Intrepid
Alien
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Seit Mai 2003 gibt es neue Bestimmungen zum Erhalt der Pilotenlizenzen. Für einmotorige Landflugzeuge mit Kolbentriebwerk sieht das wie folgt aus:
früher zwischen zwei Verlängerungsterminen (Abstand 24 Monate)
--------------------------------------------------------------
mindestens 24 Stunden in der Luft (entspricht ca. 32 Stunden im Flugzeug), darin enthalten drei Streckenflüge von mehr als 100 km;
mindestens 24 Landungen.
heute in den letzten 12 Monaten zwischen zwei Verlängerungsterminen (Abstand 24 Monate)
--------------------------------------------------------------
mindestens 12 Stunden im Flugzeug (entspricht ca. 9 Stunden in der Luft),
darin enthalten 1 Stunde mit Fluglehrer;
mindestens 12 Landungen.
Das ist nur noch ca. 1/3 der Flugerfahrung, die früher gefordert war! Und grob eine Stunde pro Monat habe ich auch früher schon für sehr wenig gehalten. Wie sehen andere das, gibt es schon statistische Auswertungen? Oder wird vielleicht vernünftiger Weise erheblich mehr geflogen als Pflicht ist?
Mein persönlicher Eindruck ist, dass von vielen nur Minimum geflogen wird und die Zahl der geflogenen Stunden insgesamt sich in der letzten Zeit schon fast halbiert hat. Wenn dann sehr gutes Flugwetter ist, stehen auch gleich fünf Vorfälle pro Wochenende in der Zeitung. Und die vielen kleinen Patzer werden erst gar nicht von der Öffentlichkeit wahrgenommen. Mein persönlicher Eindruck ist außerdem, dass jeder zweite Privatpilot, der sich außerhalb seiner gewohnten Umgebung befindet, gerade nicht genau weiß, wo er ist!
PS.: zur Aufteilung Zeit im Flugzeug und Zeit in der Luft: ich habe mir 150 Stunden VFR-Flüge von unterschiedlichen Piloten angeschaut und nach Flugzeit und Luftzeit bewertet: das Verhältnis war 4 zu 3.
früher zwischen zwei Verlängerungsterminen (Abstand 24 Monate)
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mindestens 24 Stunden in der Luft (entspricht ca. 32 Stunden im Flugzeug), darin enthalten drei Streckenflüge von mehr als 100 km;
mindestens 24 Landungen.
heute in den letzten 12 Monaten zwischen zwei Verlängerungsterminen (Abstand 24 Monate)
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mindestens 12 Stunden im Flugzeug (entspricht ca. 9 Stunden in der Luft),
darin enthalten 1 Stunde mit Fluglehrer;
mindestens 12 Landungen.
Das ist nur noch ca. 1/3 der Flugerfahrung, die früher gefordert war! Und grob eine Stunde pro Monat habe ich auch früher schon für sehr wenig gehalten. Wie sehen andere das, gibt es schon statistische Auswertungen? Oder wird vielleicht vernünftiger Weise erheblich mehr geflogen als Pflicht ist?
Mein persönlicher Eindruck ist, dass von vielen nur Minimum geflogen wird und die Zahl der geflogenen Stunden insgesamt sich in der letzten Zeit schon fast halbiert hat. Wenn dann sehr gutes Flugwetter ist, stehen auch gleich fünf Vorfälle pro Wochenende in der Zeitung. Und die vielen kleinen Patzer werden erst gar nicht von der Öffentlichkeit wahrgenommen. Mein persönlicher Eindruck ist außerdem, dass jeder zweite Privatpilot, der sich außerhalb seiner gewohnten Umgebung befindet, gerade nicht genau weiß, wo er ist!
PS.: zur Aufteilung Zeit im Flugzeug und Zeit in der Luft: ich habe mir 150 Stunden VFR-Flüge von unterschiedlichen Piloten angeschaut und nach Flugzeit und Luftzeit bewertet: das Verhältnis war 4 zu 3.