grinch
Space Cadet
Was Technik und Rechtslage für den Nachteinsatz von HS bedeuten ist hier sicherlich dargestellt worden.
Wichtig wäre für mich wirklich noch einmal der Hinweis, daß nicht ausländische Verfahren so ohne weiteres hier als Vergleich gebracht werden können.
Die REGA ist die reichste Luftrettungsorganisation der Welt. Sie hat Millionen "Gönner" deren Beiträge ausschließlich für Luftrettung ausgegeben werden. Die Einsatzzahlen der Luftrettung in der Schweiz sind gering im Vergleich mit Deutschland. Die Besatzungen unterliegen nicht den strengen Regelungen bzgl. Dienstzeit und Bereitschaftszeit. Das Wort "Hilfsfrist" gibt es in der Schweizer Luftrettung nicht. Da geht die Crew schon mal nach Hause oder der Hubschrauber bleibt gleich in der Halle, oder wenn die Crew Nachts geflogen ist und eine Pause notwendig wird, wird einfach mal am Tage abgemeldet. Deshalb ist der Personalaufwand viel geringer. Wer kein "Gönner" (Mitglied) ist, bekommt echt fette Rechnungen. Und man hat auch kein problem im wirtschaftlichen Bereich oder in den Sektoren, die bei uns der Staat kontrolliert (Polizei, SAR, usw.) mitzumischen und Rechnungen zu schreiben. Völlig andere Bedingungen!
Richtig ist ohne jeden Zweifel, daß die Schweizer Luftrettung hochqualifizierte Crews einsetzt, trotzdem kam es auch hier schon zu schweren Flugunfällen. Einer dieser Unfälle, der absolute Klassiker: Einflug in Stromleitung bei Dunkelheit nach Start von der Primäreinsatzstelle
http://www.bfu.admin.ch/common/pdf/1639
Wichtig wäre für mich wirklich noch einmal der Hinweis, daß nicht ausländische Verfahren so ohne weiteres hier als Vergleich gebracht werden können.
Die REGA ist die reichste Luftrettungsorganisation der Welt. Sie hat Millionen "Gönner" deren Beiträge ausschließlich für Luftrettung ausgegeben werden. Die Einsatzzahlen der Luftrettung in der Schweiz sind gering im Vergleich mit Deutschland. Die Besatzungen unterliegen nicht den strengen Regelungen bzgl. Dienstzeit und Bereitschaftszeit. Das Wort "Hilfsfrist" gibt es in der Schweizer Luftrettung nicht. Da geht die Crew schon mal nach Hause oder der Hubschrauber bleibt gleich in der Halle, oder wenn die Crew Nachts geflogen ist und eine Pause notwendig wird, wird einfach mal am Tage abgemeldet. Deshalb ist der Personalaufwand viel geringer. Wer kein "Gönner" (Mitglied) ist, bekommt echt fette Rechnungen. Und man hat auch kein problem im wirtschaftlichen Bereich oder in den Sektoren, die bei uns der Staat kontrolliert (Polizei, SAR, usw.) mitzumischen und Rechnungen zu schreiben. Völlig andere Bedingungen!
Richtig ist ohne jeden Zweifel, daß die Schweizer Luftrettung hochqualifizierte Crews einsetzt, trotzdem kam es auch hier schon zu schweren Flugunfällen. Einer dieser Unfälle, der absolute Klassiker: Einflug in Stromleitung bei Dunkelheit nach Start von der Primäreinsatzstelle
http://www.bfu.admin.ch/common/pdf/1639
Zuletzt bearbeitet: