Mars Express ist unterwegs

Diskutiere Mars Express ist unterwegs im Raumfahrt Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Noch eine kleine Ergänzung: Beagle 2 war in 3 Airbags eingebettet, die dem Ganzen praktisch eine Kugelstruktur gaben. Eine Kugel ist natürlich...
Maik

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Noch eine kleine Ergänzung: Beagle 2 war in 3 Airbags eingebettet, die dem Ganzen praktisch eine Kugelstruktur gaben. Eine Kugel ist natürlich besonders anfällig dafür in solche Krater hineinzurollen - vielleicht war das ein Fehler beid er Konstruktion.

Bei den MER der NASA kommen mehrere Airbags zum Einsatz, die eine eher Pyramidenförmige Struktur ausbilden - ein solcher Körper birgt weniger die Gefahr in etwas hineinzurollen. Dafür wiederum könnte ein solches Objet aber auch an einem Abhang liegenbleiben, wobei eine Richtantenne wie bei Beagle 2 womöglich in einem ungünstigen Winkel läge. Allerding sind die Rover natürlich auch beweglich. Ich weiß jedoch nicht, ob diese auch erst ihre Akkus mit Solarenergie aufladen müssen, oder ob sie eine gewisse Reserve haben um sich in eine günstige Position zu Navigieren.
 
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@Maik: Danke für Deine ausführliche Antwort. :)
Sie wirft in mir aber noch mehr Fragen auf. ;)
Dass man das Landegebiet beim Start der Mission hier von der Erde noch nicht genau bestimmen konnte, kann ich verstehen. Wie sieht es aber kurz vor der Abkoppelung aus? Kann man da nicht schon etwas genauer vorhersagen, wo die Sonde ungefähr landen würde? Könnte man da noch einen gewissen Einfluss auf das wahrscheinliche Landegebiet nehmen, z.B. durch eine Bahnänderung oder indem man den Zeitpunkt der Abkoppelung etwas verschiebt, also früher oder später abkoppelt? Wenn ich das richtig verstanden habe, gab es ja nach der Abkoppelung keine Möglichkeit mehr, die Flugbahn des Landers (Beagle 2) zu beeinflussen, oder irre ich mich da?
Wenn ich mich recht erinnere, hat z.B. die NASA bereits 1976 bei ihren beiden Viking-Sonden mittels Bahnänderungen vor Abkoppelung der Lander die Landeplätze sozusagen im letzten Moment geändert, weil man bei Radarabtastungen ein paar Wochen vor dem Landetermin herausgefunden hatte, dass die beabsichtigten Landegebiete weniger geeignet waren. Allerdings hat damals die Trennung erst nach einschwenken der Sonden in einen Orbit stattgefunden. Bei Mars-Express war's diesmal umgekehrt: Zuerst die Abkoppelung des Landers und danach einschwenken des Orbiters auf eine Umlaufbahn.

Bitte verzeih mir, wenn ich Dich hier mit Fragen löchere. Ich will nicht den Eindruck erwecken, dass ich hier rumstänkern will. Ich find's toll, dass Du uns in diesem Thread auf dem laufenden hältst und habe ihn in den letzten Tagen intensiv verfolgt. Da ich mich auch sehr für Raumfahrt interessiere, tauchen halt diese Fragen auf.

Achja, noch was zu den Airbags: Diese Technik hat die NASA doch bei ihrem ersten Mars-Rover auch schon angewandt, aber hatten nicht die Russen 1966 bei ihren LUNA Mond-Sonden schon ein ähnliches Prinzip? (Ist mir gerade eben so eingefallen.)

Original geschrieben von Maik
Aufgrund der Flugdynamik hat das Landegebiet eine länglich, ovale Form, die sich insgesamt, wenn ich mich recht erinnere über eine Länge von 70 km erstreckt - da ist die Chance zufällig diesen Krater von 1km Durchmesser zu treffen immer noch gering.
Tja, das würde dann wohl bedeuten, dass Murphy's Law wieder mal voll zugeschlagen hat. ;)
 
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Ganz genau kann ich dir diese Frage der genauen Vorhersage und Bahnänderung leider auch nicht beantworten, so sehr stecke ich inder Materie auch wieder nicht drin. Sicher ist, dass Beagle 2 nach der Abkopplung keine Kurskorrektur vornehmen konnte.

Es ist aber auch so, dass die Marsoberfläche bisher nur mit einer relativ groben Auflösung erfasst wurde, möglicherweise hat man Global Surveyor sogar erst nachdem die Flugbahn bekannt war erstmals genauer das Zielgebiet scannen lassen - dafür spricht, dass die gezeigte Aufnahme erst nach der Landung gemacht wurde. Es lagen also - aus welchen Gründen auch immer offenbar keine hochauflösenden Aufnahmen aus dem definitiven Zielgebiet vor, sonst wäre dieser Verdacht wohl auch schon früher geäußert worden.

Ich denke das erst nach der Abkoppelung definitiv errechnet werden konnte wo genau das Landegebiet liegen wird. Mars Express hat sich ja mit sehr hoher Geschwindigkeit auf den Mars zubewegt, dazu kommt die Umlaufbahn und die Eigenrotation des Mars - ich denke, dass da Sekundenbruchteile bereits einen Unterschied von etlichen Kilometer bedeutet hätte. Das wird auch den wesentlichen Unterschied zu den Viking-Sonden ausgemacht haben die hohe Geschwindigkeit. Die Funkübertragung bis zum Mars bzw. zurück zur Erde dauert immerhin um die 9 Minuten. Der Abkoppelungsmechanismus war etwas unkonventionell, da die eigentliche Abkoppelung durch einen Federmechanismus erfolgte, die Feder wurde durch eine Sprengladung ausgelöst - man hat sicher abwarten müssen bis die tatsächlichen Daten übermittelt waren. Es hat ja auch eine Weile gedauert bis es erste Bilder vom Oval der engeren Landezone gab. Ich vermute auch, dass die ursprünglich gewählte Landezone groß genug war um notfalls mehrere Abkopplungsversuche durchführen zu können. Alles in allem, wäre es tatsächlich ein unglaubliches Pech, wenn wirklich dieser Krater getroffen wurde.


Das Landeverfahren von Mars Pathfinder/Sojourner und das der Rover ist grundsätzlich das gleiche - unterscheidet sich aber von dem des Beagle, weil die NASA vor dem Abwurf des Airbag-Paketes Bremsraketen zündet und in der Form und Anordnung der Airbags.

Bei den LUNA-Sonden wusste ich bis gerade eben selbst nicht bescheid, aber nachdem was ich im Web gefunden habe, wurde bei LUNA 9 wohl erstmals ein Airbag für die Landung eingesetzt. Ich las allerdings, das dieser kurz vor dem Aufsetzen abgetrennt wurde !?


Wenn Du es ganz genau wissen willst, versuche deine Fragen doch auch mal beim Mars-Ticker auf wdr.de anzubringen, die haben da ganz gute Informationsquellen. Ich habe aber den Eindruck, dass der Ticker derzeit nicht richtig funktioniert.
 
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Zur Frage der hochauflösenden Aufnahmen: Bereits 1972 hat die NASA mit der Sonde Mariner 9 fast den ganzen roten Planeten mit einer Auflösung von rund 100 Metern kartografiert. Da müsste also ein Krater von 1,2 km Durchmesser sichtbar sein. Fraglich ist allerdings, ob die ESA Zugriff auf diese Aufnahmen und Daten hatte.

Ist Beagle 2 eigentlich ungefähr im ursprünglich geplanten und voraus berechneten Gebiet gelandet oder ist er vom Kurs abgekommen?

Ist vielleicht etwas OT, aber zu den Airbags von Luna 9 habe ich noch was: So wie ich das verstanden habe, war die Sonde bei der Landung mehr oder weniger komplett von den Airbags eingehüllt. Der Lander war für den Transfer zum Mond auf einer Art Transporter montiert und wurde erst kurz vor der Landung abgetrennt. Die Airbags wurden allerdings schon vor der Trennung aufgeblasen und wurden erst nach der Landung gelöst.
Mehr Infos dazu findest Du auf Astronautix.com, und zwar hier .
Dort habe ich auch diese Bilder von den Tests der Airbags der Luna-Sonden gefunden: (Credit: RKK Energia)
 
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Tolle Bilder, danke.

Ob Beagle 2 tatsächlich im geplanten Landebereich gelandet ist wird man erst dann beantworten können, wenn man ihn auch tatsächlich entdeckt hat - also wenn man ihn entweder irgendwie visuell erfassen kann endlich oder Signale empfangen werden.


Neben der Landung des MER Spirit steht uns in wenigen Stunden ein weiteres Astronomisch bedeutsames Ereignis ins Haus. Die NASA-Sonde "Stardust" wird Staub des Kometen "Wild 2" einsammeln um damit 2006 zur Erde zurückzukehren !
 
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Heute gab es mal endlich etwas ausführlichere Informationen zu den möglicherweise noch bestehenden Kommunikationsmöglichkeiten. Den nicht Beagle-relevanten Text (Gratulation an die NASA) habe ich geschnitten.

Congratulations to NASA. Beagle 2 Team Still Hopes To Repeat Mars Landing Success.
04-Jan-04 11:23 GMT

Adding his congratulations, Mark Sims said, "I'd like to reiterate the international cooperation we've been getting in terms of looking for Beagle. In particular, the JPL team which has been working very strange hours supporting the Odyssey passes, Lockheed Martin, who've been running the Odyssey spacecraft, Jodrell Bank, Westerborg, the British Astronomical Association and Malin Space Science Systems. Mike Malin is looking at imaging the landing site potentially from tomorrow."

Meanwhile, the search for Beagle 2 goes on.

"We haven't in any shape or form given up on Beagle 2," said Professor Pillinger.

"We have realised that Mars Express is not in the orbit we originally expected, so our communication strategy is now different from the one that we explained at the beginning of last week."

Describing the ongoing work at the Lander Operations Control Centre, Mark Sims explained that teams from the University of Leicester, SciSys and Astrium are continuing their efforts to identify possible failure modes that can be addressed.

"We're still concentrating on both the communications and timing/software issues, and working our way through the logic and fault tree on the basis that Beagle 2 is on the surface of Mars and for some reason is failing to talk to us," said Dr. Sims.

"There are six or seven scenarios that we're still working through and we still can't eliminate any of those."

However, possible failure scenarios involving a reset of the clock hardware and a problem with a tilted antenna seem to have been ruled out. Today's successful transmission of signals from the Spirit rover via Mars Odyssey also indicates that the radio on board NASA's orbiter is working properly.

Meanwhile, an attempt to send blind commands to Beagle 2 via Mars Odyssey on 31st December also resulted in no obvious response from the lander.

There has also been no response from the Beagle 2 transceiver during 11 programmed passes. Unfortunately, the last four contact opportunities pre-programmed into Beagle 2's computer no longer coincide with Mars Express on its current orbit, so the team is now relying on the spacecraft switching to various back-up communication modes.

The mission team is now waiting for their little lander to switch to one of its backup communication modes. Beagle 2 could already be operating in 'communication search mode 1', during which it listens for 80 minutes during both the Martian day and night in an effort to establish contact with an available orbiter at Mars Odyssey overflight times.

If no link is established by this method, 'communication search mode 2' should eventually be activated. The earliest date by which this mode could become operational was 3rd January. In this mode, the receiver is on for 59 minutes out of every hour throughout the Martian day, and the spacecraft sends a carrier signal five times in each daylight hour. During the Martian night, Beagle 2's receiver will be on for one minute out of every five, but there is no carrier signal.

Although Mars Odyssey will continue to search for the lander, Mars Express will soon become the prime communication link with Beagle 2. After reaching its operational polar orbit today, ESA's orbiter should pass over the Beagle 2 landing site regularly from 7th January onwards. Various modes of communication can be attempted during passes by Mars Express, although the team anticipates starting on 7th and 8th January with the standard 'hail and command' which has been used with Mars Odyssey.

The first four passes with Mars Express (7th, 8th, 9th and 10th January) are almost directly over the landing site and only 5 to 8 minutes long, so they are not ideal for communication, whereas the opportunities on 12th and 14th January are potentially much longer.
 
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Der erste Überflug von Mars Express über das geplante Landegebiet von Beagle 2 wird am Mittwoch um 13:15 MEZ stattfinden. In Darmstadt soll dann um 16 Uhr eine "Presseunterrichtung" über etwaige Ergebnisse stattfinden.
 
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Auch beim heutigen Überflug des Mars Express in geringer Höhe über die Landezone von Beagle 2 blieb dieser stumm.

Vielleicht können die Kameras später wenigstens den Einschlagkrater entdecken :rolleyes:


Aber das bedeutet keineswegs das Ende von Europas Weltraummsionen. Gerade wurden erste Aufträge für eine Mars Sample Return Mission, die bis 2011 stattfinden soll, vergeben. Damit sollen auf dem Mars Bodenproben genommen, und zur Erde zurücktransportiert werden.

Zudem gibt es Planung für bemannte Mondmissionen der ESA in den Jahren 2020 bis 2025 und eine bemannte Marsmission um 2030.

Quelle: http://www.esa.int/export/esaCP/SEMH4P274OD_Germany_0.html
 
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Das Foto hätte jetzt aber besser in den MER A Spirit - Thread gepaßt.

Bezüglich Beagle sollen noch einige Versuche unternommen werden, auch Aufnahmen vom Landegebiet sollen noch gemacht werden.
 
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Nun hat man es endlich auch bei der ESA eingesehen, der Beagle II wird sich nicht mehr melden und hat eine Gruppe mit der Fehleranalyse beaucftragt. Da Beagle II - anders als die Mars Rover der NASA - aber während des Abstieges keinerlei Signale beim Erreichen bestimmter "Wegmarken" gesendet hat, ist es völlig unklar in welcher Phase die Sonde verloren gegangen ist. Ein Fehler, den auch die NASA schon gemacht hatte und darum bis heute nicht sicher ist, wann genau der Polar Lander verloren ging und damit auch unklar bleiben wird, was schiefgegangen ist.

Der Orbiter hingegen funkt weiter tolle Bilder und einige andere Daten zur Erde.
 
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