McDonnell RF-101C "Voodoo" im Maßstab 1:48

Diskutiere McDonnell RF-101C "Voodoo" im Maßstab 1:48 im Jets bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; Eine weitere sehr effektvolle Nachbearbeitungsmethode ist die Behandlung des Aluminiums mit einem Mittel zu Reinigung von Chromteilen an...
Flightliner

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Eine weitere sehr effektvolle Nachbearbeitungsmethode ist die Behandlung des Aluminiums mit einem Mittel zu Reinigung von Chromteilen an Automobilen. Mit dieser Methode kann man die stumpfe Folienseite je nach Intensität des Behandlungsvorgangs bis zum Chromcharakter verändern, mit allen möglichen Zwischenstadien. Äußerst behutsamer Umgang mit diesen Mitteln ist aber angeraten, da man sehr schnell über das gewünschte Ziel hinausschießt und sich plötzlich in der Folie spiegelt, was nicht mehr zu korrigieren ist. Deshalb ziehe ich die punktuelle Bearbeitung mit dem angesprochen Radiergummi für Schreibmaschinen vor.
Zum Abschluß dieses Zwischenberichtes habe ich aus meinem Archiv ein Foto des Originals ausgebuddelt, das in den siebziger Jahren in Lechfeld entstand und eine RF-101C der 66.TRW zeigt:
 
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conehead

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klasse! einfach super!
mehr kann ich dazu nicht sagen. ich bin zwar kein fan von silbernen vögeln (sie sehen mir einfach zu sauber aus:D ), aber der bericht ich klasse!:TOP:
alex
 
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Hallo Conehead,
hallo Intruder,
freue mich, daß mein Beitrag Anklang findet und ich hoffe, daß mancher sich der Mühe unterzieht diese Methode anzuwenden, trotz anfänglich bestimmt nicht auszuschließender Rückschläge.

Vor enem Trugschluß ist allerdings zu warnen : wer glaubt, daß diese aufwendige Platingmethode in Wettbewerben Pluspunkte bringt, der irrt, da die Juroren sich einfach kein Bild von diesem Verfahren machen können. Ein aufwendiger Tarnanstrich, den man in einem Bruchteil der für das Plating erforderlichen Zeit aufbringt, hat weit bessere Chancen hier zu punkten. Also keine zu großen Erwartungen in dieser Hinsicht, zumal diese von mir bevorzugte Dekade (sechziger u. siebziger Jahre) einfach zu wenig Anhänger hat.

Ich hoffe in Kürze meinen Baubericht (auch mit weiteren Bildern des Originals) fortsetzen zu können, bis dahin

happy modeling

Flightliner
 
Intruder

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Hi Flightliner, Schiedsrichter bei Wettbewerben sind ein Kapitel für sich. Wer ein Modell baut nur um Preise zu gewinnen , geht mir auf den Wecker . Eigentlich probiert man doch nur so nah wie möglich an das Original ran zukommen . Aber machmal wird vergessen , das es ein Hobby ist und es wichtigere Dinge gibt als die Frage, ob alle Nieten stimmen . Wenn der Spaß verloren geht sollte man aufhören. Ich bau lieber alles querbeet um neue Sachen auszuprobieren(Segelschiffe ebenso wie Figuren und Fugzeuge). Deshalb freue ich mich auf Deinen nächsten Bericht.
 
Flightliner

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Hallo Intruder,

Du hast mir aus dem Herzen gesprochen und dem ist wahrhaftig nichts hinzuzufügen. In gleicher Weise behandle ich unser schönes Hobby und es gelingt nur dann ein schönes Modell, wenn ich Spaß beim bauen habe.
Gruß
Flightliner
 
_olli_

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hey flightliner,

die beschreibung ist ja spitze und vor allem sehr verstaendlich. wenn ich mal ein modell habe was so "nackt" existierte und dazu gute vorlagen fuer die gravuren oder so, wuerde ich das auch mal gerne ausprobieren.
ist das mit der alufolie denn realistischer als bemalt & poliert ?
 

Danix

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Flightliner, das ist wirklich sagenhaft, was du da machst. Folgendes habe ich nicht verstanden:

1. unterschiedliche Oberflächen: Wie hast du erreicht, dass verschiedene Panels unterschiedliche Glanzeigenschaften haben? (ich meine nicht die Radiergummi-Geschichte, sondern die ganz normalen Alufolien).

2. Hast du alle Nieten selbst gemacht oder nur ein paar? Wo bekommt man diese Rädchen und wieso sind da keine Vertiefungen, sondern Erhöhungen?

3. Wie hast du die matt-graue Fläche bei den Rumpfwurzeln gemacht? Ist das ein Decal?

4. Du hast nirgends gezeigt, wie du wirklich um die Ecken herum Alufolie legst. Hast du da irgendwelches Bildmaterial?

Hut ab, du bist mein Aluheld :TOP:

Dani
 
Flightliner

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Hallo Hops,
zu Deiner Frage zunächst ein Foto des Originals, das sehr gut dazu paßt:

Wie auf dem Foto zu sehen, ist der vordere Rumpfbereich mit einem Acryl-Anstrich in silber versehen , der als Korrosionsschutz dient. Im mittleren Rumpfbereich ist noch das ursprüngliche Naturmetall zu sehen. Entscheide selbst, was realistischer ist.Ich meine beides, denn so waren die Maschinen in den sechziger und siebziger Jahren.
Man muß allerdings bei der Folienmethode darauf achten, daß der Vogel nicht zu shiny wird, was dann wieder unrealistisch wirkt. Ein Anstrich mit Flat-Finish auf die Folie erzeugt einen Weatheringeffekt, den die Maschinen hatten, wenn Sie als Korrosionsschutz einen Acryl-Anstrich in silber verpaßt bekamen.

Flightliner
 
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Flightliner

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Hallo Danix,

zugegeben eine ganze Latte von Fragen. Ich will's mal versuchen sie so weit als möglich zu beantworten:

zu 1.) Schau Dir bitte nochmals meinen Baubericht an, insbesondere wo von Walzstrukturen die Rede ist. Man verklebt Alu-Stücke mit horizontaler und vertikaler Walzstruktur und fügt ab und zu ein Stück ein, das nur ganz kurzzeitig in Eierschalenwasser gekocht ist. Man praktisch damit jeden nur möglichen Korrosionsgrad des Metalls erreichen. Probieren geht auch hier über studieren.

zu 2.) Ich hab mir das kleine Rändelrad mal aus den Staaten mitgebracht, es aber bei uns noch nirgendwo im Zubehörhandel gesehen. Evtl. kann die Modellbaugemeinde des FF hier einen Hinweis geben.
Beim Nieten mit diesem Rad drücken sich die Zacken tief in die Folie und bilden kleine Krater, die am Rand Aufwerfungen verursachen und die bei Makroaufnahmen besonders stark hervortreten.Weniger Druck bedeutet weniger starke Aufwerfungen, aber dann drückt das Rad die Folie nicht bis auf das Plastik durch und die Abbindungsgase des als Klebemittel benutzten Lacks können nicht entweichen und verursachen ggf. Blasen unter der Folie.

zu 3.) Bei der grauen Fläche an der Flügelwurzel handelt es sich um ein Decal

zu 4.) Ich mach mir mal Gedanken wie ich zu diesem Punkt noch Bilder beisteuern kann ( wie löse ich das Problem zu demonstrieren und mit den selben Händen zu fotografieren ?).

Gruß
Flightliner
 
Viking

Viking

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@Danix,

das besagte Rändelrad müsstest du in diversen Fachgeschäften "alles für's Büro" bekommen.Da habe ich meines zumindest her.
 
_olli_

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ich habe so eins grad vorgestern im papier-fischer gesehen. knapp 2 euro soweit ich noch weiss.

@flightliner:
scheinbar habe ich mich missverstaendlich ausgedrueckt :) sorry. ich meinte folgendes: du bildest den metalleffekt so nach, indem du alufolie auf das modell klebst. aber ich habe mal bilder gesehen wo jemand das modell mit alu/silber/chromfarbe bemalt hat und dann das ganze poliert. entweder von hand oder mit einem polieraufsatz fuer den dremel o.ae.
oder ich habe deine antwort missverstanden *les*.
jedenfalls scheint mir das mit dem polieren der farbe weniger aufwaendig zu sein als das ding mit alufolie zu beplanken etc ? :)
 

Strike

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Original geschrieben von hops
...
jedenfalls scheint mir das mit dem polieren der farbe weniger aufwaendig zu sein als das ding mit alufolie zu beplanken etc ? :)
Wenn ich mich mal einmischen darf :D : Ich denke schon das das (bedingt) einfacher ist, aber die Methode mit der Alufolie bringt immer noch die bestern Ergebnisse finde ich, da lohnt sich so ein Aufwand schon! Außerdem würd ich sagen das man das Lackieren von bspw. Alcad II nicht unbedingt mit "normalem" Lackieren vergleichen kann ;)
 
Intruder

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Ich bin ja nun nicht der totale Flugzeugexperte, aber ich denke das man bei kleinen Maßstäben (1/72 oder kleiner) lackieren sollte und ab 1/48 und größer sich der Aufwand mit der Alufolie lohnt . Ich hab z.B.bei meiner Prowler offene Klappen durch Stücke von Teelichtbehältern ersetzt . Das Alu ist leicht zu bearbeiten und immer noch stabil genug .
 
Flightliner

Flightliner

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Das Plating des Höhenleitwerks der Recce-Voodoo ist relativ einfach, da wir hier die Streifenmethode vernachlässigen können und die Folie den Konturen des Leitwerks entsprechend zuschneiden. Zu beachten ist lediglich, daß ein Überstand von etwas einem halben Millimeter vorhanden ist, der später umgefalzt wird. Das Aufbringen erfolgt wie bereits erläutert.
Zur Verdeutlichung hier wieder mal ein Foto:
 
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Flightliner

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Und so sieht das Leitwerk nach dem Bekleben und Vernieten aus.Die Blechstöße wurde mit einem feinen Stichel in die Folie eingeritzt, aber Vorsicht , denn ein zu spitzer Stichel reißt die Folie ein und die Arbeit an diesem Teil war umsonst. Hier ein gut gemeinter Rat: geht etwas daneben, nicht versuchen zu flicken oder zu vertuschen, die Folie verzeiht das nicht, also besser noch mal von vorn, auch wenn's weh tut. Eine ganz gehörige Portion Selbstdisziplin wird einem dabei schon abverlangt und auch ich hatte die nicht von Anfang an.
Mehr von meiner Recce-Voodoo in Kürze.

Fligtliner
 
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AM72

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:TOP:

Danke für diesen interressanten Bericht - mal sehen ob ich soetwas auch entfernt hinbekomme ...

Wo hast Du das Rändelrädchen her ?

Ein aufwendiger Tarnanstrich, den man in einem Bruchteil der für das Plating erforderlichen Zeit aufbringt, hat weit bessere Chancen hier zu punkten. Also keine zu großen Erwartungen in dieser Hinsicht, zumal diese von mir bevorzugte Dekade (sechziger u. siebziger Jahre) einfach zu wenig Anhänger hat.

Na ich weis nicht ..
Von meiner Warte aus gesehen :

Stimmt so nicht. Das das eine extrem aufwendige Arbeit weis nicht nur ich als Richter.
Zu bedenken aber sei das bei einer Bewertung mehr als der "Anstrich" bewertet wird - der Anstrich stellt nur einen Teil des Gesamtergebnisses.
Allerdings muss ich zugeben das ein solches Modell ich noch nicht zu bewerten hatte.
Vielleicht bekomme ich ja mal so eines zum bewerten unter meine Augen ...;)

- dann werde ich jedenfalls an diesen Bericht und Deine Zeilen denken !;)
 
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Hallo Arne,
die Frage nach der Bezugsquelle des Rändelrädchens ist schon mehrfach gestellt und freundlicherweise von Hops und Viking beantwortet worden. Danach müßtest Du in einem Fachgeschäft für Bürobedarfsartikel fündig werden.

Zum Thema Bewertung von Alu-Modellen ibei Wettbewerben möchte ich nur bemerken, daß ohne Kenntnis der Verarbeitungsmethode eine objektive Beurteilung schwerlich möglich ist, wobei mir durchaus bewußt ist, daß das Finish nur ein Teil der Bewertungskriterien sein kann. Aber eines, das sehr gewichtig sein muß.

Was mich noch erstaunt hat ist, daß es entgegen meiner Meinung doch weit mehr Anhänger der Flugzeuge sechziger und siebziger Jahre gibt als ich bisher dachte. Das ist erfreulich !!

Gruß
Flightliner
 

AM72

Alien
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Was mich noch erstaunt hat ist, daß es entgegen meiner Meinung doch weit mehr Anhänger der Flugzeuge sechziger und siebziger Jahre gibt als ich bisher dachte. Das ist erfreulich !!

Na klar - die ganz Century-Serie alleine ist schon fast ein Hobby allein für sich....;)
 
Flugi

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Original geschrieben von Flightliner

Vor enem Trugschluß ist allerdings zu warnen : wer glaubt, daß diese aufwendige Platingmethode in Wettbewerben Pluspunkte bringt, der irrt, da die Juroren sich einfach kein Bild von diesem Verfahren machen können. Ein aufwendiger Tarnanstrich, den man in einem Bruchteil der für das Plating erforderlichen Zeit aufbringt, hat weit bessere Chancen hier zu punkten.
Ich persönlich sehe das nicht so. In einem Wettbewerb wird die Modelloberfläche und die Farbgebung danach beurteilt, wie nahe sie dem Original kommt. Richtig?
Dabei spielt es keine Rolle, wie das Ergebnis zustande gekommen ist. In diesem Fall muss ich Dir Recht geben, der Arbeitsaufwand um eine Originale Modelloberfläche zu bekommen, wird bei Deiner Platingmethode nicht honoriert.
Aus Erfahrungen kann ich aber sagen, das Modelle mit einem gut gemachten Metallfinish oft besser abschneiden, als ein normaler Tarnanstrich.
 
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