urig
Alien
Martin X-24B - Mach 2
Mein Plan sieht vor, die X-24B auch gleich zu bauen, bevor ich mich wieder 20 - 30 Jahre weiter zurück in ein anderes Projekt begebe. Allem Anschein nach, liegt die Bausatzform der X-24B weniger weit daneben als die X-24A. Das lässt hoffen und spornt nochmals an.
Geschichte:
1972 kam die X-24 zurück in die Werkstatt. Sie wurde zerlegt und neu aufgebaut. Diesmal mit doppelter Auftriebsfläche und spitzer Delta-Form. Die mit der X-24A begonnenen Flugversuche wurden fortgesetzt und auf das Flugverhalten einer flügellosen Konfiguration im längeren erdnahen Flug und auf Anflug sowie Landeeigenschaftee auf konventionellen Landebahnen erweitert. Nachdem die X-24A nur auf dem Salzsee in Edwards gelandet wurde, gelang mit der X-24B die erste Gleitflug-Landung auf einer befestigten Bahn. Allessamt wichtige Vorarbeiten im Rahmen der Entwicklung des amerikanischen Space Shuttles.
Das Versuchsprogramm wurde gegenüber der X-24A kaum verändert. Eine B-52 trug die Maschine bis zum Ausklinken in 45000 Fuß (13680 m), dann wurde das Triebwerk gezündet und die Tanks leer geflogen. Anschließend brachte der Pilot die Maschine im Gleitflug auf die Landebahn.
Die höchste von der X-24B erreichte Geschwindigkeit lag bei 1870 km/h und die höchste Flughöhe betrug 22,6 km. Die X-24B absolvierte ihren 36. und letzten Flug am 26. November 1975. Im Cockpit saß Bill Dana, der ungefähr 7 Jahre zuvor auch den letzten Flug der X-15 durchgeführt hatte. Seit November 1976 ist die X-24B im Air Force Museum, Wright-Patterson AFB, Ohio ausgestellt.
Das Modell:
Im Vergleich zur Zeichnung in [1] hat die X-24B einen geringfügig höheren Pfeilwinkel und deshalb ein paar Millimeter zu wenig Spannweite. In der Seitenansicht konnte ich noch keinen so gravierenden Fehler wie bei der X-24A feststellen. Die Unterseite ist nahezu eben wie es sein soll und auch der Höcker hinter dem Cockpit ist da, nur evtl. ein wenig zu niedrig. Aber im Vergleich zur A scheint Mach 2 hier besser zu liegen.
Mein Plan sieht vor, die X-24B auch gleich zu bauen, bevor ich mich wieder 20 - 30 Jahre weiter zurück in ein anderes Projekt begebe. Allem Anschein nach, liegt die Bausatzform der X-24B weniger weit daneben als die X-24A. Das lässt hoffen und spornt nochmals an.
Geschichte:
1972 kam die X-24 zurück in die Werkstatt. Sie wurde zerlegt und neu aufgebaut. Diesmal mit doppelter Auftriebsfläche und spitzer Delta-Form. Die mit der X-24A begonnenen Flugversuche wurden fortgesetzt und auf das Flugverhalten einer flügellosen Konfiguration im längeren erdnahen Flug und auf Anflug sowie Landeeigenschaftee auf konventionellen Landebahnen erweitert. Nachdem die X-24A nur auf dem Salzsee in Edwards gelandet wurde, gelang mit der X-24B die erste Gleitflug-Landung auf einer befestigten Bahn. Allessamt wichtige Vorarbeiten im Rahmen der Entwicklung des amerikanischen Space Shuttles.
Das Versuchsprogramm wurde gegenüber der X-24A kaum verändert. Eine B-52 trug die Maschine bis zum Ausklinken in 45000 Fuß (13680 m), dann wurde das Triebwerk gezündet und die Tanks leer geflogen. Anschließend brachte der Pilot die Maschine im Gleitflug auf die Landebahn.
Die höchste von der X-24B erreichte Geschwindigkeit lag bei 1870 km/h und die höchste Flughöhe betrug 22,6 km. Die X-24B absolvierte ihren 36. und letzten Flug am 26. November 1975. Im Cockpit saß Bill Dana, der ungefähr 7 Jahre zuvor auch den letzten Flug der X-15 durchgeführt hatte. Seit November 1976 ist die X-24B im Air Force Museum, Wright-Patterson AFB, Ohio ausgestellt.
Das Modell:
Im Vergleich zur Zeichnung in [1] hat die X-24B einen geringfügig höheren Pfeilwinkel und deshalb ein paar Millimeter zu wenig Spannweite. In der Seitenansicht konnte ich noch keinen so gravierenden Fehler wie bei der X-24A feststellen. Die Unterseite ist nahezu eben wie es sein soll und auch der Höcker hinter dem Cockpit ist da, nur evtl. ein wenig zu niedrig. Aber im Vergleich zur A scheint Mach 2 hier besser zu liegen.