McDonnell Douglas A-4F Topgun

[Han Solo]

Die Lufteinläufe wurden ebenfalls mit einem Schwamm verschlossen, und zusätzlich mit Tape abgegrenzt. Die Cockpithaube wurde mit Parafilm abgeklebt und die Stege ausgeschnitten.

 

[Han Solo]

Die ersten beiden Tarnfarben sind nun drauf . Zuvor wurde allerdings erst der Cockpitbereich mit FS36231 (Gunze H317) und die Innenseiten der Landeklappen, bzw. der Vorflügel mit FS36375 (Gunze H308) lackiert.

 

[Han Solo]

Die Unterseite bekam einen ersten Anstrich mit FS35327 (Gunze H337), während die Oberseite ein recht helles Braun FS33531 (Gunze H313) bekam. Beide Farben wurden mit ca. 15% Weiß aufgehellt. Ich bevorzuge ein nicht allzu starkes Aufhellen der Farben. Lieber arbeite ich noch mit Pastellkreide und Ähnlichem nach. Das kommt aber erst später.

 

[Han Solo]

Die Klappen sind gleichermaßen vorgespritzt, müssen aber im späteren Verlauf ebenso mit dem Tarnverlauf versehen werden.

 

[Han Solo]

Vor dem Auflackieren der Tarnflecken zeichnete ich sie mit einem Minenschreiber (0,5) mit weicher Mine BB, die es im Schreibwarenhandel gibt, den Tarnverlauf auf. Mit der weichen Mine braucht man nicht stark aufdrücken und ein Fehlstrich lässt sich leicht wieder wegradieren . Es sollten die Striche aber etwas versetzt gezogen werden, dass sie mit der späteren Farbe überdeckt werden;) .

 

[Han Solo]

So, nun sind die Flecken drauf. Es handelt sich dabei um FS30219 (Gunze H310). Ich benutze im Übrigen schon seit vielen Jahren (10?) eine Aztek, hier mit der feinen Universaldüse frei Hand.

 

[Tracer]

Gefällt mir wirklich sehr gut! Außerdem bin ich ein Fan von Freihandsprüherei :D

 

[Han Solo]

Hier sieht man zwei Tage Arbeit . So lange dauerte es, bis die Maskierung fertig war. Dazu kopierte ich mir die Bemalungsanweisung in der Bauanleitung auf den Maßstab 1/72 auf ein etwas stärkeres Papier hoch, schnitt mir die entsprechenden Masken aus und verwendete sie als Vorlagen. Als erstes klebte ich sie mit Patafix auf und zeichnete mit Bleistift die Konturen auf. Dann wurde anhand der Striche die Maskierung aufgeklebt. Für das Leitwerk klebte ich Tamiya Tape auf die Masken, schnitt die Kontur aus und klebte dann das Tape auf den Flieger ;) .

 

[Han Solo]

Die noch offenen Stellen wurden mir Parafilm abgeklebt.

 

[Han Solo]

Und das ist das Resultat. Viel Arbeit, aber mit netter Optik :red: .

 

[Han Solo]

Die Fahrwerks- und Landeklappen mussten auch großteils zweifarbig lackiert werden. Das wird dann bei späteren Fotos zu sehen sein.

 

[Starfighter]

sieht gut aus!

 

[Taylor Durbon]

Und das ist das Resultat. Viel Arbeit, aber mit netter Optik :red: .

NETT??? Respekt vor dieser Maskierorgie und dem Resultat!
Weiter so!

Bis denne...

 

[Perceval]

Ich bin sehr angetan!

 

[Han Solo]

Jetzt geht’s mal wieder weiter . Mittlerweile wurde eine Schicht Mr. Metal Primer von Gunze als Schutzschicht (andere nehmen einen berühmten Bodenversiegler dafür :D ) aufgebracht. Dann konnte ich mich an die Decals machen, die mit Hilfe von Mr. Mark Setter und Mr. Mark Softer sehr schön zu verarbeiten waren .

 

[Han Solo]

Nach einer weiteren Schicht Mr. Metal Primer wurden die Gravuren mit einer recht dünnen Suppe aus schwarzer und dunkelbrauner Ölfarbe und einem Schuss Terpentinersatz bearbeitet. Überschüssige Farbe wurde mit einem kleinen Stück Putzlappen in Flugrichtung weggewischt ;) .

 

[Han Solo]

So, nach längerer Pause nun das fertige Modell. Die letzten Schritte waren: Anbringen des Fahrwerks inklusive Klappen, Aufbringen von Mattlack (Humbrol Matt Coat), Detailbemalung und eine leichte Bearbeitung mit Pastellkreide.

 

[Han Solo]

Bis auf ein paar kleine Abstriche bin ich soweit ganz zufrieden. Der Bau ging auch recht flott vonstatten.

 

[Han Solo]

Das Ganze von unten. Das Modell wurde, vom Schleudersitz mal abgesehen, aus der Schachtel gebaut. Wenn man wollte, könnte man sicher noch einiges verfeinern, aber auch so sieht’s ganz ordentlich aus.
Für das Anbringen der roten Umrandung hab ich eine Schreibfeder und verdünnte Farbe verwendet. Ging recht ordentlich.

 

[Han Solo]

Der Bug ist bei der E/F deutlich schöner geformt als bei den früheren Varianten.