vossi79
Testpilot
naja das mit den Iris T Dummys hat sich aber schon länger erledigt, aber gehört nicht hierher. Sollte nur kurz angemerkt sein.
Steht doch sogar auf dem Torpedo drauf "Torp-Üb"Ist das ein Dummy oder ein echter Torpedo?
Nichts anderes habe ich gesagt! ;)die Maschine ist da sehr vielseitig
Nee, das sind bestimmt 4 zusätzliche Windkraftwerke... vermutlich Lückenschluss um VFR-Patterns noch zuverlässiger ausschliessen zu können@Mike November
Und aktuell stehen sogar schon 4 Baukräne in Nordholz um die Aufnahme des MFG5 vorzubereiten!
Die P-8 ist sicherlich die prominenteste Alternative, wobei die auch "slightly oversized" ist. Allerdings hätte es zahlreiche andere Alternativen gegeben:So ist es, wenn man das alte Gerümpel kauft.
Die P-8 wäre natürlich eine Alternative gewesen. Der Stückpreis ohne Waffen liegt wohl bei 200Mio $ ~ 138Mio Euro. Das sind dann bei 8 Maschinen 1,1Mrd.
Etwas teurer, dafür ultamodern und neu !
Tom
Viele Länder beantworten dies mit "'Nein", ich denke aber, dass ein gutes MPA speziell in Friedenszeiten ein mächtiges Instrument ist. Das "Nein" kommt auch wegen der Kosten: zwar jagt man heute gar nicht mehr so viele Victor IIIs in der GIUK-Gap, aber irgendwie würde eine Marine niemals die Forderung fallen lasse. Ergo sind diese Flugzeuge teuer. Eine "80-20" Lösung mit ein paar brauchbaren Sensoren (Radar, IR, EO), zwei Operatoren und einem Targeting Pod plus Aufhängungen für 2-4 "Smart Weapons" oder Seezielflugkörper wäre erst mal vollkommen ausreichend. Die CN295 hat dies alles.Man könnte ja auch fragen ob man überhaupt solche Flugzeuge braucht?
Ich wollte nur sagen, dass es Alternativen gibt, sobald man seine Anforderungen lockert. Dein erster Punkt zeigt doch, dass Du schon wieder in Kalter Kriegs Dimensionen denkst. Wo soll denn die Bundesmarine heute Sonarbojen werfen? Ja wer von unseren Gegnern hat überhaupt U-Boote?Alternative Lösungen zu diskutieren ist eine gute Sache, allerdings bleiben gerade bei der von Schorsch scheinbar favorisierten C-295 eine Reihe Fragen offen:
Wenn ich so grob über die Angaben zu den Flugleistungen drüberschiele, stellt ein MPA basierend auf C-295 referenziert auf eine P-3C keine 80%-Lösung dar, sondern bestenfalls eine 60%-Lösung. [...]
- Standzeit im Einsatzraum mit MPA-Ausstattung und entsprechender Beladung (Sonarbojen, Effektoren) ausreichend?
- Marschgeschwindigkeit zum/vom Einsatzraum ausreichend?
- Motorisierung für MPA-typische Missionsprofile ausreichend?
- Crew-Komfort ausreichend?
- Fehlender Waffenschacht?
Eher so 70 kn, und schlau alleine gestellt macht das wirklich nicht viel her. Nur machen 70 kn schon knapp ein Viertel der jeweiligen Marschgeschwindigkeiten aus, um das mal in Relation zu setzen.Marschgeschwindigkeit ist etwa 50kn geringer.
Woran machst du das fest?Crew Komfort sollte bei der C295 tendenziell eher besser sein.
Sitze mal einem Legacy Turboprop mit 4-Blatt Propeller. Dann setze Dich in einen moderneren 6-Blatt Prop. Tag & Nacht.Woran machst du das fest?
Kein Wunder, bei projektierten 3,6 Mrd GBP für 9 Lfz - das sind umgerechnet knapp 450 Mio Euro pro Maschine*. Das ganze Vorhaben war aber ohnehin selbstzerstörerischer Unfug, von vorneherein schon.Die Frage beim MPA ist vor allem: einen haben oder keinen haben. Die Briten sind exakt mit Deiner Attitüde in die Sache rein gegangen: "dies soll er haben, das muss sein, ohne das geht gar nicht"
Was haben sie jetzt?