GunKorsky
Guest
Leitungen aller Art können mit dem Hinderniswarnsystem „Hellas“ von Dornier sehr sicher detektiert werden. Dennoch würde ein Rettungshubschrauber (RTH) bei einem nächtlichen Primäreinsatz auch mit BiV-Unterstützung (also Nachtsichtbrille) sicherlich NICHT in unbekannten bzw. unbeleuchtetem Gelände landen. Es müssten also Bodenfahrzeuge am Einsatzort sein. Der Hubschraubereinsatz macht aber TROTZDEM Sinn, denn auch bei Tag habe ich noch nie gesehen, dass ein RTH alleine irgendwo am Einsatzort steht. Wer sollte denn z.B. die Unfallopfer „herausschneiden“ ?
Es geht vielmehr darum, die Opfer BEI BEDARF auch in der Nacht auf schnellstem Wege in eine geeignete Klinik (Stichwort „Maximalversorgung“) zu bringen. Hierbei würde der Hubschraubertransport sehr wohl zeitliche Vorteile bringen. Sonst würde die Luftrettung ja auch bei Tag keinen Sinn machen. Es stimmt, dass ein „helitransport“ BEI UNGÜNSTIGEN WETTERBEDINGUNGEN für den Patienten nicht „schonend“ ist, aber dies gilt auch bei Tag!
Das ständig angeführte Kostenargument ist in meinen Augen eine „Milchmädchen-Rechnung“. Grund: die Folgekosten für die anschließende Genesung des Patienten steigen mit zunehmendem Zeitverlust überproportional an (Ich hab‘ auch schon mal mit einem Notarzt gesprochen). In anderen Worten: Wenn ein Transport statt 30 Minuten im RTH 60 Minuten auf der Strasse dauert, können die späteren Genesungskosten dafür viermal so hoch sein. Wo ist da was gespart ???
Es geht vielmehr darum, die Opfer BEI BEDARF auch in der Nacht auf schnellstem Wege in eine geeignete Klinik (Stichwort „Maximalversorgung“) zu bringen. Hierbei würde der Hubschraubertransport sehr wohl zeitliche Vorteile bringen. Sonst würde die Luftrettung ja auch bei Tag keinen Sinn machen. Es stimmt, dass ein „helitransport“ BEI UNGÜNSTIGEN WETTERBEDINGUNGEN für den Patienten nicht „schonend“ ist, aber dies gilt auch bei Tag!
Das ständig angeführte Kostenargument ist in meinen Augen eine „Milchmädchen-Rechnung“. Grund: die Folgekosten für die anschließende Genesung des Patienten steigen mit zunehmendem Zeitverlust überproportional an (Ich hab‘ auch schon mal mit einem Notarzt gesprochen). In anderen Worten: Wenn ein Transport statt 30 Minuten im RTH 60 Minuten auf der Strasse dauert, können die späteren Genesungskosten dafür viermal so hoch sein. Wo ist da was gespart ???