AM72
Alien
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- 14.06.2001
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Ich finde die Sichtweise der Autoren nicht uninteressant - und wer den Beitrag richtig liest, der bekommt ja auch gleich zum Anfang mit, um WAS genau es den Autoren geht.
Deswegen sind das noch lange keine Ahnunglosen - auch wenn das Mnoch so sieht. Nur, Mnoch, das kann so ohne weiteres jeder Zeit auch Dir vorgeworfen werden, das ist gar kein Problem, für niemanden ;) - nur wirklich bringen tut das so wohl nix.
Ja, der Begriff "Schlacht". Der assoziiert natürlich auch eine gewisse Vorstellung.
Ich kenne:
"Luftkämpfe über dem Kuban"
"Seekrieg im Atlantik"
"Angriff auf Pearl Habour"
"Schlacht von Stalingrad"
Das sind Ausdrücke/Bezeichnungen, die recht genau umreisen, was da los war.
Ich gehe mal etwas weiter vor :
Niemand sprach von einer "Luftschlacht über Vietnam"
Es gab die Operation "Bolo", es gab die Operation "Rolling Thunder".
Es gab den Luftkrieg in Südostasien.
Keiner spricht da von "Luftschlachten"
Warum denn nicht ?
Wenn diese Luftkämpfe 1940 über England den Namen "Schlacht" verdienen - dann diese über Vietnam oder auch Korea doch wohl schon lange - da war ja wohl erheblich mehr los.
Und wenn ich all das miteinander vergleiche, so meine ich, das "Luftkämpfe über England" wohl eindeutig der bessere und genauere Ausdruck sind.
Kleinkrämerei wird da vorgeworfen, Ich jongliere mit Begriffen.
Ja, ein Sprache ist dazu da, damit man sich sachlich und genau ausdrückt - und das ganz besonders im militärischen Bereich.
Wo ist denn zb. die "Luftschlacht über Schweinfurt" oder die "Luftschlacht über Berlin" ?
Die sind eben nicht - weil es sowas in diesem Sinne eben nicht gab.
Eine Schlacht ist eine Schlacht, hat ihren Namen und damit etwas bestimmtes gemeint - die Autoren haben das ja gut beschrieben !
Oder kann ich zum Ei auch Ball sagen ?
Ich meine, auch die Anwendung von Begriffen und Ausdrücken hat bestimmte verschiedene Wirkungen und wird entsprechend gezielt genutzt.
Und da ist die "Luftschlacht über England" ( man lasse sich doch das mal genau auf der Zunge zergehen !) nicht der einzigste sich inzwischen eingebürgerte Begriff, den man ruhig mal überdenken könnte.
Hier kam das "Planspiel" was gewesen wäre, wenn Deutschland nicht diese Flugzeuge und anderes gegen England, sondern gegen Russland eingesetzt hätte.
Nun, da braucht man sich doch nicht zu streiten und nicht lange zu überlegen : da hätte England die Flugzeuge, die dagegen gehalten haben, eben dahin senden können, wo Deutschland diese Kräfte eben sonst eingesetzt hätte.
Jeder hatte das , was er eben hatte - egal wo er es wie einsetzte.
Da hilft kein Wenn und Aber und Hätte.
Und wenn man schon etwas "phantasieren" ( nicht abwertend jetzt gemeint!) möchte - dann doch mal in die wichtigere, denkbarere und interessantere Richtung :
Was wäre, wenn sich die Russen nicht so angestellt hätten wie im Juni 41 ?
Lautet die richtige Frage nicht :
Wie um alles in der Welt ist es den Deutschen eigentlich überhaupt gelungen bis nach Paris und Kairo und vor die Tore Moskaus zu kommen ?
Deswegen sind das noch lange keine Ahnunglosen - auch wenn das Mnoch so sieht. Nur, Mnoch, das kann so ohne weiteres jeder Zeit auch Dir vorgeworfen werden, das ist gar kein Problem, für niemanden ;) - nur wirklich bringen tut das so wohl nix.
Ja, der Begriff "Schlacht". Der assoziiert natürlich auch eine gewisse Vorstellung.
Ich kenne:
"Luftkämpfe über dem Kuban"
"Seekrieg im Atlantik"
"Angriff auf Pearl Habour"
"Schlacht von Stalingrad"
Das sind Ausdrücke/Bezeichnungen, die recht genau umreisen, was da los war.
Ich gehe mal etwas weiter vor :
Niemand sprach von einer "Luftschlacht über Vietnam"
Es gab die Operation "Bolo", es gab die Operation "Rolling Thunder".
Es gab den Luftkrieg in Südostasien.
Keiner spricht da von "Luftschlachten"
Warum denn nicht ?
Wenn diese Luftkämpfe 1940 über England den Namen "Schlacht" verdienen - dann diese über Vietnam oder auch Korea doch wohl schon lange - da war ja wohl erheblich mehr los.
Und wenn ich all das miteinander vergleiche, so meine ich, das "Luftkämpfe über England" wohl eindeutig der bessere und genauere Ausdruck sind.
Kleinkrämerei wird da vorgeworfen, Ich jongliere mit Begriffen.
Ja, ein Sprache ist dazu da, damit man sich sachlich und genau ausdrückt - und das ganz besonders im militärischen Bereich.
Wo ist denn zb. die "Luftschlacht über Schweinfurt" oder die "Luftschlacht über Berlin" ?
Die sind eben nicht - weil es sowas in diesem Sinne eben nicht gab.
Eine Schlacht ist eine Schlacht, hat ihren Namen und damit etwas bestimmtes gemeint - die Autoren haben das ja gut beschrieben !
Oder kann ich zum Ei auch Ball sagen ?
Ich meine, auch die Anwendung von Begriffen und Ausdrücken hat bestimmte verschiedene Wirkungen und wird entsprechend gezielt genutzt.
Und da ist die "Luftschlacht über England" ( man lasse sich doch das mal genau auf der Zunge zergehen !) nicht der einzigste sich inzwischen eingebürgerte Begriff, den man ruhig mal überdenken könnte.
Hier kam das "Planspiel" was gewesen wäre, wenn Deutschland nicht diese Flugzeuge und anderes gegen England, sondern gegen Russland eingesetzt hätte.
Nun, da braucht man sich doch nicht zu streiten und nicht lange zu überlegen : da hätte England die Flugzeuge, die dagegen gehalten haben, eben dahin senden können, wo Deutschland diese Kräfte eben sonst eingesetzt hätte.
Jeder hatte das , was er eben hatte - egal wo er es wie einsetzte.
Da hilft kein Wenn und Aber und Hätte.
Und wenn man schon etwas "phantasieren" ( nicht abwertend jetzt gemeint!) möchte - dann doch mal in die wichtigere, denkbarere und interessantere Richtung :
Was wäre, wenn sich die Russen nicht so angestellt hätten wie im Juni 41 ?
Lautet die richtige Frage nicht :
Wie um alles in der Welt ist es den Deutschen eigentlich überhaupt gelungen bis nach Paris und Kairo und vor die Tore Moskaus zu kommen ?
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