Linsay
Sportflieger
Hallo Heli,
Du hast natürlich vollkommen Recht. Ich dachte schon an das Gegendrehmoment, das bei plötzlichem Vollgas die Maschine nach links rollen lässt, wenn man nicht gegenhält. Das ist nur Sekundensache. Aber der nachfolgende Effekt pflanzt sich auch durch den "Korkenzieher" nach hinten auf das Seitenruder fort. Beim Startanfang immer leichtes Seitenruder, man spürt den Effekt ja sogar bei leistungsschwächeren Echos (habe übr. PPL gemacht, besser als gar nix ;) ). Beim Durchstarten übrigens der stärkere Effekt, da die Maschine ja noch Fahrt hat. Den nächsten Effekt beschreibst Du aber selber am besten:
Und zu einer schulmeisterischen, ironischen Bemerkung an anderer Stelle in diesem Forum möchte ich bemerken: Es erscheint mir ausgeschlossen, dass die Nicht- oder Verriegelung des Spornrades bei diesem Incident eine Rolle spielte. Hab das irgendwo in diesem Forum gelesen, mag den Schwachsinn jedoch nicht extra wieder suchen. Erscheint mir als barer Unsinn.
Schön, dass die 7 doch wieder aufgebaut werden soll. Da fällt mir ein Stein vom Herzen - vor allem, wenn Michael schreibt, die Schäden seien doch nicht ganz so schlimm wie sie ausschauen. *puuuh*
Beste Grüsse!
Linsay
Du hast natürlich vollkommen Recht. Ich dachte schon an das Gegendrehmoment, das bei plötzlichem Vollgas die Maschine nach links rollen lässt, wenn man nicht gegenhält. Das ist nur Sekundensache. Aber der nachfolgende Effekt pflanzt sich auch durch den "Korkenzieher" nach hinten auf das Seitenruder fort. Beim Startanfang immer leichtes Seitenruder, man spürt den Effekt ja sogar bei leistungsschwächeren Echos (habe übr. PPL gemacht, besser als gar nix ;) ). Beim Durchstarten übrigens der stärkere Effekt, da die Maschine ja noch Fahrt hat. Den nächsten Effekt beschreibst Du aber selber am besten:
Ich möchte noch anmerken, dass mir nicht ganz klar war, ob die erste bzw. entscheidende Bodenberührung bei Siggi Knoll mit der rechten oder linken Tragfäche war.helischmidt schrieb:1. Die Vorflügel fahren nicht gleichzeitig aus, was oft zu einem instabilen Flugzustand führt! Das kann mit der Anströmung durch den Propeller zusammenhängen. Vom Flugzeugführer aus gesehen, dreht der Propeller im Uhrzeigersinn nach rechts.
Das bedeutet, dass die linke Tragfläche mit Vorflügel (das Propellerblatt bewegt sich auf dieser Seite nach oben), von unten stärker angeströmt wird.
Bei der rechten Tragfläche ist es umgekehrt (hier bewegt sich das Propellerblatt nach unten), sie wird von oben stärker angeströmt.
In diesem Moment wirken unterschiedliche Auftriebskräfte auf die beiden Tragflächen.
Und zu einer schulmeisterischen, ironischen Bemerkung an anderer Stelle in diesem Forum möchte ich bemerken: Es erscheint mir ausgeschlossen, dass die Nicht- oder Verriegelung des Spornrades bei diesem Incident eine Rolle spielte. Hab das irgendwo in diesem Forum gelesen, mag den Schwachsinn jedoch nicht extra wieder suchen. Erscheint mir als barer Unsinn.
Schön, dass die 7 doch wieder aufgebaut werden soll. Da fällt mir ein Stein vom Herzen - vor allem, wenn Michael schreibt, die Schäden seien doch nicht ganz so schlimm wie sie ausschauen. *puuuh*
Beste Grüsse!
Linsay