten wie Ägypten Hilfe für Gaza. "Durchaus möglich ist aber, dass palästinensische Gruppen etwas versuchen" sagt Goksel. "Kleinere Gruppen oder solche, die man für Geld zu einer Aktion bewegen kann." Auch Salem glaubt, dass unkontrollierbare Splittergruppen kleinere Angriffe versuchen könnten. "Das sind dann aber eher symbolische Angriffe als eine militärische Konfrontation", sagt Salem. Am 1. Weihnachtsfeiertag fand die Armee im Südlibanon acht auf Israel gerichtete Katjuscha-Raketen mit Zeitzündern. Geplanter Abschuss: der Abend des 25. Dezember. Die Modelle aber waren alte, russische Raketen. Die Hisbollah benutzt neuere, im Iran aufgerüstete Modelle des Typs Raad. Vermutlich stellte eine Palästinensergruppe die Raketen auf.
 

Reinhard

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"mehrere Luftabwehrbatterien"
Was ist das denn nun wieder für kreuzgefährliches Teufelszeug?
Ich glaube,hier weiß niemand nichts genaues nicht.
 

beistrich

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Rockets hit Israel from Lebanon

Aus dem Libanon wurden 2 Raketen nach Israel geschossen, die IDF hat mit 8 Artilleriegranaten geantwortet.

Anscheinend wurde keiner verletzt.
 
Bleiente

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Die libanesische Armee hat am Sonntag erneut israelische Kampfflugzeuge über dem Libanon beschossen. Wie die Streitkräfte in Beirut mitteilten, feuerten Luftabwehrstellungen auf vier israelische Kampfjets, die im Tiefflug über den Süden des Landes geflogen seien. Libanon berichtet beinahe täglich von Verletzungen seines Luftraums durch die israelische Luftwaffe; geschossen wird aber nur, wenn die Kampfflugzeuge in die Nähe von Luftabwehrstellungen kommen. .....
http://bazonline.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Libanon-schiesst-auf-israelische-Kampfjets/story/11810388
 

Reinhard

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"geschossen wird aber nur, wenn die Kampfflugzeuge in die Nähe von Luftabwehrstellungen kommen. ....."
Diese Journalisten sollte man nach Sibirien zum Mäusemelken schicken.Wann sollten denn die Luftabwehrstellungen überhaupt schießen ?
 
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