Marine Lynx bleiben am Boden

[vossi79]

Die landet auch nicht auf Fregatten.

 

[Schulle]

Zwar keine Airline, aber USAF mit ihren KC-135R, die sind teilweiße über 40 Jahre alt.

Die A-310 der LW dürften auch in diesem Bereich liegen! Nur zur Info, sie wurden vorher von der Interflug genutzt!

 

[vossi79]

Ok, somit sind die Beweise erbracht, an der Industrie kann es nicht liegen. Also doch am deutschen Militärapparat.

 

[F-16N]

Mal ne Frage, gibt es eigentlich einen triftigen Grund, dass die deutsche Marine diese Sonderversion der Lynx bestellt hat, während alle anderen - außer Norwegen - die Standardversion fliegen ... mit klappbaren Heckausleger ?

Von allen anderen Lynx Nutzer sind derartige Schäden ja nicht bekannt, ob deren Lynx sicher teilweise deutlich intensiver genutzt wurden - ausgerechnet Norwegen hat seine Lynx schon länger außer Dienst gestellt.

 

[DM-ZYC]

Die A-310 der LW dürften auch in diesem Bereich liegen! Nur zur Info, sie wurden vorher von der Interflug genutzt!

Bei der LW fliegt nur noch ein ex-Interflug A-310, der 10+23 und der ist Bj 1989, die anderen MRTT ex-LH A-310 sind zwischen Bj 1987/1990!!

 

[ramier]

Hey Hey, Airbus hat seine Maschinen im Griff. Nix mit Rissen. Welche renommierte Airline fliegt ihre Maschinen auch 40 Jahre.

Delta/Northwest hat einige Dc 9 gehabt die 40 Jahre alt waren.

 

[flieger28]

Der eine fliegende Lynx ist schon seit zwei Wochen wieder in Nordholz und Ist meines Wissens bei der Industrie instand gesetzt worden.
Könnte auch nachschauen, mein Vater hatte mir ein Bild der Maschine geschickt als sie auf dem Rückweg in Bremerhaven vorbei geflogen sind

 

[troschi]

Mal ne Frage, gibt es eigentlich einen triftigen Grund, dass die deutsche Marine diese Sonderversion der Lynx bestellt hat, während alle anderen - außer Norwegen - die Standardversion fliegen ... mit klappbaren Heckausleger ?

Von allen anderen Lynx Nutzer sind derartige Schäden ja nicht bekannt, ob deren Lynx sicher teilweise deutlich intensiver genutzt wurden - ausgerechnet Norwegen hat seine Lynx schon länger außer Dienst gestellt.

Ein beiklappbares Heck wurde m.W. schlichtweg nicht benötigt. So eine "Sonderversion" ist das starre Heck auch gar nicht. Auch wenn die Struktur hier vielleicht noch etwas einfacher sein mag, aber jeder MK.1, 7 und 9 hat eine feste Heckflosse. Die Dänischen Mk.90B ebenso. Die Norweger fliegen ihre Lynx übrigens noch.

So ein Waffensystem wird nach Kundenwunsch zusammengestellt - gerade Westland ist dafür bekannt für Lynx und Sea King immer einen eigenen Mk. für jedes Nutzerland zu entwickeln, wobei es bei den Ursprüngen der Exportvarianten durchaus Schnittmengen der Varianten untereinander bzw. zur Basisversion in Diensten der britischen Streitkräfte gibt.

 

[Sens]

Wenn solche Nachrichten den Weg in die Presse finden, dann ist da fast immer ein Kalkühl mit im Spiel. Nicht nur bei den Briten sind die Deutschen berüchtigt, weil deren Muster zu sehr gewartet werden. Beim Austausch der Frigatten für die Atalena Mission, bleibt dann halt die einsatzbereite Lynx vor Ort.

 

[Toryu]

Welche renommierte Airline fliegt ihre Maschinen auch 40 Jahre.

Also so manche DC-9 bei Delta/ Northwest hatte das stattliche Alter erreicht.
Und da die DC-9 ein Aluminiumeinbaum ist, gabs da auch generell keine Strukturprobleme.

Bei Militärflugzeugen (und besonders unter gesteigerten Korrosionsbedingungen) wird das dann schon interessanter. Speziell, weil man damals bei der Korrosionsvorbeugung noch nicht so weit wie heute war.

 

[Jumo 004]

Einige Sea Lynx sind wieder einsatzbereit, wenn auch noch mit Einschränkungen: http://www.bundeswehr-journal.de/2015/marinehubschrauber-einsatzbereitschaft-desastroes/

Wie das Presse- und Informationszentrum der Marine in Rostock am 12. Januar in einem Onlinebeitrag mitteilte, haben die „Sea Lynx Mk.88A nach erfolgter Instandsetzung wieder den ersten Flugbetrieb aufgenommen“. Erinnert wurde auch noch einmal daran, dass die derzeitigen Einschränkungen durch Inspektionsintervalle und Inspektionsintensität Auswirkungen auf die technische Verfügbarkeit und somit auf die operative Verfügbarkeit des Bordhubschraubers – sowohl am Heimatstandort als auch für die Einschiffung an Bord – hätten. Voraussichtlich könnten aber „im zweiten Quartal dieses Jahres“ zwei Sea Lynx auf der Fregatte „Bayern“ für den Einsatz eingeschifft werden.

Über die entdeckten Schäden, die zur vorübergehenden Stilllegung dieses Hubschraubertyps geführt haben, heißt es in der Verlautbarung: „Nach einer gemeinsamen Fehler- und Ursachenanalyse stand für Hersteller und die systembetreuende Firma das Ergebnis fest: Der starre Heckbereich des Bordhubschraubers ,Sea Lynx‘ führt am Zwischengetriebe zu einer besonderen Belastung. Die erkannten strukturellen Schäden am Träger des Heckrotors der Hubschrauber werden derzeit mit Industrieunterstützung behoben.“

Zur möglichen Wiederaufnahme des Flugbetriebs erklärt die Marine, eine teilweise Aufnahme sei zwar bereits möglich. Einschränkungen würden jedoch bis zum vollständigen Abschluss der Reparaturarbeiten bestehen bleiben, da die Sicherheit für die Luftfahrzeugbesatzungen oberste Priorität habe. Vorgaben – wie beispielsweise die definierte Anzahl an Flugstunden, Starts und Landungen oder eine Begrenzung der maximal zulässigen Geschwindigkeit – dürften keinesfalls abgeändert werden. Zudem seien die Inspektionsintervalle verkürzt und die Inspektionsintensität erhöht worden, um einen sicheren Flugbetrieb zu gewährleisten.

Es ist trotzdem verwunderlich, dass man da so gar nichts von der dänischen oder norwegischen Marine gelesen hat, zumal diese ja auch den Lynx mit starrem Heckausleger nutzen

 

[Thone]

Die tauschen die aber in festen Intervallen.

Nach allem was ich weiß fliegt unseren Heckausleger keine weitere Nation in der gleichen Konfiguration.

Thomas

 

[flieger28]

Auf augengeradeaus.de gibt es dazu in den KOmmentaren zu dem entsprechenden Beitrag auch die ein oder andere Info zu dem Thema

http://augengeradeaus.net/2015/01/die-marine-kriegt-ihre-sea-lynx-wieder-in-die-luft-teilweise/

 

[gonogo101]

Die tauschen die aber in festen Intervallen.

Nach allem was ich weiß fliegt unseren Heckausleger keine weitere Nation in der gleichen Konfiguration.

Thomas

Kein anderer Nutzer fliegt den Sea Lynx in der Konfiguration und mit einem identischen Flugprofil, wie die DEU Marineflieger. Selbst der Hersteller kann nicht mehr nachvollziehen, wie es zu den Beschädigungen kommen konnte, da die systembetreuende Industrie den Bauzustand der DEU Sea Lynx kontinuierlich verändert hat. Wie und wo die Kräfte an den deutschen Lynxen wirken, muss nun mühsam mittels Messungen im Fluge und am Boden erarbeitet werden.

 

[Theo]

Die Luchse scheinen den Bau langsam wieder zu verlassen. Heute in ECK gesichtet die 8325, hat sich kurz nach 16:00 wieder auf den Weg Richtung Heimat (Vermutung) gemacht.

 

[Jumo 004]

Die tauschen die aber in festen Intervallen.

Nach allem was ich weiß fliegt unseren Heckausleger keine weitere Nation in der gleichen Konfiguration.

Thomas

Da müsste man ja wirklich mal fragen, was der Blödsinn soll Wir haben als einzige einen Heckausleger einbauen lassen, bei dem es zu diesen Rissen kommt?!? War das, was die anderen haben, wieder nicht gut genug oder haben uns die Engländer ein Ei ins Nest gelegt?

 

[Navraptor22]

Laut Pressemitteilung unserer Marine ist dem EAV 2015 ein französischer Lynx zugeordnet.

 

[TF-104G]

.....EAV 2015....

habe mal eine Suchmaschine benutzt um aus EAV schlau zu werden, zeigt mir immer eine Musikgruppe an.

 

[fire.air]

Einsatz- und Ausbildungsverband

http://www.marine.de/portal/a/marine/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK93MQivcTsktLUnJxUvdTMvOLEkiogI7FMvyDbUREAhWNDTQ!!/

 

[Lämmi]

Laut Pressemitteilung unserer Marine ist dem EAV 2015 ein französischer Lynx zugeordnet.

Ich finde in der PM vom 02.02.2015 keinen französischen Sea Lynx, sondern einen "Helikopter der französischen Marine".

Direkt nach dem Auslaufen des Einsatz- und Ausbildungsverbandes (EAV) aus Wilhelmshaven konnten verschiedene Manöver mit dem Bordhubschrauber „Sea Lynx“ erfolgreich geübt werden. Eine Luftabwehrübung nordwestlich von Helgoland rundete einen anspruchsvollen ersten Tag in See ab.

Der Transit Richtung Ärmelkanal wurde intensiv zur bordinternen Ausbildung und zur Integration der eingeschifften Offizieranwärter genutzt. Übungen wie Mann über Bord, Feuer im Schiff und Leckabwehr standen im Vordergrund. Zudem konnte eine zweistündige Übung mit einem Helikopter der französischen Marine in den Abendstunden des zweiten Tages durchgeführt werden.

Quelle

Uwe