Na ja, mir haben die etwas zu viele Teile in die 3D-Rahmen gepresst.
Hatte da früher (mit Battlemechs) schon mal kleine Probleme beim
Heraustrennen und der 3D-Druck war dann auch nicht so ganz toll.
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Die filigranen, im 3D-Druckverfahren hergestellte Teile, verursachen - laut einem englischsprachigen ww1-Forum - in der Tat grade Ärger.
Einige klagen dort, dass bei den letzten Bausätzen wie Hanriot Hd.1, HD.2, sowie bei der brandneuen Halberstadt D.II, 3D-Teile zerbrochen ankamen.
Möglicherweise zu sprödes, zu hartes Material oder auch unvorteilhaftes Verpacken spielt hier scheinbar eine Rolle.
Allerdings soll die Ersatzteilelieferung problemlos funktionieren - der Hersteller hat das Problem offensichtlich und hoffentlich erkannt.
Was mir persönlich an den Lukgraph-3D-Teilen wenig gefällt ist die schuppige Oberfläche - ist optisch auch ohne Hilfsmittelchen auf den ersten Blick zu erkennen.
Das es deutlich besser zu machen ginge zeigt Bo Monroe (Aircraft in Pixels) mit seinen 3D-Teilen.
Klar, diese Bausätze sind handgegossene Einzelstücke, nach einigen Exemplaren ist in der Regel schluß da die Form(en) wohl unbrauchbar werden, aber man darf auch nicht übersehen, dass die Bausätze sattes Geld kosten.
Es gibt aber auch gute Nachrichten für die WK1- Modellbauer, die Albatros W.4 ist wohl im Endstadium.
Soll in 1/32 und 1/24 kommen.
Hier CAD-Bilder. Was mir auf den ersten Blick auf den Bildern auffällt, ist die Stufe von der vorderen unteren Tragflächenverkleidung zur Rumpfnase vor - da gab es am Original keine Kante oder Stufe.
Der Rumpf sollte dort rund/glatt sein, war ja der von der Albatros D.I
Da drängt sich mir der Gedanke auf, einen Zwitter aus dem Roden Albatros D.I Rumpf und den Lukgraph Resin-Flächen nebst Schwimmern und Höhenruder zu bauen
Quelle Bilder: forum.ww1aircraftmodels. com
Hier zwei original W.4 (zu beachten auch die unterschiedlichen Formen der Schwimmer von Prototyp zur ersten Serie):
Der Prototyp:
Servus
Bertl